Was muss man beim Webdesign beachten
Das Webdesign ist quasi die digitale Visitenkarte eines Unternehmens. Dadurch erhält man einen ersten Eindruck und kann die eigene Ästhetik und Philosophie präsentieren. Farben, die Platzierung des Logos und der Aufbau sind jedoch nur die Spitze des Eisberges. Wenn durch die Webseite wirklich etwas erreicht werden soll, beispielsweise eine höhere Reichweite oder mehr Kunden, dann müssen noch viele weitere Dinge beachtet werden.
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Benutzerfreundlich – Die Funktion bestimmt die Form
“Form follows function” ist die klassische Regel im Design. Jedes Element auf der Webseite sollte so gestaltet sein, dass es optisch gut aussieht, aber trotzdem die Funktion optimal erfüllt wird. Das Webdesign sollte vor allem eine übersichtliche Struktur bieten und den Usern die Navigation so einfach wie möglich machen. Es gibt bereits viele Studien, in denen durch Eye-Tracking-Systeme herausgefunden wurde, wie sich Besucher einer Webseite intuitiv verhalten. Die Nutzer beginnen meistens oben links und bewegen sich horizontal nach rechts, dann geht es wieder nach links und zurück nach rechts. Logos werden deshalb vor allem in der linken oberen Ecke positioniert und die Navigation oben in der Mitte. Möchte man mehr als nur eine digitale Visitenkarte haben, dann müssen viele Komponenten ineinander greifen, weshalb professionelle Hilfe von Vorteil ist, welche man beispielsweise unter https://www.greenstein-designagentur.de/webdesign-hannover/ findet.
Die Technik muss einwandfrei sein
Nur gutes Aussehen bringt natürlich auch nichts, die Webseite muss ebenfalls technisch einwandfrei sein. Falsche Links und lange Ladezeiten sollten vermieden werden. Vor allem CMS Systeme sind anfällig für Links die dann zu einer 404-Fehlerseite führen. Dieser Fall tritt auf, wenn Unterseiten umbenannt oder gelöscht wurden. Es kann aber auch sein, dass sich ein Besucher beim Link vertippt hat, in diesem Fall sollte die Fehlerseite so strukturiert sein, dass dieser zurück auf den richtigen Weg geführt wird.
Responsive Webdesign – Das Layout muss flexibel gestaltet sein
Das Layout einer Webseite muss heutzutage flexibel sein und nicht nur auf dem Laptop gut aussehen, sondern auch für das Tablet und Smartphone benutzerfreundlich optimiert sein. Immer mehr Menschen besitzen ein Smartphone und gehen darüber natürlich auch ins Internet. Viele CMS Systeme sorgen schon automatisch dafür, dass sich die Struktur und die Navigation an dieser mobilen Endgeräte anpassen, ansonsten sollte man die unbedingt mit beachten. Das Design kann aber ruhig immer an die CI des Unternehmens angepasst werden, was sich in den Farben und Inhalten widerspiegelt.
SEO – optimiert
Responsives Webdesign ist nicht nur benutzerfreundlich, sondern auch ein Faktor der für ein gutes Google Ranking sorgt. Man kann es also als Schnittstelle zwischen Design und Suchmaschinenoptimierung (SEO) bezeichnen. Google selbst sagt, dass nicht nur Wert auf Texte gelegt wird, sondern das Design ebenfalls darüber entscheidet, wie hoch eine Webseite bewertet wird. Der Hauptcontent sollte am besten direkt ohne zu scrollen sichtbar sein. Navigation und Hauptaussage müssen für den Besucher also in wenigen Sekunden sichtbar und verständlich sein. Es wird aber auch positiv bewertet, wenn die Webseite wirklich hilfreich für den User ist und beispielsweise Fragen beantwortet oder Lösungen anbietet. Auf JavaScript und Flash sollte verzichtet werden, beides ist nicht auf allen Endgeräten verfügbar und erfordert eine lange Ladezeit.
Die Zielgruppe muss angesprochen werden
Bereits früh in der Planung einer Webseite, sollte sich damit beschäftigt werden, wer überhaupt die Webseite besuchen wird. Egal ob man diese am Ende minimalistisch oder in einem Retro Look gestaltet, in erster Linie sollte es zur Zielgruppe passen. So können die individuellen Bedürfnisse erfüllt werden, ein gutes Beispiel dafür sind ältere Menschen, bei denen eher auf eine große Schriftart zurückgegriffen werden sollte und auch GIFs oder andere Spielereien würden nur für Verwirrung sorgen.