Industriedesign: Der Studiengang im Überblick

0 Comments Blog 23.11.2022 - 21:02 Uhr

Bei der Studienrichtung Industriedesign handelt es sich um einen Studiengang im Fachbereich Design. Es beschäftigt sich mit der Gestaltung und dem Entwurf von Industrie- und Konsumgütern. Dabei steht jedoch nicht nur das Design im Vordergrund, sondern auch die Funktionalität der Produkte und deren Vermögen, praktische Anforderungen zu erfüllen. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über den Studiengang und die damit verbundenen Möglichkeiten.

Was sind die Studieninhalte vom Studiengang Industriedesign?

Das Studium dauert in der Regel 6-8 Semester und wird mit dem Bachelorgrad abgeschlossen. Es ist sehr praxisnah und beinhaltet mehrere Praktika. Während der praktischen Arbeit lernen die Studierenden beispielsweise den Umgang mit CNC Bohrwerk Maschinen und anderen technischen Anlagen, die für die spätere Gestaltung der Produkte notwendig sind. Insbesondere gibt es am Ende des Studiengangs ein bis zwei Semester, die sich ausschließlich der Praxis widmen und in denen die Studenten ihre Abschlussarbeit anfertigen. Auf diese Weise ist es möglich, bereits während des Studiums nützliche Kontakte zu Unternehmen in der Wirtschaft, z. B. Mach 4 Metall, herzustellen. Die Inhalte des Studiums beschäftigen sich mit der Herstellung von Fahrzeugen, Haushaltsgeräten, Möbeln, Anlagen und Verpackungen. Diese müssen dabei sowohl ästhetisch als auch praktisch sein. Dadurch ergibt sich eine Vielzahl an Fächern wie Kommunikationsdesign, Ergonomie, Technologie und vielen mehr, um das nötige Fachwissen zu vermitteln, das für die Ausübung des Berufs als Industriedesigner notwendig ist.

Welche Zulassungsvoraussetzungen hat der Studiengang Industriedesign?

Neben der Fachhochschulreife ist an den meisten Hochschulen ein Eignungstest erforderlich, um Industriedesign studieren zu können. Dabei wird das künstlerische Talent der Bewerber ebenso überprüft, wie deren Kreativität. Auch die eigene Motivation müssen die künftigen Studenten im Rahmen des Tests unter Beweis stellen. Hierfür geben sie eine Mappe mit eigenen Arbeiten ab, die dann von den zuständigen Prüfern evaluiert werden. Die Aufnahmekriterien für den Studiengang Industriedesign sind sehr streng, daher sollte man viel Zeit und Arbeit in die Erstellung der Mappe investieren und sich gegebenenfalls auch dabei beraten lassen.

Welche beruflichen Möglichkeiten hat man im Anschluss an ein Studium in Industriedesign?

Die meisten Absolventen des Studiengangs Industriedesign absolvieren nach ihrem Abschluss zunächst einige Praktika. Diese sind meist nicht sehr gut bezahlt und auch die Einstiegsgehälter in dieser Branche fallen eher gering aus. Zu den häufigsten Arbeitgebern zählen dabei Designbüros und Kommunikationsfirmen, die sich mit der Produktentwicklung beschäftigen. In der Industrie, z. B. dem Automobilwesen sind die Gehälter jedoch deutlich höher als in kleineren Agenturen. Auch in der Werbebranche kann man als Industriedesigner aktiv werden, z. B. bei der Gestaltung von Werbespots und Prospekten. Im Bereich Medien können sie das Layout von Zeitungen, Zeitschriften und Internetseiten gestalten. Auch private Unternehmer suchen gelegentlich Industriedesigner für ihre Marketing-Abteilung. Abgesehen von einer Anstellung haben Absolventen auch die Möglichkeit, sich selbständig zu machen, z. B. als Freelancer oder ihre eigene Agentur zu eröffnen. Dies bringt jedoch das Risiko mit sich, um Aufträge kämpfen und die eigenen Stundenlöhne verhandeln zu müssen.

Fazit

Das Studium zum Industriedesigner ist vielfältig und abwechslungsreich. Eine gute Vorbereitung für die Bewerbung ist wichtig, um einen der begehrten Studienplätze. Nach dem Studium haben die Absolventen zahlreiche Möglichkeiten für eine berufliche Karriere als Industriedesigner.

