Woran man einen guten Tresor erkennt
Viele Deutsche haben immense Werte in ihren eigenen vier Wänden. Im Schnitt hortet jeder Bundesbürger 1800 Euro zuhause – und in diese Statistik ist wirklich jeder einzelne Deutsche eingerechnet. Dazu kommen noch andere Wertsachen wie Schmuck oder Goldmünzen.
Gerade letztere haben neben dem materiellen oft auch einen ideellen Wert, der noch deutlich höher ist. Deswegen sträuben sich die Besitzer dagegen, sie in einem Bankschließfach zu verwahren und wollen sie lieber in ihrer Nähe wissen. Das Problem dabei: Bei einem Wohnungseinbruch – in Deutschland keine Seltenheit – sind solche Wertsachen das Hauptziel der Langfinger.
Wertsachen zuhause: Nur im Tresor
Mit „kreativen und ausgefallenen“ Verstecken machen es viele Menschen den Einbrechern viel zu einfach. Denn selbstverständlich kennen diese alle Tricks und suchen genau da zuerst. Experten raten deswegen dazu, Wertgegenstände, die unbedingt in den eigenen vier Wänden bleiben sollen, in einem Tresor zu verstauen. Nur so sind diese Schätze im Einbruchsfall wirklich sicher – und versichert.
Nun sind natürlich nicht alle Safes gleich. Im Gegenteil, es gibt frappierende Unterschiede zwischen verschiedenen Wertschutzschränken. Um seine Wertsachen wirklich sicher zu wissen, führt leider kein Weg daran vorbei, sich für ein hochwertiges Modell zu entscheiden. Doch keine Angst: Allzu hohe Ausgaben muss man auch dann nicht erwarten. Bei Onlinehändlern wie Knoxsafe bekommt man hochwertige Sicherheitstechnik von namhaften Herstellern zu bezahlbaren Preisen.
Wichtig: geprüfte Sicherheit
Dass es bei Tresoren nicht allzu schwierig ist, ein gutes Modell auch als solches zu erkennen, liegt an den Zertifizierungen, die hochwertige Safes erhalten. Diese werden von unabhängigen Instituten (in Deutschland meist VdS) anhand genormter Tests vergeben und geben daher verlässlich Auskunft über die Qualität eines Tresors.
Die Prüfverfahren geben dabei nicht nur Aufschluss über die Einbruchsicherheit, sondern auch darüber, ob und wie lange ein Safe einem Feuer standhält. In solchen Feuerschutztresoren können auch Dokumente, Datenträger oder Bargeld aufbewahrt werden, da die Innentemperatur einen gewissen Wert nicht überschreitet. Zudem sind solche Safes sturzsicher und bieten zuverlässigen Schutz gegen das Eindringen von Löschwasser.
Das sagen Sicherheitsklassen aus
Nicht jeder Tresor, der die Zertifikate des VdS erhält, ist gleich. Je nachdem, wie lange ein Safe seinen Inhalt gegen verschiedene Werkzeuge schützt, erhält er eine sogenannte Sicherheitsstufe. Diese bieten Käufern eine wichtige Entscheidungshilfe und sind zudem ein Indikator dafür, welcher Wert sich in einem Safe versichern lässt. Eine Norm gibt es dabei allerdings nicht, weswegen man sich vor dem Kauf unbedingt mit seiner Versicherung kurzschließen sollte. So lässt sich in Erfahrung bringen, welche Summe sie in welchem Safe zu versichern bereit ist. Tut man das nicht, kann es im Einbruchsfall zu bösen Überraschungen kommen.
Analog zu den Sicherheitsstufen gibt es verschiedene Brandschutzklassen. Diese zeigen an, welche Materialien wie lange gegen extreme Hitzeeinwirkung geschützt sind.
Beide Klassifizierungen sind ein gutes Mittel, um einen hochwertigen Tresor von einem eher unbrauchbaren Modell zu unterscheiden und sollten deswegen unbedingt berücksichtigt werden.
Welche Art von Tresor ist die beste?
Die höchste Sicherheit bietet ein Wandtresor. Wie der Name schon sagt wird ein solcher Safe im Mauerwerk verankert und ist damit nicht nur per se eine sichere Aufbewahrungsstätte, sondern kann auch nicht einfach mitgenommen werden. Der Einbau ist jedoch nur dann möglich, wenn die baulichen Voraussetzungen passen. Zudem wird kaum ein Vermieter diesen Eingriff in die Bausubstanz erlauben.
Eine sinnvolle Alternative sind Möbeltresore, die in einem Schrank oder einem ähnlichen Möbelstück verschraubt werden. Auch sie sind aufwändig zu deinstallieren und zudem gut versteckt. Entscheidet man sich hingegen für einen freistehenden Wertschutzschrank, sollte er ein sehr hohes Eigengewicht mitbringen. Einen leichten Safe oder gar eine Geldkassette nehmen Einbrecher einfach mit und knacken sie in aller Ruhe daheim.