Die wichtigsten Webdesign-Trends für 2022
Trend 1: Let’s go Dark Fashion
Der Dunkle Modus ist zu einem ziemlich bekannten Konzept geworden und immer mehr Anwendungen haben die Möglichkeit, zwischen Hell Modus und Dunkel Modus zu wechseln. Einige Apps und immer mehr Websites verwenden diesen Modus. Erst kürzlich hat Google.nl den Dunkelmodus hinzugefügt (September 2021). Die Frage ist, ob der Dunkel Modus wirklich besser ist als der Hell Modus. Oder ist es nur ein optischer Trend? Wir haben es herausgefunden.
Was ist der Dunkel Modus?
Dark Mode bedeutet nichts anderes, als dass der Hintergrund eines Bildschirms dunkel und die Texte hell sind. Beim Lichtmodus ist das natürlich umgekehrt. Bei beiden Formen muss der Kontrast zwischen Lesetext und Hintergrundfarbe ausreichend sein, um eine angenehme Lesbarkeit zu gewährleisten. Die Hintergrundfarbe muss nicht unbedingt schwarz sein, sie kann jede „dunkle“ Farbe sein. Die Umsetzung ist dabei sehr unterschiedlich.
Warum sollten Sie den Dunkel Modus wählen?
Im Moment wird dunkle Mode hauptsächlich gewählt, weil sie ästhetisch ansprechend und unverwechselbar sein kann. Es bleibt eine Tatsache, dass die meisten Websites und Anwendungen einen hellen Hintergrund verwenden, weshalb der dunkle Modus oft nur ein bisschen einzigartiger ist. Amerikanische Untersuchungen haben gezeigt, dass der Dunkel Modus in dunklen und schlecht beleuchteten Räumen für Ihre Augen weniger ermüdend ist. Außerdem sorgt der Dunkel Modus für eine längere Akkulaufzeit Ihres Mobiltelefons, wenn Sie einen OLED- oder AMOLED-Bildschirm haben.
Trend 2: Inhaltliche Fokussierung mit exklusiven Illustrationen
In den letzten Jahren haben wir einen enormen Fortschritt von Illustrationen und Animationen im Layout von Websites erlebt, um sich besonders abheben zu können. Daran ist nichts auszusetzen, oder? Richtig, nur dort, wo es etwas schief geht, stehen Illustrationen, Fotografie und andere grafische Elemente der Fokussierung auf den Inhalt im Wege.
Erfreulicherweise stellen wir zunehmend fest, dass der Fokus auf Inhalte langsam wieder an Boden gewinnt. Der Inhalt ist und bleibt der Grund, warum Besucher die Website besuchen. Deshalb ist eine starke Typografie unverzichtbar. Um die Inhalte strukturiert und logisch darzustellen, ist es wichtig, dass die Website einheitlich aufgebaut ist. Verwenden Sie Stilelemente wie Schaltflächen, Schalter und Formulare wieder, dies gilt jedoch auch für ganze Abschnitte (auch Blöcke genannt). Sobald die Grundlage solide ist, können Sie den Inhalt mit tollen Illustrationen, Animationen und Fotografien verbessern, aber halten Sie es einfach. Versuchen Sie, sich auf den Inhalt zu konzentrieren.
Trend 3: Weniger Blöcke mit mehr Vielfalt
Viele Websites sind auf der Grundlage von Blöcken (manchmal auch Blöcke genannt) aufgebaut. Dies bedeutet einfach, dass Sie eine Seite aus einer x-Anzahl vorkonfigurierter Blöcke erstellen können. Inhalt und Reihenfolge dieser Blöcke sind in der Regel je nach Blocktyp frei wählbar.
Der große Vorteil ist, dass Sie beim Aufbau einer Seite sehr frei sind, ohne sich mit Code beschäftigen zu müssen, und weil alle Blöcke sauber gestylt sind, bleibt Ihre Website konsistent. Darüber hinaus wird die Verwaltung von Inhalten schneller und einfacher.
Das bedeutet nicht, dass überhaupt keine festen Templates (ohne Blöcke) verwendet werden. Feste Vorlagen werden hauptsächlich noch für Nachrichtenartikel, Blogs, Veranstaltungen und Fälle verwendet. Diese haben normalerweise alle das gleiche Layout, da die Inhalte normalerweise auf die gleiche Weise angezeigt werden. In diesem Fall ist eine gepinnte Vorlage immer noch die beste Option. Diese können Sie oft optional mit separaten Blöcken erweitern.
Trend 4: Heldenbilder ohne Fotos
Heldenbilder! Welche Website hat sie nicht? Fast jede Startseite einer typischen Website beginnt mit einem großen Foto- oder Video Banner, in dem irgendwo Platz für die eigentliche Botschaft ist. Fotos von einem Merino shirt oder Wollpullover Herren sollen zum Beispiel für die Zielgruppe begeistern.
Wenn dies richtig gemacht wird, kann dies wirklich der Hingucker der Website sein. Aber zu oft sehen wir immer noch Stockfotos und bedeutungslose Bilder, die nur Lärm verursachen. Sicher erwarten Sie auf der Homepage eine klare Botschaft: Wer sind Sie? Was tust du? Warum machst du es? Ergänzt mit einem klaren Call-to-Action oder visuellen Hinweis zum nächsten Block.
Wenn Sie einfach kein gutes Foto, Video oder Illustration machen oder finden können, dann tun Sie es nicht. Achten Sie auf eine klare Kurzbotschaft in auffallender und gut lesbarer Typografie, eventuell ergänzt durch eine dezente Illustration! Das muss sicher nicht weniger schön und wirkungsvoll sein als ein Kickass-Foto.