Regale: Design und Trend made in Germany
Regale bringen Ordnung in das Leben. Dabei sind sie viel mehr als nur Alltagsmöbel, die großen und kleinen, wichtigen und nützlichen und manchmal auch einfach nur schönen Dingen des Alltags ihren Raum zuweisen. Regalsysteme, die sich ganz leicht und individuell aus verschiedenen Bauteilen zusammensetzen lassen, bieten nicht nur Platz für Bücher, Aktenordner oder DVD. Sie passen sich auch den Vorgaben des jeweiligen Raumes und den individuellen Wünschen seiner Bewohner auf das Beste an. Denn die einzelnen Module lassen unendlich viele Variationen zu, machen Räume schön und vor allem zweckmäßig.
Modular: individuell und erweiterbar
Tolles Design, Stabilität und einfacher Aufbau – das ist der Vorteil von Regalsystemen. Sie passen in jedes Haus, in jede Wohnung, jedes Büro, unabhängig von Grundschnitt und Gestalt der jeweiligen Räumlichkeiten. Selbst Ecken, Winkel oder Dachschrägen sind keine wirkliche Herausforderung für ein modulares Regalsystem. So wird aus dem Wohnzimmer eine Wohnwelt, aus der Abstellkammer ein übersichtlicher und praktisch geordneter Hobbyraum und das Schlafzimmer vervollständigt seinen Zweck mit einem begehbaren Kleiderschrank. Und noch nach vielen Jahren können die Systeme ohne Probleme erweitert werden. So wächst das Regalsystem mit den Wünschen seiner Benutzer und den Anforderungen der Zeit.
Design aus Berlin: hertel&klarhoefer
Sie heißen Cubus, Webweb oder einfach nur System 355, die Projekte der Designerduos Christian Hertel (geboren 1968) und Sebastian Klarhoefer (geboren 1966). Ihre Entwürfe, zu denen diese außergewöhnliche Regale und Regalsysteme gehören, verbinden ein klares Design mit einem alltagstauglichen Anspruch. Geschaffen wurden sie in der Hauptstadt.
Berlin, so sagen Hertl und Klarhoefer, gibt ihnen Tag für Tag den Rhythmus vor. Die Hauptstadt, metropolitan und direkt, fasziniert die beiden, die sich bereits aus Schultagen kennen und nach ihrem Architekturstudium in Berlin und Venedig die gemeinsame Agentur für Gestaltung hertel&klarhoefer gründeten, noch immer. Die Stadt versetzt ihnen mit ihrem ganz eigenen kreativen Potential den schöpferischen Schub für ihre Arbeit. In Berlin arbeiten die beiden, die sich als Kreative bezeichnen, seit 2001 mit einem Team aus Designern, Innenarchitekten, Modellbauern und Tischlern.
Große Namen
Große Marken wie Flötotto, Authentics, Ligne Roset, ClassiCon, Nils Holger Moorman und Zeitraum zählen zu den Auftraggebern und Kunden von Hertl und Klarhoefer. Ihre ersten gemeinsamen Möbelentwürfe realisierten die beiden Designer bereits während ihres Studiums am Instituto Universitario di Architettura in Venedig bei Aldo Rossi. Ein Projekt zu begleiten, vom Konzept über die Gestaltung bis hin zur Serienreife, das ist bis heute der Anspruch von Hertl und Klarhoefer.
Eine konzeptionelle Idee, so Hertl und Klarhoefer. steht am Anfang all ihrer Projekte. Ihre Form findet sie auf dem Weg über Skizzen, Modelle und Prototypen. Im Vordergrund steht die Materialität der Objekte. Deshalb verzichten die beiden Designer auch weitgehend auf kleine Modelle und arbeiten sehr früh bereits mit Materialien und Prototypen in einem Maßstab von 1:1. Mit zeitloser Gestaltung Produkte zu schaffen, das ist das Ziel der Arbeit von Hertl und Klarhoefer, Projekte, die ihre Gültigkeit behalten, unabhängig vom schnellen Trend beim Design.
Bilder freundlicherweise zur Verfügung gestellt von regalraum.com.