5 Tipps zur Optimierung der Sichtbarkeit von Unternehmen
Die Qualität eines Produkts oder einer Dienstleistung ist nicht allein entscheidend für einen Vertragsabschluss. Je mehr sich Geschäftsbeziehungen ins Internet verlagern, umso ausschlaggebender ist die Sichtbarkeit eines Unternehmens für den Geschäftserfolg. Zentral ist dabei neben der Kundenkommunikation die Kommunikation mit geeigneten Arbeitskräften.
1. Branding
Wirklich sichtbar ist nur, wer sich von Mitbewerbern abhebt und einen Wiedererkennungswert hat. Neben einheitlichen Farben und Schrifttypen steigert ein kreatives, einprägsames und individuelles Logo die leichte Identifizierbarkeit. Denn ein Logo wird innerhalb weniger Sekunden wahrgenommen und erzeugt einen schwer zu verändernden Eindruck von der Marke. Also muss es auch von Anfang an überzeugen. Unprofessionelle Entwürfe verbieten sich daher von selbst. Alle Elemente des Brandings sollten in einer logischen, organischen Verbindung zur Marke stehen und ihre Werte repräsentieren, um im Corporate Design und Corporate Branding zu münden.
2. SEO
Erfolgreiche Unternehmen sprechen Kunden auf digitalem Weg an, seien es Suchmaschinen, Blogs, Bewertungsportale oder einzelne Websites. Online-Präsenz, eine eigene Website oder ein eigener YouTube-Kanal sind ein erster Schritt. Doch diese müssen auch leicht auffindbar sein. Das Google-Ranking ist dabei entscheidend. Denn im Zentrum der Wahrnehmung stehen die Links, die weit oben im Listing erscheinen. Dazu dient Suchmaschinenoptimierung, kurz SEO. Bei einer entsprechenden Eingabe eines Suchbegriffs soll die Website unter den ersten Treffern angezeigt werden. Da sich die Kriterien dazu immer wieder ändern, lohnt es sich, einen Experten für SEO-Marketing damit zu beauftragen. Denn die häufige Verwendung von sogenannten Keywords allein genügt schon lange nicht mehr.
3. Inbound-Marketing
Im Gegensatz zu aufdringlichen Verkaufsmaschen setzt Inbound-Marketing darauf, Content zu erstellen, der potenziellen Kunden bei der Lösung eines Problems hilft, um sie so an das Unternehmen zu binden. Die Bereitschaft des Kunden, einen Vertrag oder Kauf abzuschließen, ist deshalb höher, weil die Initiative von ihm selbst ausgeht. Das Inbound-Marketing erzeugt nicht nur Interesse beim Kunden, es bietet auch die Möglichkeit der Kommunikation. Beides sind wesentliche Schlüssel für das Zustandekommen eines Geschäfts.
4. Storytelling
Der vergleichsweise kraftvolle Marketingansatz des Storytellings holt den Kunden bei dem urmenschlichen Grundbedürfnis nach Geschichten ab. Eine gute Geschichte erzeugt Aufmerksamkeit. Auch Unternehmensgeschichten oder Unternehmensziele lassen sich in die Archetypen des spannenden Erzählens verpacken, so gewinnt die Marke auch emotionalen Zuspruch. Diese Anteilnahme erzeugt Identifikation mit dem Unternehmen.
5. Wiederholung
Geschäftsverbindungen kommen selten beim ersten Kontakt zustande. Entscheidend ist der wiederholte Kontakt mit potenziellen Kunden. Hilfreich können dabei z. B. Newsletter sein. Wichtig ist dabei, dem Kunden einen tatsächlichen Mehrwert zu bieten, z. B. durch Aktionen, die seine Bedürfnisse befriedigen könnten. Auch ein professionelles Newsletter-Template entscheidet, ob der Kunde die Firma als seriös wahrnimmt. Auf jeden Fall muss ein solcher Newsletter oder eine E-Mail auf den Kunden zugeschnitten sein. Das gilt besonders für den Betreff, denn nur eine geöffnete E-Mail erfüllt ihren Zweck. Sonst erreicht sie als unerwünschter Spam genau das Gegenteil. Spam-Werbung, ohne dass der Kunde einen Newsletter abonniert hat, kann dem Unternehmen sogar rechtliche Schwierigkeiten bereiten.
Insgesamt gilt es, den Kunden über so viele Wege wie möglich anzusprechen. Genauso wichtig ist die Auswertung des Erfolgs der Werbemaßnahmen und gegebenenfalls ihre Anpassung. Neben elektronischer Auswertung sind dabei Chatbots und Umfragen hilfreich.