Kreativität im Alltag fördern – so funktioniert es!
Grundsätzlich steckt in jedem Menschen eine kreative Ader. Auch wenn manche Menschen kreativer sind als andere, kann Kreativität im Alltag durchaus gefördert werden. Beispielsweise ist es manchen Menschen aufgrund ihres gesellschaftlichen Status in die Wiege gelegt, kreativ zu sein.
Kinder von Künstlern werden häufig selbst zu Künstlern. Kunstfotografen nehmen ihre Kinder auf Vernissagen mit und erklären ihnen die diversen Fototechniken, denn früh übt sich. In unserem Beitrag stellen wir dem werten Leser einige Techniken vor, wie man Kreativität im Alltag fördern und ausbauen kann.
Technik Nr. 1: Kreativität bedarf Willen aber keiner großen Phantasie
Grundsätzlich muss man kein Bildhauer oder kein Salvador Dali sein, um im Alltag kreativ zu sein. Kreativität fängt dort an, wo Gedanken frei entfaltbar sind. Eine Terrasse voller Blumenarrangement ist demnach gleichermaßen ein Zeichen von Kreativität, wie ein kunstvoller Teller Weihnachtsplätzchen, die allesamt schön verziert sind.
Kreativ sind auch Kinder, die dank ihrer Phantasie im Garten mit einfachen Zutaten aus der Natur tolle „Phantasiemenüs“ kreieren oder mit Gedanken Situationen erschaffen können. Zwar mag es sein, dass man mit dem Erwachsenenalter die Kreativität etwas verlernt, eingeschlafen ist Kreativität dadurch jedoch nicht.
Technik Nr. 2: Es gibt keine dummen Ideen, nur dumme Blockaden
Man nehme sich hierzu ein Blatt Papier und schreibe alle Gedanken und Ideen nieder. Die Faustregel dabei besagt, dass es keine dummen Ideen gibt.
Wenn alle Stichpunkte stehen, kann man sich ein Konzept erarbeiten. Warum nicht einen Pullover stricken und dafür die diversen Strickmuster genauer analysieren, mit den Farben spielen oder einen gewagten modischen Trend nachstricken?
Technik Nr. 3: Menschen suchen, die einen in der eigenen Kreativität fördern
Menschen, die einen motivieren, ein bestimmtes kreatives Projekt zu verfolgen, sind proaktiv gut für die Kreativität. Sie vermögen, einen zu motivieren und zu inspirieren.
Man sollte sich einen Mentor aus der Kunstszene, aus dem Gartenbau, einen Koch oder ähnliches suchen, der imstande ist, die eigene Kreativität zu fördern und den Meister zu übertreffen. Je mehr man mit förderlichen Menschen aus einem bestimmten Kreis zu tun hat, desto tiefer kann man sich inspirieren lassen.
Womöglich wird der Lehrling selbst eines Tages zum inspirierenden Vorbild.
Technik Nr. 4: Niemand ist unfehlbar – Fehler annehmen und zulassen
Die Angst, nicht gut genug zu sein oder einen Fehlschlag zu erleiden, hindert viele Menschen daran, kreative Projekte umzusetzen. Deshalb ist es wichtig, dass man sich vor allem im Kunstbereich erstmal an großen Künstlern orientiert und ihren Stil kopiert.
Daran ist nichts Verwerfliches. Mit der Zeit nimmt die Selbstsicherheit zu und aus einem Cartier-Bresson wird schon ein neuer Künstler oder ein ambitionierter Amateur Künstler. Beispielsweise hat man die Möglichkeit, wunderschöne Mail Art in Form von Postkarten zu kreieren. Beispiele für ein entsprechendes Kartendesign finden sich im Shop von Kartenliebe, die für Inspirationen sorgen können.
Der Sinn dabei ist, eine kunstvolle Fotografie oder eine gemalte Postkarte in Eigenkreation an einen bestimmten, kleinen Personenkreis postalisch zu senden. Dies erweitert den künstlerischen Horizont und man bekommt viele Mail-Arts zurück, die man in einer persönlichen Sammlung sammeln kann.
Technik Nr. 5: Attraktive Ziele fördern die Kreativität – sich keinen Druck machen
Wer unter Leistungsdruck steht, kann nicht kreativ arbeiten. Wer sich tolle und ausgefallene Ideen erzwingt, schränkt seinen Freigeist ein und erhält nur mäßig zufriedenstellende Ergebnisse. Die beste Zeit, kreativ zu sein, ist am Morgen, da man dort ausgeschlafen ist und der Geist wach ist.
Die Setzung eines Ziels, beispielsweise einer Ausstellung oder der Verkauf der kreativ hergestellten Dinge, beispielsweise handgemachte Duftkerzen, fördert die Motivation und bringt einen dem Ziel immer näher.
Technik Nr. 6: Orte der Muse und der Inspiration
Manche kreativen Köpfe finden ihre Muse in einer Bergwanderung, an einem stillen See oder im Wald beim Spazierengehen.
Solche Kraftorte haben eine unwahrscheinlich potente Wirkung auf die Kreativität und man sagt, die Ideen sprudeln nur aus dem Innersten, wenn man sich an seinem persönlichen Kraft Ort befindet.
Technik Nr. 7: Lesen beflügelt den Geist
Wer viel liest, kann gedanklich Bilder malen und sich die Situationen vor seinem geistigen Auge vorstellen und quasi während dem Lesen Farben, Formen, Menschen, Gestik und Mimik kanalisieren.
Die Lektüre eines Buches, welches die eigene Handlung im Spätbarock angesiedelt hat, lässt das pompöse Leben durch Prosa und Poesie so richtig in Bilder umwandeln, was für ein Gemälde oder eine Skulptur oder eine Fotoserie mit Kostümen der Anreiz schlechthin sein könnte.
Lesestoff oder Bildbände von tollen Künstlern beflügeln im wahrsten Sinne des Wortes die Kreativität und lassen Posen, Lichteinfall und Kulissen erst richtig zur Geltung kommen.
Zusammenfassung zur Kreativität im Alltag
Kreativität beginnt beim freien Willen. Nicht umsonst lautet das Sprichwort: „Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg!“ Kreativität braucht Freiheit, Raum und Zeit.
Man muss nicht ein Künstleratelier haben, eine einfache Staffelei, eine Digitalkamera, ob Spiegelreflexkamera oder Kompaktkamera und viele tolle Ideen, die man sich aus Büchern, Kunstfilmen, Vernissagen und dem Studium von Künstlern aneignet, reichen vollkommen aus. Technik ist nur eine Komponente, die Kreativität verleiht der eigenen Kunst erst die passende Ausstattung!