Mutabor präsentiert das offizielle Logo und Corporate Design, das die Agentur pro bono im Auftrag der Bewerbungsgesellschaft Hamburg 2024 entwickelt hat.

Nachdem sich die Bürgerinnen und Bürger Hamburgs im Referendum gegen die Bewerbung um Olympische und Paralympische Spiele 2024 in Hamburg entschieden haben, ist auch die Veröffentlichung des dafür offiziell entwickelten und vom IOC bereits freigegebenen Logos und Corporate Designs nicht geschehen.

Mutabor hat in einem mehrstufigen Prozess das Logo und Corporate Design für die Bewerbung für Olympische und Paralympische Spiele in Hamburg 2024 innerhalb von 3 Monaten entwickelt und möchte trotz der zurückgezogenen Bewerbung zeigen, wie sich Hamburg präsentiert hätte und welche Idee dahinter steckte.

Die Aufgabe: Ein Bewerbungslogo für Olympische und Paralympische Spiele hat sehr spezielle Anforderungen. Anders als ein Veranstaltungslogo für die Spiele selbst, geht es primär darum, eine internationale Gemeinschaft anzusprechen und Deutschland zu repräsentieren. Dieser Herausforderung hat sich die Hamburger Designagentur Mutabor gestellt: Die gesamte Agentur war gefragt und jeder Mitarbeiter hatte die Möglichkeit, an der Ideenentwicklung teilzunehmen.

Ziel war es, mit dem Logo die Einzigartigkeit der Hamburger Bewerbung widerzuspiegeln und die Themen „Nachhaltigkeit in der Stadtentwicklung“, „Integration“ und „Spiele am Wasser“ zu berücksichtigen. Das Logo dafür ist denkbar einfach: Der Wasserspiegel. Die kompakte Verdichtung des Themas Wasser zu einer runden Form, in der das Wasser dynamisch zu fließen scheint und ein Spiegel, in dem sich die Welt und die sportliche Gemeinschaft spiegeln. Symbolisiert durch die Reflektion der olympischen Farben auf der Wasseroberfläche.

„Denn wenn wir Menschen uns im Wasser spiegeln, werden wir alle gleich. Hautfarbe, Geschlecht und Religion, ja sogar Handicaps treten zurück und fließen ineinander. »Reflecting the spirit of the games« Dieser Satz fasst die olympische Haltung zusammen und galt als Leitbild für das neue Corporate Design.“

Das Corporate Design führte die Idee des Wasserspiegels konsequent weiter. Die Bildmarke war Kern und Ausgangspunkt eines dynamischen Gestaltungssystems, welches das Thema Wasser in alle Anwendungen brachte.

Für den Auftritt von Hamburg 2024 stand eine Schrift zur Verfügung, die eigens für das Corporate Design eingesetzt wurde: Die Baltic. Eine Schriftfamilie, entwickelt von Jonas Becker, Designer bei Mutabor, wurde exklusiv der Bewerbungsgesellschaft zur Verfügung gestellt. Die Schrift ist inspiriert von der Architektur der Hafencity und kombiniert dynamische Federstrich-Elemente mit einer kompakten, gut lesbaren Groteskschrift.

Kurz vor dem Referendum ist somit ein Logo-Konzept entstanden, das bereit war, die Stadt Hamburg als Bewerber-Stadt weltweit zu repräsentieren und das in einem mehrstufigen Abstimmungsprozess vom DOSB, dem Bundesministerium des Inneren, der Stadt Hamburg, der Handelskammer Hamburg, der Stadt Kiel, des Landes Schleswig-Holstein und der Bewerbungsgesellschaft offiziell ausgewählt wurde.

Um eine möglichst große Bandbreite an Entwürfen in kurzer Zeit – und das unter dem gebotenen Deckmantel der Verschwiegenheit aufgrund der parallel laufenden Feuer und Flamme Kampagne – zu erreichen, wählte Mutabor einen besonderen Weg: Die gesamte Agentur war gefragt und jeder Mitarbeiter – vom Praktikanten bis zum CEO – hatte die Möglichkeit, an der Ideenentwicklung teilzunehmen. Aus hunderten Ideen wurden 20 Entwürfe realisiert, aus denen ein Experten-Gremium zunächst eine Top 5 und daraus wiederum eine Top 3 Rangliste empfohlen. Diese Top 3 Rangliste wurde dann dem letzten Entscheidergremium vorgestellt, das sich mehrheitlich klar für den Entwurf des „Wasserspiegels“ entschied.

