Zwei Blickrichtungen werden zueinander in Beziehung gesetzt: auf die Arbeitsmigranten der 1. Generation und auf die Enkelgeneration, die in Deutschland aufgewachsen ist. Zwei Teilausstellungen nehmen jeweils eine Blickrichtung auf: Onkel Hasan, angeworben 1964, im Hoesch-Museum und Die Generation der Enkel, aufgewachsen in Dortmund, im Haus der Vielfalt.
Die ganze Ausstellung mit ihren zwei Mal zehn Stationen macht deutlich: Migration hat viele Gesichter, und sie geht weiter. Und: die meisten, die oder deren Familien nach Dortmund gekommen sind, haben heute hier ihren Lebensmittelpunkt.
Jede Station erzählt Geschichten, zeigt Hintergründe und gibt Hinweise und Kommentare zum Weiterdenken. Die beiden Teile der Ausstellung gehören eng zusammen und zeichnen zugleich ein Bild, wie Dortmund zu einer Einwanderungsstadt geworden ist.
Erscheinungsbild
KoeperHerfurth
Ausstellungsgestaltung
Tilda – Studio für Szenografie
Ausstellungsfotos
Roland Baege