Webdesign – was müssen Unternehmen beachten?
Unternehmen achten akribisch auf das Design der eigenen Homepage. Kein Wunder, denn eine Webseite ist die Visitenkarte des Unternehmens und entscheidet darüber, ob ein Neukunde den Kontakt intensiviert oder sich bei einem Mitbewerber informiert. Das Thema Webdesign wird von Unternehmen oft an Agenturen und Designer vergeben, die langjährige Erfahrung bezüglich dieser Thematik vorweisen. Größere Unternehmen beschäftigen einen eigenen Webdesigner, der sich ausschließlich um ein positives Auftreten der Firma im Internet kümmert. Die Aufgaben sind vielfältig und der Verantwortliche muss eine gesunde Balance zwischen Ästhetik und Nutzerfreundlichkeit finden. Ein Webdesigner hat darauf zu achten, dass mit der Webpage etwas erreicht werden soll und ein gelungener Internetauftritt eng mit dem Unternehmenserfolg verbunden ist.
Eine ungesicherte Webseite kann eine Einladung für Cyberkriminelle darstellen. Aus diesem Grund müssen Agenturen und Webdesigner eng mit der internen IT-Security-Abteilung zusammenarbeiten. Ist ein Schädling in das System eingedrungen, so ist in der Regel nicht nur der Bereich der IT betroffen, sondern auch physische Prozesse können gestört werden. Der Bereich der Steuerung und Überwachung von Hardware-Systemen wird OT genannt – die Verfügbarkeit der Systeme muss jederzeit gewährleistet sein. Da IT und OT eng miteinander vernetzt sind, muss der Bereich der OT auch im Bereich der Security abgesichert werden. Experten begleiten Unternehmen bei einer Bedarfsermittlung, Konzeptionieren eine OT-Security-Infrastruktur und nehmen eine ausgereifte OT-Security in Betrieb. Eine regelmäßige Wartung, Prüfung und die Installation von Patches und Updates ist über einen spezialisierten OT Security Anbieter stets gegeben. Unternehmen, die eine OT-Sicherheitsstrategie vorweisen und diese mit Experten umsetzten, schützen kritische Infrastrukturen vor Cyberangriffen, welche auch im Bereich der Webseite stattfinden können. Designer müssen bei den Arbeiten an der Webpage beachten, dass Cyberkriminelle immer mehr Möglichkeiten nutzen, um Netzwerke zu infiltrieren und nicht nur Daten, sondern auch Hardwarekomponenten bedrohen.
Gute Bedienbarkeit
Webdesigner freuen sich, wenn das Design der Homepage von Besuchern positiv bewertet wird. Es ist aber zu beachten, dass ein Interessent, auf der Homepage Informationen, Bestellmöglichkeiten oder eine Kontaktmöglichkeit sucht und nicht wegen des gelungenen Webdesigns die Webpräsenz besucht. Eine Webpage muss benutzerfreundlich gestaltet werden und erfahrene Designer wissen, dass unnötige Designelemente den Besucher verwirren und sogar abschreckend wirken können. Der Gestalter der Page muss immer im Auge behalten, dass der potenzielle Kunde sein gewünschtes Ziel schnell erreicht und eine optimale User-Experience gewährleistet ist.
Das Erscheinungsbild
Besucher profitieren von einer einfachen Navigation und ist ein einheitliches Erscheinungsbild gegeben, welches auf allen Unterseiten eingehalten wird, erhöht sich die User-Experience. Hintergründe, die gewählten Farben und der Aufbau müssen stimmig und konsequent auf allen Seiten übernommen werden – auch der Stil der Texte ist einheitlich zu halten. Plant ein Unternehmen eine Marketingkampagne, so kann das Design dem Anlass entsprechend angepasst werden, aber ein Wiedererkennungswert muss gegeben sein.
Die Nutzung
Eine Webpage wird in der heutigen Zeit nicht nur vom heimischen PC aufgerufen. Ein Designer muss darauf achten, dass die Webseite auf den verschiedensten Geräten (PC, Notebook, Laptop, Tablet, Smartphone…) problemlos aufrufbar ist und alle Betriebssysteme und Browser unterstützt werden. Das Erscheinungsbild und die Nutzerführung wird an die jeweiligen Geräte angepasst – dieses Merkmal nennt sich Responsive Design und ist ein gesetzter Standard, der bei einem Unternehmensauftritt unumgänglich ist.