In der Serie der Adobe Stock #VisualTrends haben wir euch bereits einige der von Adobe analysierten visuellen Trends vorgestellt: Das flüssige Selbst, Stille und Einsamkeit und zuletzt Multilokalismus. Diese Reihe betrachtet die aktuellen Entwicklungen in der visuellen Kommunikation, die in der Fotografie, Design und Illustration gerade zu beobachten sind und stellt sie näher vor.

© 162257772 – Adobe Stock

Dieses Mal möchten wir den aktuellen Trend „Kreative Realität“ näher beleuchten. Er beschäftigt sich damit, wie man in den gerade sehr von Angst und Sorgen geprägten Zeiten kreativ entfliehen kann. In der Tat kann man beim Schauen oder Lesen von Nachrichten im Moment den Eindruck gewinnen, dass man ständig Angst haben sollte: Vor dem Klimawandel, Finanzkrisen, Terror, dem Fremden, Die Reaktionen darauf sind sehr unterschiedlich. In meiner Filterbubble organisieren sich Leute und rufen zu Zero Waste auf oder sammeln Spenden. Andere wiederum wählen Protest, Polemik oder Kampf, im Positiven wie im Negativen.

Wie können sich Künstler und Gestalter in diesem Rahmen positionieren, diese Themen interpretieren oder kleine Fluchten anbieten? Manche tun dies, indem sie idealisierte Bilder entwerfen: unzerstörte Natur und Landschaften, von Menschen geschaffene Wunderlandschaften bis hin zu gestalterischen Experimenten mit Farben oder Mustern aus der Natur.

Eine solche utopische Parallelwelt sind die fantastischen Welten des Stuttgarters Justin Peters. Er bezeichnet sich selbst als Digital Artist und Surrealist. In der Tat sind seine Arbeiten auf den ersten Blick ästhetisch ansprechende Fotos, auf den zweiten aber digital erstellte Kunstwerke. Bei ihm ist alles möglich: Wale, die in Bergtälern schwimmen oder Karussells als Raumstation. Ihn reizt an der Arbeit des Composens vor allem die grenzenlose Freiheit, dass alles mit allem kombiniert werden kann. Für ihn haben seine Arbeiten auch einen philosophischen Ansatz: Er eröffnet dem Betrachter Traumwelten und möchte ihm zeigen, dass alles möglich ist, was man sich vorstellen kann. Für Adobe Stock nahm er die Herausforderung zum #VisualTrendsRemix an und kreiert auf Basis eines Stockmotivs sein eigenes individuelles Artwork.

Eine komplett andere Richtung schlagen die serbischen Brüder Ivan und Bojan Zamurovic ein. Auch ihre Werke sind surrealistisch – allerdings eher mit Fokus auf ganz alltägliche Gegenstände, sodass digitale, farbenfrohe und unkonventionelle Stilleben entstehen. Sie wirken durch das Spiel mit den Farben sehr Pop-Art-ig und zählen wahrscheinlich auch deswegen zu den Bestellern bei Adobe Stock. Ihre Arbeit ist ein kompletter Bruch zu dem, was sie ursprünglich gemacht haben, denn eigentlich waren die beiden früher Hochzeitsfotografen. Inzwischen leben sie von ihren fantasievollen Stillleben. Ihre größte Herausforderung dabei ist dennoch, die Bilder trotz kommerzieller Absichten künstlerisch wirken zu lassen.

Dank moderner Technologie und Software wie Adobe Photoshop CC und Adobe Lightroom CC sind Fotos heute keine reinen Abbildungen von Tatsachen oder Geschehen mehr. Sie können auch Vorlagen für komplett neue und surreale Werke sein, wie man an diesem Trend deutlich erkennen kann. Damit greifen sie zunächst unsere Sehgewohnheiten auf, denn wir haben tagtäglich mit so vielen Fotos zu tun, dass uns das Medium sehr vertraut ist. Manchmal merkt man dann erst auf den zweiten Blick, dass das so nicht stimmen kann, aber gerade das macht eben den Charme aus und ermöglicht die kreativen Fluchten aus der Realität.

Der nächste visuelle Trend von Adobe Stock geht dann von der Zukunft zurück in die Vergangenheit – er heißt „Geschichte & Erinnerung“.

