Wohngebäudeversicherung abschließen: Kosten & Leistungen im Vergleich
Was wird versichert?
Eine verbundene Wohngebäudeversicherung, kurz VWG, ist eine Sachversicherung für Gebäude, die zu mindestens 50% zu Wohnzwecken genutzt werden. Sie deckt alle mit dem Gebäude fest verbundenen Gebäudeteile wie Türen, Fenster oder Treppen ab. Im Normalfall schützt sie dich vor Unkosten, die bei Brandschäden, Schäden durch Leitungswasser, wie z. B. Wasserrohrbrüchen, oder Unwetterschäden durch Sturm, Hagel oder Blitz, entstehen. Zusätzlich kannst du dich gegen Schäden durch Überschwemmung, Erdbeben, -senkung oder -rutsch absichern.
Wie hoch sind die Kosten?
Die Höhe der Versicherungskosten wird individuell angepasst und hängt u. a. von den folgenden Kriterien ab:
- Aufteilung und Größe der Gebäudefläche
- Baujahr und -art der Immobilie
- Standort und Umgebung des Gebäudes
- Marktwert des Hauses
Wann ist eine solche Absicherung sinnvoll?
Prinzipiell immer! Zwar handelt es sich bei der VWG um keine Pflichtversicherung, allerdings ist sie oftmals eine Voraussetzung dafür, dass eine Bankfinanzierung zum Hausbau bewilligt wird. Darüber hinaus schützt sie im Ernstfall vor einer möglichen Insolvenz.
In folgender Infographik von transparent-beraten.de wird veranschaulicht, was eine Wohngebäudeversicherung im Laufe eines Lebens durchschnittlich kostet bzw. wie viel davon man als Versicherungsnehmer letztlich ausbezahlt bekommt. Fazit: Eine Wohngebäudeversicherung lohnt sich vor allem im Extremfall, der im schlimmsten Fall richtig teuer werden kann. Hier geht es zur vollständigen Kosten-Leistungen-Studie von transparent-beraten.de.