Situation
Immer mehr Menschen wohnen in Städten, bis zum Jahr 2050 werden es über 70% der Weltbevölkerung sein. Die steigende Dichte schafft neue Spannungsfelder in den Städten. Gentrifizierung beschreibt einen vielschichtigen Verdrängungsprozess in sozialer, kultureller oder räumlicher Hinsicht.

Idee
Interaktive Exponate ermöglichen einen intuitiven und persönlichen Zugang. Das Ziel ist es, den Besuchern/-innen Gedankenmodelle mitzugeben, um mit der Thematik umgehen zu können und auch selbst aktiv zu werden. In Zusammenarbeit mit Soziologen und Architekten wurden sechs Hauptakteure in der Stadt identifiziert, die den Prozess bestimmen.

Ansatz
Zusammenhänge und Abhängigkeiten zwischen verschiedenen Gruppen im Stadtraum werden über eine interaktive Stadt deutlich gemacht. Über Kopfhörer gegeben Menschen Einblicke, wie ihre Lebenssituation durch ihre Wohnsituation bestimmt ist. Die Installationen werden abgerundet mit Schautafeln zum medialen Diskurs, Interventionen sowie Lösungsansätzen für eine langfristige Entwicklung. – Die Ausstellung versteht sich als Impulsgeber.

Vorträge
Die Ausstellung wird eröffnet durch Vorträge zweier internationaler Experten. Herr Christoph Laimer (Wien), der Chefredakteur der Zeitschrift für Stadtforschung dérive spricht über die Geschichte und Theorie der Gentrifizierung sowie aktuelle Beispiele und Tendenzen. Daran anschließend greift die Kommunikationsdesignerin Frau Imke Plinta (Zürich/Genf/Marseille) die Thematik aus Sicht der Visuellen Kommunikation auf. Unter dem Aspekt: Design als Werkzeug für urbane Transformation werden Lösungsansätze zur Stadtnutzung vorgestellt.

Gestaltungs-Prämissen
Ziel war eine neutrale Inhaltsvermittlung der Thematik. Deshalb wurde weder ein striktes Erscheinungsbild (Corporate Design) noch eine Anti-Position dazu gewählt. Vielmehr schafft es eine visuelle Grammatik aus Typografie, Farbe und Formsprache ermöglicht einen gleichmäßigen Rahmen zu bilden. Die Informationsvermittlung steht bei den vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten dennoch im Vordergrund.
(Die interaktiven Exponate sind Prototypen.)

Visuelle Kommunikation, Strategie
Matthias Tratz

Konzeption, Aufbau, Programmierung
Patrick Berger

Lichtsetzung, Sound
Ariane Pellini

Projektmanagement
Stefanie Bachmair

Fotos
Herbert Ettlinger, Stefanie Bachmair, Patrick Berger u.a.

Urbane Diversität — Perspektiven der Gentrifizierung

Urbane Diversität — Perspektiven der Gentrifizierung

Situation
Immer mehr Menschen wohnen in Städten, bis zum Jahr 2050 werden es über 70% der Weltbevölkerung sein. Die steigende Dichte schafft neue Spannungsfelder in den Städten. Gentrifizierung beschreibt einen vielschichtigen Verdrängungsprozess in sozialer, kultureller oder räumlicher Hinsicht.

Idee
Interaktive Exponate ermöglichen einen intuitiven und persönlichen Zugang. Das Ziel ist es, den Besuchern/-innen Gedankenmodelle mitzugeben, um mit der Thematik umgehen zu können und auch selbst aktiv zu werden. In Zusammenarbeit mit Soziologen und Architekten wurden sechs Hauptakteure in der Stadt identifiziert, die den Prozess bestimmen.

Ansatz
Zusammenhänge und Abhängigkeiten zwischen verschiedenen Gruppen im Stadtraum werden über eine interaktive Stadt deutlich gemacht. Über Kopfhörer gegeben Menschen Einblicke, wie ihre Lebenssituation durch ihre Wohnsituation bestimmt ist. Die Installationen werden abgerundet mit Schautafeln zum medialen Diskurs, Interventionen sowie Lösungsansätzen für eine langfristige Entwicklung. – Die Ausstellung versteht sich als Impulsgeber.

Vorträge
Die Ausstellung wird eröffnet durch Vorträge zweier internationaler Experten. Herr Christoph Laimer (Wien), der Chefredakteur der Zeitschrift für Stadtforschung dérive spricht über die Geschichte und Theorie der Gentrifizierung sowie aktuelle Beispiele und Tendenzen. Daran anschließend greift die Kommunikationsdesignerin Frau Imke Plinta (Zürich/Genf/Marseille) die Thematik aus Sicht der Visuellen Kommunikation auf. Unter dem Aspekt: Design als Werkzeug für urbane Transformation werden Lösungsansätze zur Stadtnutzung vorgestellt.

Gestaltungs-Prämissen
Ziel war eine neutrale Inhaltsvermittlung der Thematik. Deshalb wurde weder ein striktes Erscheinungsbild (Corporate Design) noch eine Anti-Position dazu gewählt. Vielmehr schafft es eine visuelle Grammatik aus Typografie, Farbe und Formsprache ermöglicht einen gleichmäßigen Rahmen zu bilden. Die Informationsvermittlung steht bei den vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten dennoch im Vordergrund.
(Die interaktiven Exponate sind Prototypen.)

Visuelle Kommunikation, Strategie
Matthias Tratz

Konzeption, Aufbau, Programmierung
Patrick Berger

Lichtsetzung, Sound
Ariane Pellini

Projektmanagement
Stefanie Bachmair

Fotos
Herbert Ettlinger, Stefanie Bachmair, Patrick Berger u.a.

Urbane Diversität — Perspektiven der Gentrifizierung
Urbane Diversität — Perspektiven der Gentrifizierung
Urbane Diversität — Perspektiven der Gentrifizierung
Urbane Diversität — Perspektiven der Gentrifizierung
Urbane Diversität — Perspektiven der Gentrifizierung
Urbane Diversität — Perspektiven der Gentrifizierung
Urbane Diversität — Perspektiven der Gentrifizierung
Urbane Diversität — Perspektiven der Gentrifizierung
Urbane Diversität — Perspektiven der Gentrifizierung
Urbane Diversität — Perspektiven der Gentrifizierung
Urbane Diversität — Perspektiven der Gentrifizierung
Urbane Diversität — Perspektiven der Gentrifizierung
Urbane Diversität — Perspektiven der Gentrifizierung
Urbane Diversität — Perspektiven der Gentrifizierung
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Urbane Diversität — Perspektiven der Gentrifizierung
Urbane Diversität — Perspektiven der Gentrifizierung
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