Die 5 besten Tipps für die Videobearbeitung: Tastenkürzel, Sounds Effects Download, Stock Videos etc.
Videobearbeitung ist eine Kunst und gibt jedem Videografen die Freiheit, den Videos einen kreativen Touch zu verleihen und dem Material einen professionellen Look zu geben. Allerdings ist Videobearbeitung nicht so einfach und du musst technisch versiert dafür sein. Videobearbeitung ist definitiv eine kreative als auch technische Arbeit, welche es dir ermöglicht, aus simplen Clips Meisterwerke zu machen. In diesem Artikel geben wir die 5 Tipps für die Videobearbeitung mit, um deine Videos auf ein neues Level zu bringen!
5 Tipps für die Videobearbeitung
Videomaterial aufzunehmen ist die eine Sache, doch die Nachbearbeitung und das Erstellen eines großartigen Films oder Videos ist eine andere. Hier sind 5 Tipps für die Videobearbeitung, mit denen du eigene grandiose Videos kreieren kannst.
Tipp 1: Beherrsche deine Tastenkürzel
In jeder Videobearbeitungssoftware gibt es bestimmte Tastenkürzel, die die Arbeit leichter machen sollen. Sie sind der beste Freund eines jeden Videobearbeiters und sollten daher gelernt werden. Es ist nicht leicht, die Tastenkürzel zu lernen und auch zu behalten, aber mit etwas Übung, und nach einiger Zeit, wirst du sie verinnerlichen. Zum Üben kannst du dir die Tastenkürzel ausdrucken und griffbereit halten. Für viele Videobearbeitungsprogramme gibt es auch spezielle Tastaturen, die mit speziellen Tastenkombinationen ausgestattet sind. So brauchst du die Tastenkürzel nicht zwingend auswendig lernen.
Tipp 2: Setze Stock Videos ein
Es ist nichts falsch daran, Stock Videos in deine Videos einzubeziehen. Siehe es als kreatives Werkzeug. Du kannst das Material manipulieren, farblich korrigieren und so anpassen, dass in dein Projekt passt. Experimentiere damit herum und füge Spezialeffekte hinzu, um Stock Videos einzigartig zu machen.
Mit Stock Videos kannst du zudem dein Budget sparen, falls du Aufnahmen von speziellen Orten oder aus einzigartigen Perspektiven benötigst. Außerdem ist Stock Video vor allem dazu da, um mehr Tiefe in deine Arbeit zu bringen. Das Material solltest du sorgfältig wählen und darauf achten, dass das es nicht fehl am Platz wirkt.
Tipp 3: Wähle die richtigen Soundeffekte und Musik
Videos leben neben dem Videomaterial von der passenden Musik und Soundeffekten zum Material. Achte darauf, dass die gewählten Soundeffekte und die Musik an der richtigen Stelle platziert sind und auch zum Inhalt des Videos passen. Schnelle Bilder und Kamerabewegungen sollten auch durch schnelle Musik unterstützt werden. Ruhige Szenen leben von langsamer, gefühlvoller Musik.
Auch Soundeffekte können das Gezeigte untermalen. Werden Tiere gezeigt, können entsprechende Tiergeräusche eingebaut oder auch eine schnelle Kamerafahrt mit einem passenden Soundeffekt unterstützt werden. Lasse deiner Kreativität freien Lauf, achte aber dennoch darauf, dass die gewählten Soundeffekte nicht fehl am Platz wirken und authentisch sind. Im Internet finden sich viele verschiedene Anbieter für den Sounds Effects Download.
Tipp 4: Verwende passende Übergänge
Übergange sind wichtig für Videos, sollten aber auch nicht zu viel eingesetzt werden. Hier gilt ganz das Motto: „Weniger ist mehr“. Die verwendeten Übergänge sollten niemals vom eigentlichen Inhalt ablenken, sondern unterstützend wirken. Stelle dir daher bei der Videobearbeitung immer die Frage, wieso du den entsprechenden Übergang an der Stelle verwendest. Macht er deinen Film interessanter? Führt er den Zuschauer gut? Lenkt er ab?
Wenn du zu viele auffällige Übergänge einsetzt, kann das schnell chaotisch und künstlich wirken. Der Zuschauer wird verwirrt und kommt vom Inhalt ab. Dabei soll der Zuschauer sich wohlfühlen und die Botschaft deines Videos verstehen.
Tipp 5: Nutze abwechslungsreiche Perspektiven
Damit dein Film am Ende dynamisch wirkt und für den Zuschauer interessant ist, solltest du auf abwechslungsreiche Perspektiven achten. Wenn du in deinem Film nur Totalaufnahmen hast, langweilt das den Zuschauer schnell und er verliert das Interesse an deinem Werk. Eine gute Mischung aus verschiedenen Perspektiven ist wichtig. Detailaufnahmen von Händen, Gesicht oder Gegenständen sorgen für Spannung. Eine Luftaufnahme mit einer Drohne sorgt für Staunen. Wechsle die Perspektive immer wieder, um immer wieder neue Anreize für das Auge des Zuschauers zu schaffen und Dynamik in deinen Film hineinzubringen.
Fazit: Übung macht den Meister
Videobearbeitung ist eine Kunst und gerade mit der richtigen Bearbeitungssoftware kannst du spannende und tolle Filme erschaffen. Die Übung macht hier den Meister. Je mehr du dich mit den verschiedenen Funktionen deiner Software auseinandersetzt und Tipps in deine Arbeit integrierst, desto besser werden die Ergebnisse. Das Lernen sollte dabei immer Spaß machen. Also habe keine Angst davor an bestimmten Stellen auch auf Stock Video Material zurückzugreifen und achte neben dem Videomaterial auch auf passende Soundeffekte und Musik. Du wirst sehen, deine Produktionen werden immer besser werden!