Kreative Realität – Adobe Stock Visual Trends

In der Serie der Adobe Stock #VisualTrends haben wir euch bereits einige der von Adobe analysierten visuellen Trends vorgestellt: Das flüssige Selbst, Stille und Einsamkeit und zuletzt Multilokalismus. Diese Reihe betrachtet die aktuellen Entwicklungen in der visuellen Kommunikation, die in der Fotografie, Design und Illustration gerade zu beobachten sind und stellt sie näher vor.

© 162257772 – Adobe Stock

Dieses Mal möchten wir den aktuellen Trend „Kreative Realität“ näher beleuchten. Er beschäftigt sich damit, wie man in den gerade sehr von Angst und Sorgen geprägten Zeiten kreativ entfliehen kann. In der Tat kann man beim Schauen oder Lesen von Nachrichten im Moment den Eindruck gewinnen, dass man ständig Angst haben sollte: Vor dem Klimawandel, Finanzkrisen, Terror, dem Fremden, Die Reaktionen darauf sind sehr unterschiedlich. In meiner Filterbubble organisieren sich Leute und rufen zu Zero Waste auf oder sammeln Spenden. Andere wiederum wählen Protest, Polemik oder Kampf, im Positiven wie im Negativen.

Wie können sich Künstler und Gestalter in diesem Rahmen positionieren, diese Themen interpretieren oder kleine Fluchten anbieten? Manche tun dies, indem sie idealisierte Bilder entwerfen: unzerstörte Natur und Landschaften, von Menschen geschaffene Wunderlandschaften bis hin zu gestalterischen Experimenten mit Farben oder Mustern aus der Natur.

Eine solche utopische Parallelwelt sind die fantastischen Welten des Stuttgarters Justin Peters. Er bezeichnet sich selbst als Digital Artist und Surrealist. In der Tat sind seine Arbeiten auf den ersten Blick ästhetisch ansprechende Fotos, auf den zweiten aber digital erstellte Kunstwerke. Bei ihm ist alles möglich: Wale, die in Bergtälern schwimmen oder Karussells als Raumstation. Ihn reizt an der Arbeit des Composens vor allem die grenzenlose Freiheit, dass alles mit allem kombiniert werden kann. Für ihn haben seine Arbeiten auch einen philosophischen Ansatz: Er eröffnet dem Betrachter Traumwelten und möchte ihm zeigen, dass alles möglich ist, was man sich vorstellen kann. Für Adobe Stock nahm er die Herausforderung zum #VisualTrendsRemix an und kreiert auf Basis eines Stockmotivs sein eigenes individuelles Artwork.

Eine komplett andere Richtung schlagen die serbischen Brüder Ivan und Bojan Zamurovic ein. Auch ihre Werke sind surrealistisch – allerdings eher mit Fokus auf ganz alltägliche Gegenstände, sodass digitale, farbenfrohe und unkonventionelle Stilleben entstehen. Sie wirken durch das Spiel mit den Farben sehr Pop-Art-ig und zählen wahrscheinlich auch deswegen zu den Bestellern bei Adobe Stock. Ihre Arbeit ist ein kompletter Bruch zu dem, was sie ursprünglich gemacht haben, denn eigentlich waren die beiden früher Hochzeitsfotografen. Inzwischen leben sie von ihren fantasievollen Stillleben. Ihre größte Herausforderung dabei ist dennoch, die Bilder trotz kommerzieller Absichten künstlerisch wirken zu lassen.

Dank moderner Technologie und Software wie Adobe Photoshop CC und Adobe Lightroom CC sind Fotos heute keine reinen Abbildungen von Tatsachen oder Geschehen mehr. Sie können auch Vorlagen für komplett neue und surreale Werke sein, wie man an diesem Trend deutlich erkennen kann. Damit greifen sie zunächst unsere Sehgewohnheiten auf, denn wir haben tagtäglich mit so vielen Fotos zu tun, dass uns das Medium sehr vertraut ist. Manchmal merkt man dann erst auf den zweiten Blick, dass das so nicht stimmen kann, aber gerade das macht eben den Charme aus und ermöglicht die kreativen Fluchten aus der Realität.

Der nächste visuelle Trend von Adobe Stock geht dann von der Zukunft zurück in die Vergangenheit – er heißt „Geschichte & Erinnerung“.

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