Gemütlich und stilvoll im Homeoffice: Tipps und Inspirationen
In Zeiten der vermehrten Heimarbeit tut es nicht mehr nur der Esstisch. Wer grundsätzlich mehr von zu Hause aus arbeiten möchte, sollte sich das Homeoffice dementsprechend einrichten. Mit diesen Tipps wird das Arbeiten daheim noch schöner.
Ein Raum nur fürs Arbeiten
Bestenfalls ist für das Homeoffice ein eigener Bereich frei, aber zumindest ein möglichst ruhiges Zimmer. Zwischen Familien- und Privatleben bleiben Ablenkungen meist nicht aus. Ein separater Raum schafft da mehr Konzentration und Ruhe. Außerdem ist Tageslicht ein wichtiger Aspekt. Wer im dunklen Kämmerchen vor sich hinarbeitet, verliert bald das Gefühl für Raum und Zeit und wird zunehmend frustrierter. Für die dunkle Jahreszeit sollten zudem genügend Lichtquellen eingesetzt werden. Schreibtisch und Deckenlampe sind hier das Minimum.
Auch die Raumgröße ist nicht unwichtig: Mindestens 10 Quadratmeter sollten für das Homeoffice eingerichtet werden. Mit den richtigen Möbeln kann auch kleiner Platz genutzt werden. Ein Wandschreibtisch ist zum Beispiel platzsparend und wirkt dazu sehr modern.
Richtig ausgestattet
Die Einrichtung ist genauso wichtig wie in den restlichen Privaträumen. Immerhin ist man hier einen Großteil des Tages. Das Homeoffice sollte ruhig gestaltet sein, aber auch gemütlich und einladend, damit man dort gerne seine Zeit verbringt. Stauraum ist sehr wichtig, damit man alle Arbeitsmaterialien entsprechend lagern kann und der Platz nicht zu chaotisch ist. Marken wie Eromesmarko setzen zum Beispiel nicht nur auf Design, sondern auch auf Nachhaltigkeit.
Besonderes Augenmerk sollte auch auf Schreibtisch und Bürostuhl gelegt werden. Diese sollten möglichst ergonomisch ausgerichtet sein. Bedeutet: PC oder Laptop auf Augenhöhe, Beine im 90-Grad-Winkel, Rücken gerade. Höhenverstellbare Tische und Stühle sind also ein Muss, um den Körper etwas Gutes zu tun und noch lange gesund im Homeoffice weiterarbeiten zu können.
Kleiner Tipp: Die Einrichtung wird teilweise auch vom Arbeitgeber finanziert, spätestens aber bei der nächsten Steuererklärung können Neuanschaffungen abgesetzt werden.
Akzente setzen
Ob Homeoffice oder Büro: Jeder möchte sich an seinem Arbeitsplatz wohlfühlen. Im Homeoffice hat man die Möglichkeit, diesen nach seinem eigenen Geschmack einzurichten. Dabei sollte man aber nicht zu tief in den Farbkasten greifen. Hier empfehlen sich eher gedeckte Farben, die ruhig auf das Auge und die Konzentration wirken. Ein paar ausgewählte farbliche Akzente lockern das Ganze zusätzlich auf. Pflanzen fördern nachweislich die Produktivität und haben eine angenehme Wirkung auf das Gemüt. Dazu fördern sie den Sauerstoffaustausch und machen das gesamte Homeoffice gemütlicher. Bilder, Dekoration und Textilien wie Teppiche und Vorhänge sorgen für eine schöne Atmosphäre statt eines fahlen Büroalltags.
Trennung von Arbeit und Privatleben
Wer im Homeoffice sitzt, hat häufig Probleme, Arbeit und privates voneinander zu trennen. Die Distanz zwischen den beiden ist durch die räumliche Nähe einfach zu gering. Schnell werden mal vor dem Frühstück schon E-Mails beantwortet oder nachdem die Kinder im Bett sind, Ideen weiter ausgearbeitet. Rituale helfen diese Bereiche deutlicher voneinander zu trennen. Das können zum Beispiel Sport vor oder nach der Arbeit sein, Lesen oder Meditation. Wichtig ist, diese regelmäßig durchzuführen, um eine gewisse Routine zu entwickeln. Das bereitet mental auf den Arbeitstag oder eben auch den Feierabend vor und fördert die Unterscheidung von Privat- und Arbeitsleben. Auch kleine Pausen, zum Beispiel für einen Spaziergang, sollten fester Bestandteil im Homeoffice sein.
Ab ins Homeoffice
Die richtige Einrichtung des Homeoffices und das Einführen von Ritualen ist ein wichtiger Bestandteil, damit wir uns bei der Heimarbeit wohlfühlen. Daher sollte man sich Zeit nehmen diese nach den eigenen Bedürfnissen auszurichten und zu erstellen. Dann arbeitet es sich wie von selbst im Homeoffice!