Qualität bei Bademänteln – darauf kommt es an!
Wer beschließt sich einen neuen Bademantel zu kaufen, möchte diesen natürlich möglichst lange behalten. Er sollte außerdem kuschelig warm sein und möglichst angenehm auf der Haut. Zusätzlich muss er ordentlich trocknen können und dabei noch gut aussehen. Damit der eigene Bademantel das Wohlfühlen ideal unterstützt – ob im erholsamen Spa oder den eigenen vier Wänden – sollte man Wert auf angemessene Qualität legen. Deswegen hier die wichtigsten Indizien, um gute Qualität erkennen zu können.
Das richtige Gewicht
Wichtig beim Kauf eines neuen Bademantels ist dessen Gewicht. Das absolute Gewicht hängt natürlich auch von den Maßen des jeweiligen Modells ab. Qualitativ hochwertige Bademäntel für Damen sind der Regel leichter als jene für Herren, da diese aufgrund größerer Maße meistens etwas mehr Stoff benötigen. Deshalb wird heutzutage die Einheit g/m² verwendet. Ein handelsüblicher Bademantel wiegt zwischen 300 und 400g/m². Leichtere Bademäntel sind oft weniger saugfähig, sie bestehen meist aus Materialien wie Seide oder Satin. Ist ein Bademantel hingegen zu schwer, dann leidet der Tragekomfort darunter. Der Mantel wird unflexibel und unangenehm auf den Schultern. Das Idealgewicht liegt bei ca. 360 bis 380g/m². Ein ordentlicher Bademantel, der gut trocknet und einen gewissen Qualitätsstandard erfüllt, sollte in diese Gewichtsklasse einzuordnen sein.
Das Material
Ein wichtiger Punkt, um einen hochwertigen Bademantel zu erkennen, ist entsprechend anständiges Material. Auch wenn Bademäntel aus künstlichen Mikrofasern mittlerweile auch höchste Qualitätsstandards erfüllen können, ist das übliche Grundmaterial für die Herstellung von Bademänteln nach wie vor Baumwolle. Dabei gibt es verschiedenste Arten, die Baumwolle zu verarbeiten. Qualitativ hochwertige Bademäntel bestehen oft aus Frottier. Genauer genommen aus Walkfrottier oder Wirkfrottier. Diese beiden Materialien sind sehr saugfähig, und schmiegen sich weich und kuschelig an die Haut. Andere Frottier-Arten sind für Bademäntel nicht ideal, da sie entweder weniger saugfähig sind oder ein weniger weiches Hautgefühl bieten.
Es gibt natürlich auch Morgenmäntel, die aus anderen Grundmaterialien wie Seide oder Fleece bestehen. Doch für den klassischen Bademantel eignen sie sich aufgrund ihrer fehlenden Saugfähigkeit leider nur schlecht. Wer nach einem ausgiebigen Saunagang oder einem Sprung ins kühle Nasse in einen Mantel aus solch einem Material schlüpft, bleibt wohlmöglich nass.
Den eigenen Sinnen trauen
Ob man sich doch für künstliche Fasern entscheidet oder andere Alternativen findet: Die Qualität des Materials sollte immer stimmen. Deshalb nimmt man bei einer potentiellen Anschaffung das gewünschte Modell am besten gut unter die Lupe. Wer Online shoppt, macht dies nach Erhalt der Ware, Rückgaben sind ja üblicherweise möglich. Das Material sollte angefasst werden und es dürften sich dabei keine Flusen bilden. Außerdem kann ein Geruchstest hilfreich sein: Denn riecht der neue Bademantel nach chemischen Stoffen, kann es sein, dass man ein Modell in der Hand hält, das nicht ausgiebig auf Schadstoffe geprüft wurde.
Sollten Fäden abstehen oder das Modell bedenklich riechen, spricht das nicht für das jeweilige Material. Flauschiger, einheitlicher und atmungsaktiver Stoff machen einen qualitativ hochwertigen Bademantel aus. Wenn sich das Material weich anfühlt, unauffällig riecht und keine Fäden verliert, dann hat man Qualitätsware in den Händen.