Das Instagram-Profil pushen mit diesen nützlichen Tipps und Tricks
Mit dem eigenen Unternehmen auf Instagram durchstarten: Instagram galt lange Zeit als das neue Facebook. Heute vereint Zuckerbergs Technologieunternehmen Meta Platforms, Inc. Facebook, Instagram, WhatsApp, den Messenger und die Marke Meta Quest unter einem Dach. Dabei büßt Instagram seine Relevanz nach wie vor nicht ein.
Wir liefern im Folgenden wertvolle Tipps für Unternehmen, um das Instagram-Profil als Teil der Online-Marketing-Strategie erfolgreich zu nutzen!
Was muss man für einen guten Instagram-Account beachten?
Kaum einer fragt sich heute noch: Was ist Instagram? Denn die Plattform hat sich längst etabliert. So nutzen laut Statista weltweit rund 1,48 Milliarden Menschen Instagram aktiv. Doch wie pusht man seinen eigenen Instagram-Account, um langfristig Erfolg zu verzeichnen? Wir liefern sechs wertvolle Tipps!
Tipp 1: Die Recherche
Der beliebteste deutsche Instagram-Account ist der FC Bayern. Unternehmen oder Influencer, die einen Instagram-Account planen, sollten im Vorfeld auf eine umfangreiche Recherche setzen. In diesem Zusammenhang gilt es, bekannte Profile zu besuchen und die Strategien zu erkennen.
So lassen sich wertvolle Erkenntnisse aus bekannten Profilen ziehen, die später bei der Contentplanung und -erstellung berücksichtigt werden. Empfehlenswert sind beispielsweise Instagram-Accounts von Influencern wie Sarah Harrison oder Magazinen wie wunderweib_de.
Tipp 2: Die Contentplanung
Content is king. Dieser Satz gilt auch im Online-Marketing. Um mehr Follower zu generieren und das Profil ansprechend zu gestalten, entwickeln Marketer im ersten Schritt einen detaillierten Contentplan. Dieser enthält Contentvorschläge, Bildmaterial und alle notwendigen Daten im Hinblick auf Verantwortliche, geplante Daten zur Veröffentlichung sowie Freigaben. Wichtig ist, dass regelmäßig Inhalte veröffentlicht werden.
Wer Content für alle vom Unternehmen genutzten Social-Media-Plattformen kreiert, sollte zudem für jede Plattform separate Inhalte entwickeln. Der Grund: Die Social-Media-Kanäle sprechen nicht nur unterschiedliche Teilzielgruppen an, sondern unterscheiden sich hinsichtlich des Materials.
Insbesondere Instagram benötigt Content, der durch Ästhetik überzeugt. Hier werden keine guten, sondern sehr gute Bilder erwartet. Unbearbeitete Schnappschüsse sind auf der Plattform nicht gern gesehen. Zudem steht die Bildbearbeitung im Fokus. Die Texte sollten kurz und knackig formuliert werden und spielen eine untergeordnete Rolle.
Tipp 3: Reels lösen Bilder ab
Ein neuer Trend lässt sich verzeichnen: Auf Instagram lösen Reels die Bilder ab. Dieser Umstand stellt viele Influencer vor Herausforderungen, die es gewohnt sind, ihr Bildmaterial akribisch auszuwählen und lange zu bearbeiten.
Dabei zeichnete sich der Umbruch bereits in der Vergangenheit ab: Denn vor zwei Jahren kündigte die Szene bereits an, dass Bewegtbilder Standbilder zunehmend ablösen würden. 2022 ist dies der Fall und so unterstützt der Algorithmus das Ausspielen von Reels zusätzlich.
Der Nachteil: Reels bilden Personen aus allen Winkeln ab und es ist deutlich schwerer, perfekt auszusehen. Der Nachteil kann aber gleichzeitig als Vorteil gesehen werden. Denn der Content auf der Plattform wird so deutlich nahbarer und realistischer.
Tipp 4: Aktiv mit den Followern in Kontakt treten
Der Algorithmus aller Social-Media-Kanäle honoriert eine hohe User-Aktivität. Im Fokus steht das Liken, Kommentieren und Teilen von Inhalten. Ein funktionierender Instagram-Account weist eine hohe Engagement-Rate auf. Das heißt, dass die Seite aktive Follower verzeichnet, die mit der Seite in Kontakt treten.
Deshalb sollten Unternehmen mit gutem Beispiel vorangehen und Beiträge liken, teilen, fleißig kommentieren sowie anderen Seiten folgen. Denn Instagram ist eine Social-Community und somit herrscht hier ein Geben und Nehmen.
Auf der Plattform gibt es viele Profile, die sich Instagram Likes gekauft haben. Auch bei diesen Profilen ist und bleibt ein Community-Management unverzichtbar. So ist es ratsam, einen Community-Manager mit diesem Bereich zu betrauen. Denn jeder Kommentar eines Users sollte beantwortet werden. Zudem wertet der Algorithmus längere Kommentare als positiv, während einzelne Emojis negativ beurteilt werden.
Tipp 5: Kein Content ohne Hashtags
Die Wörter mit dem Raute-Symbol verhelfen Instagram-Profilen zu mehr Reichweite. Hier gilt: Wer Hashtags gezielt einsetzt und große Hashtags mit Nischen-Hashtags verbindet, erhöht die Chance, die richtige Zielgruppe mit einem Beitrag zu erreichen. Denn allgemeine Hashtags wie “follow4follow” haben längst ausgedient.
Unternehmen sollten vielmehr versuchen, von Beginn an die richtigen Menschen zu erreichen. Inspirationen liefern Seiten im Internet, sogenannte Hashtag-Finder. Sie liefern Hashtags zu verschiedenen Themenfeldern. Weiterhin sollten die Hashtags variieren und sich nicht zu oft wiederholen.
Tipp 6: Trends nutzen
Challenges oder Hashtag-Trends können gewinnbringend eingesetzt werden. So lohnt es sich für Influencer und Unternehmen, an internationalen Instagram-Challenges teilzunehmen und sich somit sichtbar zu machen. Auch Hashtag-Trends wie das Akronym YOLO vergrößern die Reichweite.
Fazit
Um langfristig Erfolg auf der Social-Media-Plattform Instagram zu verzeichnen, ist eine gewisse Vorarbeit notwendig. So sollte ein Verständnis für die Plattform entwickelt und Recherche betrieben werden. Bekannte Plattformen dienen als Inspirationsquelle und ermöglichen Rückschlüsse auf individuelle Online-Strategien erfolgreicher Influencer und Unternehmen.
Darüber hinaus ist die Contentplanung und -erstellung, die Verwendung von professionellen Bildmaterialien, das Erstellen von Reels und die Verwendung von Hashtags zu empfehlen. Gleichzeitig ist ein Community-Management notwendig, um aktive User an das Unternehmen zu binden und die Engagement-Rate zu verbessern. Auch Hashtag-Trends und die Teilnahme an Contests kann das eigene Instagram-Profil pushen.