Alles, was man beim Wechsel der Mobilfunknummer tun muss
Idealerweise nimmt man die Handynummer mit, wenn der Anbieter gewechselt wird, doch in einigen Fällen ist das nicht möglich. Heute wird die Mobilfunknummer für diverse Dienstleistungen genutzt, die entweder direkt über das Handy genutzt werden oder bei denen die Handynummer einfach als Kontakt hinterlegt ist. Beim Wechsel der Nummer muss einiges beachtet werden, damit Daten zu Dienstleistungen, Freunden oder Arbeitskollegen nicht verloren gehen.
Möglichst alle wichtigen Kontakte informieren
Ein neues Abo mit sehr günstigen Bedingungen wie auf SALT (https://www.salt.ch/de/mobile/plans/alle-abos) zu finden, motiviert schnell dazu, den Anbieter zu wechseln, auch wenn die Nummer nicht mitgenommen werden kann. Dann gilt es, beim Wechsel zuerst alle direkten Kontakte zu informieren. Familie, Freunde und Bekannte kann man schon vor dem Wechsel darauf vorbereiten, dass bald eine neue Nummer kommt. Ist die neue Nummer da, müssen Arbeitgeber, Ärzte und andere wichtige Kontakte darüber informiert werden. Ganz einfach geht dies beispielsweise mit einer Rund-SMS, die an alle gespeicherten Kontakte geht.
Nummer bei Messengern aktualisieren
Ein Leben ohne Messenger-Dienste ist für viele kaum noch denkbar. Für Beruf und Privates werden Whatsapp, Signal und Co. intensiv genutzt. Diese Dienste sind an eine Handynummer gekoppelt, die bei Änderung der Nummer natürlich auch bei diesen Anbietern gewechselt werden muss. Mitunter erkennt die App bereits, wenn eine neue SIM-Karte eingelegt wird und fragt, ob diese bei der Anwendung aktualisiert werden soll.
Zwar werden Konten beispielsweise bei WhatsApp automatisch gelöscht, wenn die Nummer 45 Tage nicht aktiv ist. Doch die abgelegte Nummer kann wieder neu vergeben werden und das Konto kann wieder freigeschaltet werden. Um auf Nummer sicherzugehen, gibt es bei den Messenger-Diensten immer eine Funktion, mit der die Nummer geändert werden kann.
Alle Daten wie Profilbild und Kontakte werden an die neue Nummer übertragen. Das Handy selbst ist ja meistens das gleiche, was diesen Vorgang sehr einfach macht. In den Einstellungen wird ebenfalls entschieden, ob die Kontakte über den Wechsel der Nummer informiert werden sollen.
Online Banking und Bezahl-Apps mitnehmen
Die Mobilfunknummer ist im Online Banking eine wichtige Information. Viele Logins sind an die Handynummer gekoppelt. TAN und Codes werden ebenfalls an diese Nummer verschickt. Beim Wechsel zu einer neuen Nummer sollte dieser Punkt besonders sorgfältig behandelt werden. Die neue Nummer ist für gewöhnlich in den persönlichen Kontodaten auf dem Online-Konto hinterlegt und hier muss sie auch geändert werden, damit TANs, Zugangscodes und die 2-Faktor-Authentifizierung funktionieren.
Handynummer bei Diensten mit 2 Faktor-Authentifizierung ändern
Die Verwendung der 2 Faktor-Authentifizierung beschränkt sich nicht nur auf das Online-Banking. Viele Dienstleister haben diese Sicherheitsstufe implementiert, um persönliche Informationen ihrer Kunden besser gegen Dritte zu schützen. Bei Bestelldiensten wie Amazon oder auch auf sozialen Netzwerken wie Facebook ist der doppelte Schutz aktiv. In den Kontoeinstellungen unter persönlichen Informationen ist die Angabe der Telefonnummer gespeichert. Die Änderungen sind in wenigen Momenten erledigt und es erspart eine Menge Ärger in der Zukunft.
Fazit
Beim Wechsel der Telefonnummer sollte man die eben genannten Punkte unbedingt beachten, damit auch in Zukunft die Kommunikation problemlos vonstatten geht. Immer mehr Services und Dienstleistungen werden über das Handy abgewickelt und die Telefonnummer ist zu einer wichtigen Information geworden. Online Banking, soziale Medien, Bestelldienste und viele andere Anwendungen basieren auf der Handynummer zur Identifikation der Nutzer.