Innovative Designs mit Hilfe von 3D-Druckdienstleister
Immer wieder schaffen es kreative Köpfe, innovative Designs hervorzubringen. Dabei bedient man sich in der Regel unterschiedlicher Tools, um Gegenstände neu zu erfinden. Eine übliche Methode ist es, bekannte Gegenstände mit neuen Materialien auszustatten. So gab es bereits Computermäuse aus Holz oder Uhren aus Stein. Eine andere Variante ist es, die Herstellvariante zu ändern und dies herauszustellen. Wandfarbe mit einer Wischtechnik erkennt man deutlich zur normalen Wandfarbe, die mit einem Roller aufgetragen wurde. Ebenso ist es mit Bauteilen aus Kohlefaser (CFK) statt aus reinem Kunststoff, die gerne im Automobilbau genutzt werden.
First Principle Thinking und 3D-Druck sorgen für eine Innovationsbeschleunigung
Doch wie sieht es mit disruptiven Ideen aus? Woher sollen Innovationen kommen, die nicht nur aus einer neuen Variante, Farbe, Größe oder Material bestehen? Eine Lösung kann das Frist Principle Thinking sein: Dabei werden die grundsätzlichen Anforderungen bzw. Funktionen eines Gegenstands aufgezeigt. Anschließend wird der Gegenstand unabhängig von der bisherigen Erscheinungsform neu erfunden und aufgebaut. Und hier liegt die Hürde: Vielen fällt es schwer eine Idee neu zu denken und unabhängig von Erfahrungen neu zu entwickeln. Mit Hilfe von 3D-Druckdienstleister ist es möglich, neue Ideen und Prototypen schnell in eine greifbare Form zu bringen. Ein Modell zum Anfassen überzeugt schneller Kritiker als eine Idee auf dem Papier.
Eine Tasse, die eine völlig neue Form erhält
Das folgende Beispiel zeigt eindrucksvoll, wie eine normale Tasse eine gänzlich andere Form bei (beinahe) gleicher Funktionalität annehmen kann.
Zunächst werden die grundsätzlichen Funktionen definiert:
- Die Tasse benötigt natürlich einen sicheren Stand. Hierzu muss das Modell mindestens drei Stützpunkte zur Tischoberfläche erhalten.
- An bestimmten Stellen der Tasse soll man trinken können. Aus Gründen der Symmetrie sollen es drei Stellen sein.
- Nur mit diesen zwei genannten Kriterien würden drei miteinander verbundenen separate Schläuche entstehen. Damit sich die Flüssigkeit darin aber auch beim Trinken gleichmäßig verteilt, werden die Stützpunkte und Mundstücke miteinander verschlungen, so dass das Getränk von jeder Stelle in dem Behältnis auch den Trinkenden erreicht.
Diese verschlungenen Kontaktpunkte wurden sodann als eine Art Schlauch verbunden. Fertig ist das virtuelle Modell einer gänzlich neuen Tasse.
Prototypen machen Ideen überzeugender
Die Idee ist nun auf dem Papier und eine virtuelle Vorlage wurde entwickelt, doch wie geht es weiter? Es ist nun an der Zeit, den Prototypen in 3D drucken zu lassen. Onlinedienstleister machen das schnell und unkompliziert für nur wenige Euro. Nach nur wenigen Tagen kann man das Ergebnis in Händen halten. Mit Hilfe eines derartigen Modells schafft man Tatsachen und Kritiker müssen sich neue Argumente einfallen lassen, warum eine bestimmte Idee nicht realisiert werden kann.
Das Beispiel dieser völlig neu gedachten Tasse zeigt, wie Innovationen durch 3D-Druckservices voranschreiten und kreativen Menschen gute Argumente für ihre Ideen erhalten können.