Das Logo der Hamburger Olympiabewerbung

Mutabor präsentiert das offizielle Logo und Corporate Design, das die Agentur pro bono im Auftrag der Bewerbungsgesellschaft Hamburg 2024 entwickelt hat.

Nachdem sich die Bürgerinnen und Bürger Hamburgs im Referendum gegen die Bewerbung um Olympische und Paralympische Spiele 2024 in Hamburg entschieden haben, ist auch die Veröffentlichung des dafür offiziell entwickelten und vom IOC bereits freigegebenen Logos und Corporate Designs nicht geschehen.

Mutabor hat in einem mehrstufigen Prozess das Logo und Corporate Design für die Bewerbung für Olympische und Paralympische Spiele in Hamburg 2024 innerhalb von 3 Monaten entwickelt und möchte trotz der zurückgezogenen Bewerbung zeigen, wie sich Hamburg präsentiert hätte und welche Idee dahinter steckte.

Die Aufgabe: Ein Bewerbungslogo für Olympische und Paralympische Spiele hat sehr spezielle Anforderungen. Anders als ein Veranstaltungslogo für die Spiele selbst, geht es primär darum, eine internationale Gemeinschaft anzusprechen und Deutschland zu repräsentieren. Dieser Herausforderung hat sich die Hamburger Designagentur Mutabor gestellt: Die gesamte Agentur war gefragt und jeder Mitarbeiter hatte die Möglichkeit, an der Ideenentwicklung teilzunehmen.

Ziel war es, mit dem Logo die Einzigartigkeit der Hamburger Bewerbung widerzuspiegeln und die Themen „Nachhaltigkeit in der Stadtentwicklung“, „Integration“ und „Spiele am Wasser“ zu berücksichtigen. Das Logo dafür ist denkbar einfach: Der Wasserspiegel. Die kompakte Verdichtung des Themas Wasser zu einer runden Form, in der das Wasser dynamisch zu fließen scheint und ein Spiegel, in dem sich die Welt und die sportliche Gemeinschaft spiegeln. Symbolisiert durch die Reflektion der olympischen Farben auf der Wasseroberfläche.

„Denn wenn wir Menschen uns im Wasser spiegeln, werden wir alle gleich. Hautfarbe, Geschlecht und Religion, ja sogar Handicaps treten zurück und fließen ineinander. »Reflecting the spirit of the games« Dieser Satz fasst die olympische Haltung zusammen und galt als Leitbild für das neue Corporate Design.“

Das Corporate Design führte die Idee des Wasserspiegels konsequent weiter. Die Bildmarke war Kern und Ausgangspunkt eines dynamischen Gestaltungssystems, welches das Thema Wasser in alle Anwendungen brachte.

Für den Auftritt von Hamburg 2024 stand eine Schrift zur Verfügung, die eigens für das Corporate Design eingesetzt wurde: Die Baltic. Eine Schriftfamilie, entwickelt von Jonas Becker, Designer bei Mutabor, wurde exklusiv der Bewerbungsgesellschaft zur Verfügung gestellt. Die Schrift ist inspiriert von der Architektur der Hafencity und kombiniert dynamische Federstrich-Elemente mit einer kompakten, gut lesbaren Groteskschrift.

Kurz vor dem Referendum ist somit ein Logo-Konzept entstanden, das bereit war, die Stadt Hamburg als Bewerber-Stadt weltweit zu repräsentieren und das in einem mehrstufigen Abstimmungsprozess vom DOSB, dem Bundesministerium des Inneren, der Stadt Hamburg, der Handelskammer Hamburg, der Stadt Kiel, des Landes Schleswig-Holstein und der Bewerbungsgesellschaft offiziell ausgewählt wurde.

Um eine möglichst große Bandbreite an Entwürfen in kurzer Zeit – und das unter dem gebotenen Deckmantel der Verschwiegenheit aufgrund der parallel laufenden Feuer und Flamme Kampagne – zu erreichen, wählte Mutabor einen besonderen Weg: Die gesamte Agentur war gefragt und jeder Mitarbeiter – vom Praktikanten bis zum CEO – hatte die Möglichkeit, an der Ideenentwicklung teilzunehmen. Aus hunderten Ideen wurden 20 Entwürfe realisiert, aus denen ein Experten-Gremium zunächst eine Top 5 und daraus wiederum eine Top 3 Rangliste empfohlen. Diese Top 3 Rangliste wurde dann dem letzten Entscheidergremium vorgestellt, das sich mehrheitlich klar für den Entwurf des „Wasserspiegels“ entschied.

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