Seit einiger Zeit verändern sich die Medien auf denen wir lesen, Zeitungen und Bücher werden nicht mehr nur auf Papier gelesen sondern auf E-Book-Readern und Smartphones. Wir haben uns gefragt wie sich das Lesen in diesem Umfeld verändert und wie die Zukunft des Lesens aussieht. Dazu haben wir ein paar Gestalter gefragt:
1. Welches Buch liest du gerade? Wie liest du es am liebsten?
2. Was liest du täglich?
3. Wie glaubst du wird Lesen in Zukunft aussehen?
Wenn ich unterwegs bin gerne die Süddeutsche Zeitung. Ansonsten alles, was mir gedruckt in die Finger gerät oder mir im Netz begegnet. Interessante Themen vertiefe ich dann auch gerne als Buch.
Ich bin FAZ-Abonnent und -Fan, lese oft aber zusätzlich in meinem Stammcafé die SZ; ich lese ab und zu den ROLLING STONE, JAZZ Thing, Playboy, Psychologie heute, SPEX, Vinyl Stories, das Doppelpunkt-Magazin und „Sonntag“ (beides christliche Magazine aus der Schweiz), sporadisch die NZZ, Buddhismus aktuell, Merkur, Stimmen der Zeit, TätowierMagazin.
Ich entnehme diesen Medien (neben demwerbefreien Radio) Informationen und Kommentare über Politik, Wissenschaft und Popkultur; ich folge Rezensionen und halte mich auf dem Laufenden. Zugleich ist das Zeitunglesen mit einem Espresso auch meine bevorzugte Art der Pause. Ich bin neidisch auf Italien und Wien, dort gibt es in jedem Café eine riesige Auswahl an Zeitungen.
Täglich lese ich online auf den Seiten von Spiegel, Zeit oder Tagesschau.
Wirklich täglich lese ich eigentlich nur Nachrichten auf facebook und aktuelle Online Nachrichten aus verschiedenen Portalen. Das Tageszeitung lesen in gedruckter Form (Abo) haben wir gerade abbestellt, da die Zeit einfach nicht da war jeden Tag eine Zeitung zu lesen. Sie wanderte oft ungelesen in den Ofen oder in den Altpapiercontainer.
Jetzt gibt es samstags eine Wochendzeitung – immer Mal eine andere.
Das Magazin FLOW mag ich sehr – einfach so zum Abschalten, inspirieren lassen und schöne Dinge sehen.
Die Heritage Post für Frauen erscheint leider zu selten – vielleicht ist es aber auch gut so, denn so widme ich den einzelnen Ausgaben mehr Aufmerksamkeit.
Vorlesen allerdings tue ich täglich, mehrmals und von ganzem Herzen gerne! Wie wichtig und schön diese gemeinsame Zeit mit einem Kind auf dem Schoß für den Vorleser und den Zuhörer sind brauche ich sicher nicht zu erzählen …
Morgens ein paar Minuten die Süddeutsche Zeitung. Am Wochenende gern die ZEIT. Abonniert habe ich den Musikexpress und 11FREUNDE. In den Kicker meines Sohnes schaue ich auch gern rein.
Dann jede Menge Links über Facebook. Und in aktuellen Zeiten SPON und kicker.de.
Übrigens kaum sog. Fachliteratur. Aber natürlich die PAGE, für die ich ja auch schreibe.
Aktuelles lese ich größtenteils online und unterwegs. Dabei steht SPIEGEL ONLINE – auch aufgrund der mobilen Push-Funktion – bei mir an erster Stelle. Wenn ich zu einzelnen Themen mehr wissen möchte, dann googel ich mir weitere Perspektiven zusammen. Manchmal „chatte“ ich auch mal mit RESI, da ich den Vermittlungsansatz interessant finde. In Cafes oder Restaurant greife ich aber auch mal gerne nach Tageszeitungen und Magazinen.
Sehr gerne die ZEIT, vor allem das Magazin,
Ich kaufe mir auch ab und zu gerne richtigen Trash. Zur Gestaltungsrecherche kaufe ich mir auch tolle Bookazines, Indie-Magazine, etc. – die ich zugegebener Weise eher aus einem Haben-Wollen heraus kaufe und seltener alles lese.
Online lese ich viel die Vice, Zeit, Spiegel. Und ich höre sehr gern Deutschlandradio Kultur.
Alles, was ich sehe. Straßenschilder. Wandkrakeleien, Werbung. Alles! Ich kann nicht anders. Viel auf Twitter: als Nachrichtenbörse, Fachmagazin, Textmedium an sich. Die Kurzform ist toll. Verdichtete Wirklichkeit. Ich folge dort Dichtern und Denkern, Tagesschau & Co., einzelnen Lieblingsredakteuren/-innen und -redaktionen etwa von der ZEIT, vom Tagesspiegel, der Zitty, überhaupt Berliner Institutionen, kulturellen aber auch meiner Lieblingsinstitution BVG, und der Polizei, brachenrelevanten Personen/Medien (auch global und zu bestimmten politischen Themen), meinen Lieblingskollegen und -kolleginnen in Sachen Text, und natürlich meinen liebsten Sprachmedien, vor allem zu Deutsch. Dem Goethe-Institut, Accounts zu besonders langen deutschen Wörtern usw. Und allen voran dem Duden. Und, wisst ihr was, – Trommelwirbel, Tusch, Trara! – der Duden folgt mir zurück.
