Als Deutscher Französisch lernen
Jedes Land und jede Nationalität bietet wohl ihre eigenen Eigenheiten. Besonders auffällig sind die Unterschiede im europäischen Raum allerdings zwischen Frankreich und Deutschland. Dies betrifft in etwa natürlich die Sprache, Verhalten und viele weitere andere Eigenheiten. Viele Klischees stellen sich schnell als wahr heraus. Denn die meisten Franzosen legen wirklich eher wenig Wert auf Pünktlichkeit, das Begrüßungsritual läuft anders ab und auf dem Teller wird stets der letzte Bissen übergelassen. Betroffen hiervon sind aber auch den Geschmack und somit das Design. Die Sprache an sich ist aber sicher die größte Herausforderung. Französisch lernen ist für Deutsche wahrlich eine Herausforderung. Wer sich an diese Sprache heranwagt, dem wird schnell klar, dass ohne fremde Hilfe diese Sprache unmöglich zu erlernen ist. Zu unterschiedlich sind Buchstaben, Aussprache und Betonung. Um also sprechen wie Gott in Frankreich zu können, sollte man sich schleunigst ein paar Helferlein zulegen. Als besonders effektiv und kostengünstig haben sich Helfer aus der Ferne erwiesen, welche über den Videochat Skype ihren Unterricht abhalten. Diese Online Lehrer können in etwa unter Preply gefunden werden.
Eine weitere Sprache zu lernen ist wichtig, schließlich ist die Kommunikation in der heutigen Welt das wichtigste Element und darf durch Sprachbarrieren nicht eingeschränkt werden.
Hintergrundinformationen
Diese Sprache zählt zu den romanischen Sprachen und stammte ursprünglich vom Lateinischen ab. Etwas schwer zu glauben, aber Französisch ist in etwa verwandt mit Spanisch oder Italienisch. Auch wenn sie von Anfängern meist nicht bemerkt werden, hat diese Sprache doch einige Ähnlichkeiten mit deutschen Fremdwörtern. Zudem leiht sich die deutsche Sprache auch zahlreiche Wörter aus. Diese Lehnwörter wären in etwa Dame, Garderobe oder Parfum.
Die wahre Herausforderung liegt aber bei den Nasallauten, welche den Deutschen zunächst unbekannt sind und befremdlich erscheinen. Weitere Schwierigkeiten können bei der Schriftsprache entstehen, denn die korrekte Aussprache ist schwer zu erlernen. Zudem existieren ebenfalls zahlreiche stumme Zeichen, ähnlich dem stummen H in der deutschen Sprache. Diese Tatsachen sollten aber keinesfalls entmutigen, denn für die meisten Buchstaben und Buchstabengruppen lassen sich schnell Faustregeln festlegen. Die französische Sprache verfügt natürlich so wie alle Sprachen über zahlreiche verschiedene Dialekte. Da diese im Laufe der Entwicklung aber stark zurückgedränt wurden, können die Dialekte eher selten aufgefunden werden.
Französisch steht im Übrigen an dritter Stelle der beliebtesten Zweitsprachen, gleich nach Englisch und Spanisch.
Gründe für die Sprache Französisch
Schon alleine, weil Französisch als Sprache der Liebe, Mode und des guten Geschmacks gilt, sollte diese gelernt werden. Wer zudem französisch spricht, der kann mit knapp 80 Millionen Franzosen und über 150 Millionen weiteren Menschen kommunizieren, welche diese Sprache als Zweitsprache gelernt haben. Französisch wird also nicht nur in Frankreich, sondern auch in Belgien, Luxemburg, der Schweiz, in Monaco und teilweise auch in Canada gesprochen. Auch afrikanische Länder wie Kamerun und die Elfenbeinküste zählen hierzu. Französisch wird zur neuen Weltsprache.
Wer über Französischkenntnisse verfügt, dem öffnen sich zahlreiche zusätzliche Möglichkeiten. Sowohl im privaten als auch im beruflichen Leben. Für Politiker ist diese Sprache schon fast ein Muss, denn es handelt sich hierbei um die offizielle Amtssprache der EU, der NATO und auch der Vereinten Nationen. Die Karrierechancen können durch diese Sprache um einiges verbessert werden.
Auch im Bereich der Kunst, Musik oder in der Filmbranche wird Französisch nur zu oft benötigt. Originalfassungen sind schließlich um einiges authentischer und französische Komödien sowie deren Inhalt können einfach besser aufgefasst werden.
Wird die Sprache Französisch beherrscht, so kann sich auch das eigene Lebensgefühl verändern. Denn die französische Mentalität ist um einiges entspannender als die Deutsche. Eine höfliche Verspätung sowie das Einkleiden nach der neuesten Mode gehört fest zu Frankreich.
Lernmethoden
Um die Sprache möglichst schnell und unproblematisch lernen zu können, ist die richtige Lermethode entscheidend. Natürlich darf aber auch hierbei der eigene Ehrgeiz und die notwendige Motivation nicht zu kurz kommen.
Einer der wohl effektivsten aber auch kostenintensivsten Methoden ist die Sprachschule. Hierbei wird innerhalb einer Bildungseinrichtung im Gruppen- oder Einzelunterricht die Sprache erlernt. Der Besuch von mehreren Kursstufen ist notwendig. Angefangen wird mit dem Anfängerkurs. Darauf folgt ein Fortgeschrittenenkurs welcher im besten Fall noch durch spezielle Trainings von Grammatik und Konversation erweitert wird.
Der größte Lernfortschritt wird allerdings erreicht, wenn direkt im Heimatland der Sprache gelernt wird. Denn der Kontakt mit Muttersprachlern lernt eine Sprache am besten. Doch eine Sprachreise ist wohl ebenso eine kostenintensive Angelegenheit. Dank des Internets werden aber neue Möglichkeiten eröffnet. So kann in etwa per Videochat Kontakt mit Nativspeakern aufgenommen werden. Verwendet wird hierzu in etwa der kostenlose Dienst Skype. Die Nativspeaker verlangen im Normalfall einen günstigen Stundenlohn. Die Lernzeiten und auch der Ort bleiben hierdurch möglichst spontan und flexibel.
Die günstigste Art ist das Selbststudium, welches durch französische Bücher unterstützt wird. Audio-CDs tragen zum Erlernen der richtigen Aussprache bei. Allerdings ist es schwer diese Lernmaterialien aktuell zuhalten. Zudem leidet das Lernergebnis oft an mangelnder Motivation.