In Hannovers Stadtteil Linden befindet sich eines der umstrittensten Areale Deutschlands, das Ihme-Zentrum. Ein Wohn- und Einkaufszentrum mit Büroflächen, dass 1974 öffnete. Umrandet von Bäumen erscheint einem das im Stil des Brutalismus gebaute Gebäude deplatziert. Geformt von vielen Fehlplanungen und Rückschlägen ist der Zustand teilweise verfallenen und brachliegend. Dennoch stellt die Großbaustelle für mehr als 2000 Menschen ein Zuhause dar. Viele Bürger sehen das kühle und kantige Betongebäude als Schandfleck, andere als Weltkulturerbe. Genau diese Gegensätze sind Grundlage der visuellen Konzeption.

Das Thema wurde bewusst experimentell behandelt um etwas zu schaffen, das nicht beim einmaligen Ansehen begriffen werden kann, genau wie das Gebäude an sich. Das Ziel ist Menschen wieder für das brachliegende Zentrum zu interessieren, zu animieren offenere Denkstrukturen zu entwickeln und den Komplex durch einen neuen Blickwinkel zu betrachten. Daher fiel auch die Wahl auf das Medium eines gedruckten Buches. Weil die Geschichte des Zentrums und seine Architektur kompliziert erscheint, wollten wir den Betrachter vorerst verwirren. Er soll immer wieder Unerwartetes entdecken können und erst im Zusammenhang mit dem eingebundenem Text, gewisse gestalterische Umsetzungen nachvollziehen können. Durch eine dynamische und laute Kombination von Fotomaterial, Typografie und Grafik wird die heutige Individualität des Komplexes veranschaulicht.

Abschlussarbeit Bachelor of Arts, Gestaltung
Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim
Jahrgang Sommer 2017

Designer
Pia Wulf
Baschir Ibrahim

Das Ihme-Zentrum – Die Intensität des Betons

Das Ihme-Zentrum – Die Intensität des Betons

In Hannovers Stadtteil Linden befindet sich eines der umstrittensten Areale Deutschlands, das Ihme-Zentrum. Ein Wohn- und Einkaufszentrum mit Büroflächen, dass 1974 öffnete. Umrandet von Bäumen erscheint einem das im Stil des Brutalismus gebaute Gebäude deplatziert. Geformt von vielen Fehlplanungen und Rückschlägen ist der Zustand teilweise verfallenen und brachliegend. Dennoch stellt die Großbaustelle für mehr als 2000 Menschen ein Zuhause dar. Viele Bürger sehen das kühle und kantige Betongebäude als Schandfleck, andere als Weltkulturerbe. Genau diese Gegensätze sind Grundlage der visuellen Konzeption.

Das Thema wurde bewusst experimentell behandelt um etwas zu schaffen, das nicht beim einmaligen Ansehen begriffen werden kann, genau wie das Gebäude an sich. Das Ziel ist Menschen wieder für das brachliegende Zentrum zu interessieren, zu animieren offenere Denkstrukturen zu entwickeln und den Komplex durch einen neuen Blickwinkel zu betrachten. Daher fiel auch die Wahl auf das Medium eines gedruckten Buches. Weil die Geschichte des Zentrums und seine Architektur kompliziert erscheint, wollten wir den Betrachter vorerst verwirren. Er soll immer wieder Unerwartetes entdecken können und erst im Zusammenhang mit dem eingebundenem Text, gewisse gestalterische Umsetzungen nachvollziehen können. Durch eine dynamische und laute Kombination von Fotomaterial, Typografie und Grafik wird die heutige Individualität des Komplexes veranschaulicht.

Abschlussarbeit Bachelor of Arts, Gestaltung
Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim
Jahrgang Sommer 2017

Designer
Pia Wulf
Baschir Ibrahim

Das Ihme-Zentrum – Die Intensität des Betons
Das Ihme-Zentrum – Die Intensität des Betons
Das Ihme-Zentrum – Die Intensität des Betons
Das Ihme-Zentrum – Die Intensität des Betons
Das Ihme-Zentrum – Die Intensität des Betons
Das Ihme-Zentrum – Die Intensität des Betons
Das Ihme-Zentrum – Die Intensität des Betons
Das Ihme-Zentrum – Die Intensität des Betons
Das Ihme-Zentrum – Die Intensität des Betons
Das Ihme-Zentrum – Die Intensität des Betons
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