Die in Berlin lebende Designerin und Schriftgestalterin Verena Gerlach veröffentlichte kürzlich das Buch »Karbid – Berlin – de la lettre peinte au caractère typographique«, das ihre Herangehensweise an die Schrift »Karbid« dokumentiert.

In den 90er Jahren fielen Verena auf dem Weg von Berlin Mitte zu ihrer damaligen Hochschule, der KHB Weißensee, die vielen noch erhaltenen Schriftmalereien an alten Häusern und Geschäften im Nordosten der Stadt auf. Sie begann diese fotografisch zu dokumentieren, so dass sie bis 1998 unzählige Fotos eben jener Schriftmalereien gesammelt hatte. Die meisten waren zwischen 1920 und 1930 entstanden. Als sie 2005 nach Berlin zurückkehrte, stellte sie fest, dass ein Großteil dieser Zeichen verschwunden waren. Sie begann sich anhand ihrer Fotos von damals mit den Zeichen auseinander zu setzen und so entstand die Schrift FF Karbid.

Im gleichnamigen Buch stellt sie nun sowohl die Schrift vor als auch ihre Fotos und Rechercheergebnisse.

Ergänzt wird das mich mit Texten von Sébastien Morlighem und Fritz Grögel. Grögel trägt mit »Die Schriften der Maler« eine historische Betrachtung des deutschen Letterings bei.

Das Buch ist dreisprachig und versteht sich laut Autorin als »umfangreiches« Schriftmusterbuch. Die Dreisprachigkeit wird im Layout bedacht und alle Sprachen werden gleichwertig behandelt. Man könnte es sogar benutzen, um in der jeweilig anderen Sprache die typografischen Fachbegriffe zu lernen.

Es ist erhältlich bei Ypsilonediteur | Bibliothèque Typographique und kostet 37 Euro.

Die Schrift FF Karbid Pro Sans ist bei Fontshop erhältlich.

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Karbid

Die in Berlin lebende Designerin und Schriftgestalterin Verena Gerlach veröffentlichte kürzlich das Buch »Karbid – Berlin – de la lettre peinte au caractère typographique«, das ihre Herangehensweise an die Schrift »Karbid« dokumentiert.

In den 90er Jahren fielen Verena auf dem Weg von Berlin Mitte zu ihrer damaligen Hochschule, der KHB Weißensee, die vielen noch erhaltenen Schriftmalereien an alten Häusern und Geschäften im Nordosten der Stadt auf. Sie begann diese fotografisch zu dokumentieren, so dass sie bis 1998 unzählige Fotos eben jener Schriftmalereien gesammelt hatte. Die meisten waren zwischen 1920 und 1930 entstanden. Als sie 2005 nach Berlin zurückkehrte, stellte sie fest, dass ein Großteil dieser Zeichen verschwunden waren. Sie begann sich anhand ihrer Fotos von damals mit den Zeichen auseinander zu setzen und so entstand die Schrift FF Karbid.

Im gleichnamigen Buch stellt sie nun sowohl die Schrift vor als auch ihre Fotos und Rechercheergebnisse.

Ergänzt wird das mich mit Texten von Sébastien Morlighem und Fritz Grögel. Grögel trägt mit »Die Schriften der Maler« eine historische Betrachtung des deutschen Letterings bei.

Das Buch ist dreisprachig und versteht sich laut Autorin als »umfangreiches« Schriftmusterbuch. Die Dreisprachigkeit wird im Layout bedacht und alle Sprachen werden gleichwertig behandelt. Man könnte es sogar benutzen, um in der jeweilig anderen Sprache die typografischen Fachbegriffe zu lernen.

Es ist erhältlich bei Ypsilonediteur | Bibliothèque Typographique und kostet 37 Euro.

Die Schrift FF Karbid Pro Sans ist bei Fontshop erhältlich.

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