(Un-)sichtbare Realität – Facetten von Migration in Deutschland
Durch Migration entstanden und entstehen neue Kulturräume, Lebensgewohnheiten, Bräuche und Sitten. Sie ist also seit jeher ein sozio-kulturelles Faktum.
Auch Deutschland ist seit dem Zweiten Weltkrieg ein Land, das von gewollten und ungewollten Wanderungsbewegungen geprägt ist. In der neueren Vergangenheit wurden zum ersten Mal Arbeitskräfte aus verschiedenen europäischen Staaten angefordert. Spanien, Italien, Griechenland und die Türkei waren die Anwerbeländer. Diese Arbeiter haben ein Land mit aufgebaut, dessen wirtschaftliche und zivilisatorische Reorganisation als ein „Wirtschaftswunder“ beschrieben wurde.
Nach Studien des statistischen Bundesamtes leben heute in Deutschland 16 Millionen Menschen mit einem Migrationshintergrund. Ressentiments, Klischees und Stereotypen sind genauso allgegenwärtig, wie die Tatsache, dass ohne Migration das soziale und wirtschaftliche Leben in vielen Bereichen auf der Strecke bleiben würde.
Nicht immer sieht man Menschen oder Orten ihre „fremden Wurzeln“ an. So nehmen wir im Alltag oder nehmen real existierende Alltagszeichen, die darauf hindeuten, nicht immer wahr. Oder manchmal ist das „Fremde“ zu dem „Einheimischen“ geworden. Migration ist also realexistierender Alltag, sichtbar und unsichtbar zugleich.
Es gibt demnach die „sichtbare“ und die „unsichtbare“ Facetten der Migration in Bezug auf Menschen, Lokalen und auch Momenten.
Ziel dieser Arbeit ist es, die Spuren der sichtbaren und unsichtbaren Migration nachzuweisen und zu dokumentieren. Als Fotoserie angelegt beinhaltet diese Arbeit Portraits von Menschen, Lokalen und Momenten, sowohl als auch Reportagen mit den einzelnen Persönlichkeiten, um somit die wichtige Bedeutung der “Migration” des jeden Einzelnen hervorheben zu können.
Abgebildet worden sind Bilder, die wir vielleicht jeden Tag sehen, aber nicht die in ihnen enthaltende Eigenschaften und Merkmale der Migration als solche wahrnehmen. In Frage gestellt wird die Relation des „Fremden“ und des „Einheimischen“ in Relation zueinander und inwieweit man sie als solche wahrnimmt. Damit soll die Arbeit auch Stückweit einen Denkanstoß bilden, der zum Blick über den „Tellerrand“ hinaus animieren soll.
Bachelorarbeit von Dilek Oyran
Hochschule Rhein-Waal
Information and Communication Design
http://www.dilekoyran.de
Die Bedeutung von Farbtheorie und Technologie bei der Wahl einer Webhosting-Plattform
Zwischen Haptik und Storytelling: Die Verpackung als multisensorisches Erlebnis
Die neuesten Fortschritte in der Hörtechnologie
Jenseits der großen Namen: Die Kunstszene der Zukunft entdecken
Die Kunst hinter dem Design
Günstige Zimmer in Dresden – für Monteure und Handwerker
Die Evolution des Grafikdesigns: Von Analog zu Digital
Blockieren EMAs den Kursanstieg von Dogecoin?
Interaktive Erlebnisse schaffen: Die Zukunft des UX-Designs
Designs zum Leben erwecken: Die Kunst der Lasergravur Einleitung
Mehr Nachhaltigkeit im Alltag: Produktdesign, Verpackungen & Abkehr von der Wegwerfgesellschaft!
PayPal Alternativen: Eine Übersicht
Moderne Designprinzipien: Die Grundlagen für eine gelungene Gestaltung
Design-Trends 2025: Was erwartet kreative Köpfe in Deutschland?
Vorteile eines möblierten Apartments – Flexibel, stylishes Design und stressfrei
Innovative Fertigungstechnologien: Der Einfluss auf das moderne Design
Design: Bedeutung(en) eines Begriffs in der deutschen Wirtschaft
Aufregendes Design: Esszimmermöbel aus verschiedenen Materialien