Homepagedesign – einheitliche Strukturen definieren aktuelle Trends
Klassische Webseiten, die sich auf wesentliche Inhalte fokussierten und dabei für eine schnelle Bedienung ausgelegt waren, galten lange Zeit als Relikt der Vergangenheit. Die Konkurrenz machte es vor, vor allem große Unternehmen aus den USA setzten auf die Integration von „Social Media“ und versuchten so, Besucherströme zu personalisieren und anschließend die Bewegungsprofile nutzbar zu machen. Derartigen Webseiten sah man auf Anhieb an, in welchem Maße jeweils Daten erhoben und abgefragt werden – gelitten hat das Design, was gemeinhin als Innovationskraft des Internets gilt.
Der Trend kehrt sich derzeit allerdings um, denn eine zunehmend erfahrene Internetgemeinschaft verlangt objektiv nutzbare Oberflächen als Voraussetzung.
Der stete Wandel
Technische Grenzen und neue Herausforderungen im Bereich des Webdesigns haben dazu geführt, dass essentielle Bestandteile einer Webseite zunehmend mit Inhalten verschiedener Drittanbieter umgesetzt wurden – es galt als schlichtweg zu teuer, entsprechende Lizenzen zu erwerben oder gar eigene Software zu entwickeln, was ja immer auch eine Art der Selbstgestaltung war. Gerade kleine und mittelständische Unternehmen, die erstmalig eine eigene Webseite pflegten oder deren geschäftlicher Mittelpunkt noch nicht in dem Maße vom Internet beeinflusst wurde, fokussierten sich auf gemeinhin sichtbare Suchmaschinenoptimierung. Dies ging zulasten der Inhalte und der Gestaltung, ästhetische Aspekte galten als durchweg vernachlässigbar und aufwendig.
Eine Homepage erstellen und zu pflegen, gilt heute dank der breiten Zugänglichkeit unterschiedlicher Technologien und Programmiersprachen als Kinderspiel. Seriöse Anbieter offerieren Speicherplatz und Traffic und ermöglichen so zu einem Festpreis eine einheitliche Gestaltung, die aktuellen Ansprüchen gerecht werden kann. Sieht man sich diese Webseiten im Resultat an, so überzeugen sie durch einen modularen Aufbau und eine zu 100 Prozent gesicherte Funktionalität. Vor diesem Hintergrund profitieren etwa Unternehmer mit sich stetig wechselndem Angebot, da sämtliche Inhalte auf Basis derselben Vorlagen gespeichert sind und Fehlgriffe in der einen Datei nicht automatisch auf andere Bereiche überspringen können.
Anpassung nach Vorlage
Große amerikanische Suchmaschinen machen es vor, wie man mit ein und demselben Design es schafft, eine einheitliche Struktur zu setzen und die Benutzerfreundlichkeit zu gewährleisten. Bei diesen Systemen ist eine individuelle Konfiguration möglich, wodurch etwa Farben, Schriftzüge oder Logos nach Belieben angepasst werden können. Saisonale Anpassungen sind in Form der „Drag-and-Drop“-Funktion einzubringen, wobei diese im Kontrast zu Standarddesign stehen. Der Trend geht klar in Richtung „Social Buttons“, wodurch etwa eine Verknüpfung mit Portalen wie Twitter, Google+ oder Facebook möglich wird. Hierdurch können etwa Inhalte auf Sozialen Netzwerken einheitlich gesteuert werden, was bei modernen Dienstleistern heutzutage nahezu unabdingbar erscheint. Jüngste Umfragen haben gezeigt, dass Verbraucher derart gestaltete Angebote positiver aufnehmen, da Informationen nach ihrer Popularität und Relevanz angezeigt werden und dadurch Kundenbedürfnisse besser ansprechen können.