Magazine und Zeitungen sind eher monatliche Angelegenheiten; regelmäßig lese ich Brandeins, Emma, die Zitty, DIE ZEIT und das ZEITMagazin (ZEIT am längsten und meisten, wegen der Sprache). Ich versuche, die PAGE und was bei uns im Studio sonst so herumliegt an Designmedien wenigstens zu überfliegen, ab und zu. Ich frage meine Studenten/-innen, was wo wie sie lesen (und schreiben), das ist ein spannender Austausch. Ich schaue mir alles an. Aber eher analytisch, mit Texterinnenblick. Design-, Typografie- und andere Online-Plattformen lese ich kaum. Wenn, dann nur (dann aber auf jeden Fall), wenn jemand, den ich als (aus) halbwegs zuverlässige(r) Quelle kenne, via Twitter oder FB auf relevante Berichte verweist.
Für mich müssen die Inhalte gut und muss die Sprache gut sein. Nur dann kriegen sie mich. Durch eine gute Beschreibung wird etwas erst richtig gut, durch interessantes Schreiben kann ich etwas interessant machen, als interessant vermitteln. Klingt logisch und einfach, ist es aber nicht. Schlechter Stil, schlampige Sprache, sperriger oder kläglich hilfloser oder auch nur lieblos redigierter Text macht auf der schönsten Website alles kaputt. – Leider geht es im gesamten Feld von (visueller) Gestaltung sehr selten um Text, Lesen, Schreiben. Erstaunlicherweise.
www.faz.net
Nachrichten und Kommentare auf Facebook, Instagram, Twitter, Tumblr, Ello, LinkedIn, Xing und Behance, Emails, Pdfs, verschiedene Zeitungen über deren Apps und am Abend oder in der U-Bahn das Buch aus Papier.
Digital: Spiegel, NZZ und Die Zeit.
Diverse Artikel auf unterschiedlichen Plattformen, welche mich interessieren, hauptsächlich menschliche Verhaltenspsychologie.
Tages- und Wochenzeitungen im Internet, sowie jeden Abend 30–60 Minuten im Bett das Buch. Ich lese pro Jahr ungefähr 5–10 Bücher. Romane und Fachbücher.
Nachrichten, bei Spiegel Online oder ZEIT Online. Zu längeren Artikeln oder Dossiers fehlt mir am Monitor dann meistens die Ausdauer …
Alles aktuelle nehme ich durch mobile Apps auf. Radio und TV ergänzt meinen Bedarf.
Da möchte ich eigentlich keine Werbung machen für irgendwas spezielles. Überregionale Zeitungen lese ich eher selektiv an den Wochenenden. In der Woche, also täglich, habe ich einfach keinen Raum dafür. Magazine drängen sich da schon eher auf. Neigungsorientiert ist es ein Sportmagazin.
Aber zur Grundversorgung zählt schon auch noch der Spiegel … online wie analog … das hängt allerdings auch von der Aktualität ab. Ich muss zugeben, dass ich hin und wieder die „Barbara“ meiner Frau … sagen wir … durchblättere.
In letzter Zeit besuche ich oft die öffentlich-rechtlichen Nachrichtenangebote. Den Websites von z.B. Tagesschau und Deutschlandfunk vertraue ich mehr als vielen privaten Medien. Bei einigen privaten Nachrichtenseiten habe ich das Gefühl, dass Sensationslust zum Generieren von Traffic ausgenutzt wird. Das Praktische an öffentlich-rechtlichen Inhalten ist, dass wir sie mit unseren Rundfunkgebühren bezahlen. Deshalb müssen wir uns weder mit Paywalls, noch mit Werbung oder Werbeblockern oder gar Werbeblocker-Blockern herumärgern.
Meinen täglichen Bedarf an beruflich relevanten Nerd-News decke ich mit Daring Fireball und MacRumors.
Und dann ist da noch die unendliche Flut an beruflich interessanten Dingen, die von interessanten Leuten in meinem Twitter-Stream gepostet werden … da brauche ich oft viel Disziplin, nicht den ganzen Tag mit Lesen zu verbringen.
Die täglichen Nachrichten konsumiere ich selten in gedruckter Form sondern gerne übers Ohr beim Frühstück oder der Arbeit via Info-Radio.
Zeit Online, Spiegel Online sowie verschiedene Blogs und Instagram-Accounts. Ich höre zudem auch viel Radio, z.B. Deutschlandradio Kultur, weil ich hier den Mix aus Nachrichten und Kultur sehr gelungen finde.
Täglich lese ich die digitale Morgenlage des Tagesspiegel, 50 cm Facebookthread & manchmal klicke ich mich in ein paar Artikel ein, die aber immer von den selben Medien kommen; Welt, Spiegel, Zeit … Keine Printausgaben mehr, sorry.
Tageszeitung (Abo), Nachrichtenmagazin (Abo); online: Übermedien, Twitter und Instagram
Ich nutze Reeder auf meinen diversen Geräten, um dort abonnierte Blogs, Internetseiten, Online Magazine und Ähnliches beim Frühstück zu lesen. Ansonsten schaue ich gerne auch auf Seiten von Tageszeitungen vorbei und schaue in Apps von Tagesschau, heute und co.
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