Ein Hoch auf die Szene: Prosecco weiterhin im Trend
Prosecco ist ein Getränk und Lifestyle zugleich. Das Perlgetränk geht leicht die Kehle hinunter und eignet sich zu vielen Anlässen, es ist festlich und schick, bei Bedarf aber auch sportlich und spontan. Kein Wunder also, dass die Prosecco-Szene sich auf allen Ebenen weiterentwickelt hat. Damit sind gleichermaßen Kunden wie Hersteller gemeint.
Prosecco ist mehr als ein Getränk
Einfach ausgedrückt, gilt Prosecco als die leichteste und günstigste Sekt-Variante. Das stimmt auch – allerdings darf man daraus keine falschen Schlüsse ziehen. Denn Prosecco wird nicht nur aus Kostengründen gekauft; häufig ist es eine ganz bewusste Entscheidung, weil Prosecco einen eigenen Charakter hat. Anders wäre ohnehin nicht zu erklären, warum Prosecco in wohlhabenden Städten wie München momentan goldene Jahre erlebt. Rund um die Isar gilt Prosecco als Trendgetränk und wird Sekt oder Champagner oft vorgezogen. Fans sprechen von der Neuerfindung der Leichtigkeit, und diese kommt selbst in der schicken Münchner Szene gut an.
Warum nicht aus der Dose?
Passend zu dieser Entwicklung wird auch die Produktvielfalt immer größer – und einfallsreicher. Das Stichwort Spontaneität spielt dabei eine wichtige Rolle. Prosecco ist nicht zuletzt durch die praktischen Piccolo-Flaschen groß geworden, die in jede Handtasche passen und unterwegs genau die richtige Menge Perlgetränk liefern. Dank Richprosecco.com geht es sogar noch sportlicher: Dort wird Prosecco sogar in Dosen verkauft. Früher hätte man darüber die Nase gerümpft, Wein-Gourmets hätten vielleicht sogar von Blasphemie gesprochen. Doch heute ist all das kein Thema mehr: Die 0,2l-Dosen sind farbenfroh und gleichzeitig edel gestaltet, sie sind handlicher als es eine Flasche je sein könnte. Kurzum: Sie passen zum heutigen Zeitgeist und bestärken den Prosecco-Trend weiterhin.
Prosecco für jeden Geschmack
Daneben kommen auch die Klassiker zum Zuge. Prosecco in handelsüblichen Flaschengrößen eignen sich für größere Runden und sorgen für ein schickes Bild, etwa am gedeckten Tisch. Die Preise sind dabei jederzeit überschaubar, wie man es von Prosecco gewohnt ist. Doch was macht eigentlich die geschmackliche Besonderheit aus? Das hängt zunächst vom Prosecco-Typen ab: Am bekanntesten sind Spumante (stark perlend) und Frizzante (leicht perlend). Der Zuckergehalt entscheidet über Süße und Trockenheit; „brut“ hat maximal 12 Gramm Restzucker, „extra dry“ zwischen 12 und 20 Gramm, „dry“ zwischen 20 und 35 Gramm. Die Unterschiede können also relativ groß sein. Eine Gemeinsamkeit ist jedoch das starke Primäraroma. Während Sekt und speziell Champagner für ihren intensiven und anhaltenden Abgang bekannt sind, entfaltet sich Prosecco schon auf den ersten Metern – ein weiterer Beleg für den sportlich-frischen Charakter.
Immer angebracht, immer schaumig
Eben durch sein Primäraroma eignet sich Prosecco in vielen Situationen besonders gut. Auf seinen Geschmack muss man nicht lange warten, man kann ihn in ruhigen Momenten genießen, muss es aber nicht. Auch im Stadtpark oder während der Grillparty ist Prosecco bestens aufgehoben; manchmal scheint es fast, als würde der Schaumwein lebendige, schnelle Situationen lieben. Dadurch erklärt sich von selbst, warum die Prosecco-Szene sich inzwischen über alle Schichten und Altersgruppen erstreckt. Letzten Endes spielt der Preis natürlich auch eine Rolle: Durch die vielen günstigen Angebote fällt es leichter, die Flasche (oder Dose) zu öffnen, der Genuss findet ganz ohne Hintergedanken statt.