Arbeit als Designer
Viele Universitäten und Fachholschulen in Deutschland bieten einen Abschluss in Mediendesign oder ähnlichen Fachrichtungen an. Absolventen eines solchen Studiengangs verstehen sich darauf, Marken oder Produkten eine einzigartige Identität durch ihr Design zu geben. Sie entwickeln auch Werbekampagnen oder Websites für ihre Firmen. Mit ihren Fähigkeiten sind sie aus dem Geschäft moderner Unternehmen nicht wegzudenken. Zu diesen Fähigkeiten gehören unter anderem Zeichnen, Konstruieren und allerlei technische Skills, die man als Designer benötigt. Tatsächlich sind viele Hochschulen und andere Ausbildungsbetriebe gut vernetzt. Es kann sein, dass junge Designer hier früh in großen und komplexen Aufgaben integriert werden, die in Zusammenarbeit mit einem Unternehmen organisiert werden. Junge Nachwuchskräfte können dadurch schnell Fuß fassen.
Nach einer abgeschlossenen Ausbildung oder einem Studium können Absolventen in vielen Unternehmen eine Anstellung finden. Diese Stellenausschreibungen werden bei Jobbörsen oder direkt auf der Homepage der Firmen veröffentlicht. Mit ein wenig Geduld können Designer mit ihren Fähigkeiten in vielen Branchen Fuß fassen. Gerade in den deutschen Großstädten wie Köln gibt es reichlich Bedarf an Designern. Denn hier sind große und bekannte Firmen wie Bayer, Ford oder Rewe ansässig. Mit ihren vielen Produkten und Dienstleistungen können Bewerber regelmäßig neue Stellenausschreibungen dieser einflussreichen Unternehmen online finden. Gesucht werden sowohl Spezialisten für bestimmte Fachbereiche wie auch Allrounder. Welche Aufgaben die Unternehmen an ihre zukünftigen Designer stellen kann sehr unterschiedlich ausfallen. Es kommt ganz auf das jeweilige Unternehmen an. Ob Chancen auf eine Einstellung bestehen, ist dann abhängig von den Schwerpunkten im Studium oder der Ausbildung. Designer können sich auf bestimmte Fachbereiche und Branchen spezialisieren und dort ihren jeweiligen Schwerpunkt setzen. Je nach gefragten Fähigkeiten macht das die Bewerber für die Firmen interessant.
Spezialisierungen im Beruf
Als Designer ist man in vielen Branchen eine gefragte Person. Durch die Digitalisierung ist das Design von Homepages oder dem Onlineshop für viele Firmen ein wichtiges Thema geworden. Es ist daher kein Wunder, dass in vielen Ausbildungen oder Studiengängen Kurse und Praktika angeboten werden, die sich dieser Thematik widmen. Webdesigner beschäftigen sich größtenteils mit der Arbeit am Computer. Wer eher künstlerisch veranlagt ist, kann Firmenlogos entwickeln und designen. Die Verpackung von Produkten oder das Design der Mitarbeiterkleidung kann dann ebenfalls in diesen Aufgabenbereich fallen. Mode gehört generell zu den klassischen Aufgabenbereichen eines Designers. Es gibt viele Möglichkeiten, als Designer eine Anstellung zu erhalten. Diese große Bandbreite an Optionen bedeutet aber auch, dass angehende Designer sich früh entscheiden sollten, in welcher Branche sie arbeiten möchten. Wer gerne am Computer oder im Büro arbeitet, fühlt sich als Webdesigner wohl. Wer eher praktisch veranlagt ist und gerne mit den eigenen Händen arbeitet, dürfte sein Glück als Modedesigner finden. Darüber hinaus gibt es noch viele andere Schwerpunkte, die die Arbeit eines Designers ausmachen.
Wer Abwechslung sucht, wird im Design fündig. Es ist ein Beruf, der nie langweilig wird. Wenn sich der Markt verändert, verändern sich auch die Aufgaben des Designers. Wer flexibel genug ist, kann als Designer viel Erfolg auf dem Arbeitsmarkt haben. Natürlich gehört dazu auch ein gewisses Maß an Stressresistenz, um die herausfordernden Tätigkeiten zu meistern. Dafür ist die Arbeit als Designer eine abwechslungsreiche und zukunftssichere Tätigkeit, denn ihre Dienste werden in beinahe jeder Branche benötigt.