Design in der Hand halten: Fotos online entwickeln
Die Fotografie hat im digitalen Zeitalter einen großen Wandel erfahren. Viele Menschen lassen ihre Fotos nicht länger im Labor entwickeln. Sie fertigen sie digital an und speichern sie direkt auf ihrem Endgerät. Doch bei diesem Vorgang geht ein gewisses Flair verloren. Denn nichts geht über ein entwickeltes Foto, welches man in einem Rahmen zur Schau stellen kann.
Glücklicherweise hat sich auch im Bereich der Fotoentwicklung einiges getan. Inzwischen beschäftigen sich wieder neue Unternehmen mit der Fotoentwicklung. Sie unterscheiden sich aber grundlegend von klassischen Unternehmen, die Fotos entwickeln: Denn ihr Geschäft betreiben sie in erster Linie online. Das hat einen Vorteil für Kunden und Unternehmen gleichermaßen. Denn der Kunde muss nicht länger das Labor vor Ort besuchen und seinen Film oder seine Speicherkarte abgeben. Stattdessen lädt er seine Fotos auf den Webserver des Fotoentwicklers hoch und bestellt die Abzüge.
Fotos entwickeln lassen ist nach wie vor beliebt
Obwohl die digitale Fotografie weiterhin den Markt erobert, möchten viele Verbraucher nicht auf ihre klassischen Abzüge verzichten. Wie der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) meldet, bevorzugt jeder zweite Internetnutzer seine Fotos auf Papier. Insbesondere das Onlinegeschäft mit der Fotoentwicklung wird immer beliebter. Mehr als 15 Millionen Bundesbürger lassen ihre Fotos bereits online entwickeln. Viele von ihnen verwandeln ihre Fotos auch in ein Fotobuch.
Online-Fotoentwicklung als Alternative zum heimischen Fotodruck
Für viele Menschen ist die Fotoentwicklung im Internet eine praktische Alternative zum heimischen Fotodruck. Zwar gibt es mittlerweile unzählige Fotodrucker für den Privatgebrauch, das Drucken vieler Fotos ist allerdings nicht rentabel. Verbraucher nutzen deshalb den Service von Unternehmen wie prentu.de, wo sie ihre Fotos bequem und günstig für wenige Cent pro Abzug online entwickeln können. Doch worin unterscheidet sich die Qualität der Abzüge?
Jeder Fotoservice arbeitet mit seinen eigenen Verfahren. Der größte Unterschied ist aber in den meisten Fällen beim Fotopapier zu erkennen. Seriöse Unternehmen verwenden hochwertiges Fotopapier wie zum Beispiel Fuji Supreme. Die Unterschiede in der Qualität können Kunden nur anhand von Testberichten oder Bewertungen für den Onlineshop ermitteln. Testberichte gibt es unter anderem von der Stiftung Warentest. Kundenbewertungen werden von den Unternehmen in der Regel auf der eigenen Webseite aufgelistet.
Die maximale Qualität aus seinen Fotos herausholen
Als Verbraucher muss man das Endresultat eines gedruckten Fotos nicht komplett in der Hand des Fotodienstleisters lassen. Viele Hobby-Fotografen transferieren ihre Fotos auf den Computer und übermitteln diese an das Unternehmen, ohne sich ihre Werke vorher anzusehen. Viele der Fotos sind für einen Druck schlichtweg ungeeignet, weil sie Probleme wie
- rote Augen,
- ein schlechtes Kontrastverhältnis oder
- eine zu hohe oder zu niedrige Helligkeit aufweisen.
Der Fotodienstleister wird sich darum bemühen, die Fehler, wenn möglich, zu korrigieren. Nicht immer ist das Ergebnis zufriedenstellend.
Als Hobby-Fotograf erleichtert man beiden Seiten die Arbeit, indem man seine Fotos zuvor bearbeitet. Alle zuvor genannten Probleme lassen sich mit (kostenlosen) Tools spielend einfach beheben. Für Mac-Besitzer gibt es die Applikation iPhoto von Apple. Windows-Besitzer können die Freeware PhotoScape nutzen, welche auch für Mac OS erhältlich ist (PhotoScape X genannt). Linux-Usern empfehlen wir die Open-Source-Software GIMP.