Studierende der KISD stellen Dalí-Exponate auf der gamescom 2014 aus.

»Eines Tages wird man offiziell zugeben müssen, daß das, was wir Wirklichkeit getauft haben, eine noch größere Illusion ist als die Welt des Traumes.«
Salvador Dalí

Das diesjährige Motto der gamescom »Spielend neue Welten entdecken« nehmen fünf Designstudierende der Köln International School of Design (KISD) der Fachhochschule Köln wörtlich: In ihrer Ausstellung Code of Surrealism. setzen sie Salvador Dalís Illustrationszyklus Don Quichotte modernen Technologien aus. Heraus kommt ein verblüffender Abgleich von Bilderinnerungen und gegenwärtigen Bildwelten.

Unter der Betreuung von Prof. Dr. Michael Erlhoff nutzen die Studierenden Kreativtechniken des Surrealismus’ und übertragen sie in die heutige Zeit. Beispielsweise befragen sie die künstliche Intelligenz Google über Dalís Don Quichotte und geben Bilder der Serie in die Bildersuchfunktion ein. Zu einem Video zusammengeschnitten, wandeln sich die Bilder vom kriegerischen Don Quichotte über Comicfiguren hin zu Küchengeräten und türkischem Bauchtanz. Die digitale Flüsterpost 2.0.

In Kooperation mit dem Cologne Game Lab entstand außerdem das Computerspiel Drawli. Hier kreieren die Spielenden ihre Gegner selbst auf einem digitalen Zeichentablet. Weg vom klassischen Controller werden die Spielenden selbst aktiv und zeichnen ihre vergänglich-fragile Phantasiewelt.

Code of Surrealism visualisiert die Flüchtigkeit von Traumwelten. Mit etwa 3.000 transparenten Plexiglasrohren und 10.000 Foldbackklammern entstehen scheinbar zufällige Strukturen und Mobiliar – ein Luftraum aus Nichts.

Außerdem wichtig für die Studierende der KISD: der komplette Messestand nutzt Materialien, die dem Zwecke dienlich aber nicht für diesen gestaltet sind, somit Non-Intentional Design. Nach der Ausstellung werden die verwendeten Elemente nicht entsorgt sondern können zu ihrer ursprünglich gedachten Funktion weiterverwendet werden.

Ein Projekt von einem Designkollektiv bestehend aus 5 Designstudierenden der Köln International School of Design der FH Köln: Christoph Claus, Simone Fahrenhorst, Mario Frank, Anne Poggenpohl und Ann-Kristin Zoppe

Code of Surrealism

Code of Surrealism

Studierende der KISD stellen Dalí-Exponate auf der gamescom 2014 aus.

»Eines Tages wird man offiziell zugeben müssen, daß das, was wir Wirklichkeit getauft haben, eine noch größere Illusion ist als die Welt des Traumes.«
Salvador Dalí

Das diesjährige Motto der gamescom »Spielend neue Welten entdecken« nehmen fünf Designstudierende der Köln International School of Design (KISD) der Fachhochschule Köln wörtlich: In ihrer Ausstellung Code of Surrealism. setzen sie Salvador Dalís Illustrationszyklus Don Quichotte modernen Technologien aus. Heraus kommt ein verblüffender Abgleich von Bilderinnerungen und gegenwärtigen Bildwelten.

Unter der Betreuung von Prof. Dr. Michael Erlhoff nutzen die Studierenden Kreativtechniken des Surrealismus’ und übertragen sie in die heutige Zeit. Beispielsweise befragen sie die künstliche Intelligenz Google über Dalís Don Quichotte und geben Bilder der Serie in die Bildersuchfunktion ein. Zu einem Video zusammengeschnitten, wandeln sich die Bilder vom kriegerischen Don Quichotte über Comicfiguren hin zu Küchengeräten und türkischem Bauchtanz. Die digitale Flüsterpost 2.0.

In Kooperation mit dem Cologne Game Lab entstand außerdem das Computerspiel Drawli. Hier kreieren die Spielenden ihre Gegner selbst auf einem digitalen Zeichentablet. Weg vom klassischen Controller werden die Spielenden selbst aktiv und zeichnen ihre vergänglich-fragile Phantasiewelt.

Code of Surrealism visualisiert die Flüchtigkeit von Traumwelten. Mit etwa 3.000 transparenten Plexiglasrohren und 10.000 Foldbackklammern entstehen scheinbar zufällige Strukturen und Mobiliar – ein Luftraum aus Nichts.

Außerdem wichtig für die Studierende der KISD: der komplette Messestand nutzt Materialien, die dem Zwecke dienlich aber nicht für diesen gestaltet sind, somit Non-Intentional Design. Nach der Ausstellung werden die verwendeten Elemente nicht entsorgt sondern können zu ihrer ursprünglich gedachten Funktion weiterverwendet werden.

Ein Projekt von einem Designkollektiv bestehend aus 5 Designstudierenden der Köln International School of Design der FH Köln: Christoph Claus, Simone Fahrenhorst, Mario Frank, Anne Poggenpohl und Ann-Kristin Zoppe

Code of Surrealism
Code of Surrealism
Code of Surrealism
Code of Surrealism
Code of Surrealism
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