Ähnliche Artikel

Abschied oder Aufbruch? Erste Gedanken zur Adobe Creative Cloud Funktionale Serifen? Designer = Schwamm. 10 Minutes Reading Time: Dumm und Dümmer Responsive Typography – Interview mit Oliver Reichenstein Digitale Kunst: Fusion von Technologie und Kreativität Nachhaltige Etiketten drucken: Worauf muss man achten? Der Mehrwert macht’s: Diese Inhalte gehören auf Unternehmenswebseiten Die Macht der Farben: Farbpsychologie im Webdesign Instrumentenbau: Design trifft Handwerkskunst Lebenslauf mit Software-Tools grafisch aufpeppen Design und Cybersicherheit: Die Symbiose von Form und Funktion 5 Tipps für die Vermarktung von Wein Nachhaltige vegane Etiketten drucken lassen – ist das möglich? Machen Sie Ihr Videografie-Portfolio zum Hingucker: Expertenrat und Strategien Vertikaler Gärten: grüne Oasen auf kleinen Flächen Goldschmieden – mehr als nur Handarbeit: Eine Leidenschaft, die begeistert Designer als Product Owner Selbstständig mit einer Designagentur Die Pop-Art Kunst wird wieder populär  Minimalistische Geschenke: bewährter Trend Design made in Germany: Eine Einführung in die Geschichte und Bedeutung des deutschen Designs Wasser als Inspirationsquelle Die Rolle der Typografie in der Markenkommunikation Überzeugende Gründe, warum Unternehmen mit Sicherheitssoftware arbeiten sollten Trends im Onlineshop-Webdesign: was funktioniert 2023? Das eigene Design – selbst drucken oder drucken lassen? Hausbau: 5 Alternativen zum Heizen mit Öl und Gas 7 Tipps für die Gestaltung von Hochzeitseinladungen und Hochzeitsalben Wie Sie mit Stockmedien Ihre digitalen Medien verschönern Moderne Architektur als Fertighaus Marketing und Designer Trends 2023 Start-up gescheitert – welche Schritte sind durchzuführen? Preise vergleichen und online sicher bezahlen Qualität, Tradition und Innovation zum Ausdruck bringen – Marketing als entscheidendes Element Made in Germany – individuelle Werbemittel Wie kreative Designer die Gaming-Welt verändern Das richtige Kunstwerk finden: Mit diesen Tipps Eine moderne Küche Die Macht der Aufmerksamkeit: Darum kommen persönliche Grußbotschaften so gut an Kunst in der eigenen Wohnung: Was sollte man beachten? Überlegungen für eine ansprechende Webseite Paypal Geschäftskonto fürs Marketing Eine Geburtskarte für ein Baby, eine Hochzeitskarte oder eine Firmenkarte erstellen: Warum sollte man einen Profi- Designer beauftragen? Kreativität im Alltag fördern – so funktioniert es! Design: Regeln und Tipps für eine attraktive Tischdekoration Markenwachstum fördern durch Künstliche Intelligenz Die 5 besten Tipps für die Videobearbeitung: Tastenkürzel, Sounds Effects Download, Stock Videos etc. Entrauchungsfenster: Design, Einbauprinzipien und Vorteile Professionalität auf den ersten Blick: So wichtig ist der Briefbogen Die besondere Architektur auf Mallorca Design- und Kunstdarstellungen in unterschiedlichen Formen Mut zur Kreativität – in jedem steckt ein Künstler! Fahrzeugdesign: Von klassisch bis futuristisch Das Geheimnis Koreanischer Frauen Ein ‚Corporate Design‘ für die eigene Hochzeit? Das Instagram-Profil pushen mit diesen nützlichen Tipps und Tricks Design und Marketing – was haben beide Disziplinen gemeinsam? Was sind private Netzwerke und welchen Nutzen habe ich? Die Digitalisierung und ihre Bedeutung für das Design in Deutschland Alu Winkelprofile: Die Möglichkeiten in Kunst und Design Etiketten gestalten – mit diesen Tipps zu den perfekten Etiketten Gestaltungsmöglichkeiten für den perfekten Flyer Gelungenes Design und hohe Nutzerfreundlichkeit – Fünf Tipps, die Webseitendesigner beachten sollten Smarte Anleitung: Etiketten gestalten und drucken lassen Upcycling wird immer beliebter Jeder Raum kann nicht nur gut klingen, sondern auch stilvoll aussehen! Gartenmöbel: Diese Trends sollten Designer beachten Werkzeuge und Metriken des Social Media Marketing Stylisch unterwegs und die Zeit im Blick Die perfekte Designagentur – wie ist diese zu finden? Broschüren: Alles wichtige zur Grafik und zum Design Spezielle Merkmale vom Design für unterschiedliche Länder Typografie und Gestaltung für CSR-Berichte Das Design hinter dem Bitcoin-Logo Was bedeutet ästhetische Funktionalität? Warum werden die meisten Wachstuch Tischdecken in Deutschland online verkauft? Schöne Handyhüllen für den Sommer Typisch deutsches Design Was macht eine gute SEO-Agentur aus?