Smarte Anleitung: Etiketten gestalten und drucken lassen

0 Comments Blog 01.08.2022 - 12:33 Uhr

Kunstvoll personalisierte Etiketten sind ein starkes Marketinginstrument. Auf diese Weise gelingt es, das eigene Brand mit einem Logo zu versehen und seine potenzielle Zielgruppe auf sich aufmerksam zu machen. Jedoch kommen zielorientierte Etiketten auch im Büro zum Einsatz. Dabei denke man nur an eine einheitliche Etikettierung von Aktenordnern und anderen Unterlagen, die für den Büroablauf wichtig sind. Wenn Kunden ins Büro kommen, macht eine einheitliche Etikettierung schon einen gewissen Eindruck auf den Kunden. In unserem Ratgeber haben wir die wichtigsten Punkte herausgearbeitet, wie man Etiketten gestalten und drucken lassen kann.

Etiketten gestalten und drucken – So geht es

1) Die richtige Größe der Etiketten

Je nachdem, wie groß die eigentliche Verpackung ist, fällt auch die Etikettierung aus. Dabei sollte darauf geachtet werden, nicht mehr als die Hälfte der Verpackung zu bedecken, um der Etikette das gewisse Alleinstellungsmerkmal zu verleihen. Man hat die Möglichkeit, von ganz kleinen Etiketten bis hin zu Allover-Prints zu greifen. Wichtig ist nur, dass die Markenbotschaft richtig vermittelt werden kann.

Das Format sollte nicht über den Rand der Etikette ragen.

2) Der Text macht die Musik

Verschnörkelte und zu kleine Schriften werden von der Zielgruppe als „störend“ wahrgenommen. Auf Anhieb sollte klar sein, was man dem Kunden kommunizieren will. In der Regel wird auf dem ersten Blick entschieden, ob ein Produkt gekauft wird oder nicht. Deshalb ist der Text, verpackt in einer ansprechenden, klar lesbaren Schrift von mindestens 6 PT. wichtig.

3) Formen und Designs

Die Wahrnehmung wird von verschiedenen Formen und Muster sehr stark beeinflusst:

  • Der Kreis suggeriert Aufgeschlossenheit, Leichtigkeit, Stabilität, Harmonie und Ruhe
  • Das Dreieck suggeriert einen Blickfang, eine Richtung, die angegeben wird und Stabilität
  • Das Quadrat suggeriert etwas Neutrales, Ausgeglichenheit, Statik, Harmonie
Waagrechte Linien: etwas ist im Gleichgewicht, ruhig und konstant
Senkrechte Linien: Stabilität, spannend und blickeinfangend
Aufsteigende Leserichtung: dynamisch und positiv
Absteigende Leserichtung: negativ, fallend
Asymmetrische Formen: erzeugen Spannung, wirken irritierend

4) Die Kombination bestimmter Farben in Etiketten

Jede Farbe wirkt subjektiv auf das Auge des Betrachters. gewisse Farbkombinationen erwecken in uns diverse Stimmungen und Assoziationen.

  • Rot: Lebensfreude, Glück, Harmonie, Lebendigkeit, Wärme, Energie
  • Gelb/orange: sommerlich, Zitrusfrüchte, Spaß, Urlaub
  • Blau: vertrauensvoll, seriös, suggeriert Klarheit
  • Grün: wachsend, innovativ, energiegeladen und jugendlich
  • Braun: aromatisch, wärmend, behaglich
  • Schwarz: modisch, unkonventionell, mutig
  • Violett: extravagant, stilvoll, modisch
  • Gold: hochwertig, luxuriös
  • Silber: kühl, distanziert, edel, konservativ.

Bei der Farbkombination des eigenen Etiketts sollte man darauf achten, niemals mehr als drei Farben miteinander zu kombinieren.

5) Der Ausdruck von Etiketten

Sowie man als Unternehmer oder Start-Up seinen perfekten Etiketten eine ansprechende Form verliehen hat, bzw. das Konzept dafür im Kopf hat, kann man dazu übergehen, diese in den Druck zu geben. Dafür bietet sich natürlich an, seine nachhaltig und hochwertigen Etiketten von den Profis von www.etiketten-drucken.de umsetzen zu lassen. So geht man wirklich sicher, dass die Qualität von Papier, Farbe, Design und Format stimmig ist.

Bevor man sich jedoch an das Profibüro wendet, gilt es, einige Überlegungen zu tätigen, die wir zusammenfassend auflisten:

  • Etiketten bedacht auf die Zielgruppe anpassen

    Es gibt die konventionellen Klebeetiketten, Anhänge, Mehrlagen- bzw. Bookletetiketten. Diese eignen sich formidabel für Promotionen und Messebesuche. No-Label-Look-Etiketten bestehen aus einer transparenten Folie und verleihen dem Produkt einen gewissen stilvollen Touch, da es den Anschein hat, als wäre das Produkt (Weinflasche o.ä.) damit direkt bedruckt.

  • Den richtigen Papiertyp auswählen

    Elegant mattes und strukturiertes Papier aus umweltfreundlichen Fasern oder aus recyceltem Papier, ungebleicht, kommt immer gut bei Kunden an. Bei der Wahl des adäquaten Papiers sollte man keine Kosten scheuen und auf Nachhaltigkeit setzen.

  • Druckveredelungen auswählen

    Zu den Druckveredelungen zählen mitunter:

    • Lacke
    • Folienprägungen
    • Metallic-Effekte
    • greifbare Symbole
    • Blindenschrift
    • Schutzlaminate
    • Lacke
  • Sicherheitsmerkmale implementieren

    Das „Copyright“ sollte klar hervorgehen. Nur so geht man sicher, dass der Kopierschutz gegeben ist. Dafür kann man sich Hologrammen, Mikroschriften, integrierten Schriftzügen – aber auch Kombinationen daraus – bedienen.

Fazit

Wer gerne kreativ arbeitet, hat die Möglichkeit, seine Etiketten als Skizze anzulegen und diese beim Profi in Auftrag und Druck zu geben. Ein Produkt erhält dadurch einen entsprechenden Mehrwert, wenn die Etikette nach bestimmten Kriterien konzipiert wurde. Der Kunde wirft immer einen Blick auf das Etikett und die Form des Produktes. Deshalb ist es wichtig, dass das Etikett die Firma repräsentiert und in eine entsprechend stimmige Form gearbeitet wird.

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