Food-Design: So beeinflusst du den Geschmack
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„Das Auge isst mit“ – das ist ein berühmtes Sprichwort, das besonders Restaurantköche oft empfehlen. Das Essen soll nicht nur gut schmecken, sondern auch schön aussehen und gut präsentiert werden.
Ein Salatblatt und eine geviertelte Tomate neben das Steak legen, auch wenn es einen zusätzlichen Salatteller gibt; auf die Gulaschsuppe etwas Petersilie streuen, auch wenn ihr Aroma nicht nötig ist; auf die Spaghetti mit Fleisch eine Scheibe frischen Basilikum legen Soße Blätter, frische Farben in die Gerichte bringen – all diese kleinen Dekorationen sind in Restaurants üblich und machen die Gerichte für die Gäste optisch attraktiver.
Es sollte darauf geachtet werden, dass Food-Styling auch täuschen kann, denn nicht alles, was auf einem Foto gut aussieht, sieht auch in der Realität so aus.
Der Geschmackssinn
Wie Geschmack funktioniert, ist fast unglaublich. Es sendet im Wesentlichen Informationen an das Gehirn. Es wird Ihnen sagen, ob Ihr Essen süß, salzig, sauer, bitter oder umami (lecker) ist. Der Geschmack selbst umfasst Teile des Sehens, Riechens, Berührens und des Gesamtergebnisses. Das Gehirn fügt diese Informationen schnell zu einem Ganzen zusammen. Daher müssen wir nicht einmal Schimmel oder verdorbene Milch sehen, um Verderb zu bemerken. Unser Gehirn weiß, dass wir kein verschimmeltes Zeug essen, bevor wir es sehen.
Augen sind auch ein Frühwarnsystem unseres Körpers. Sie lehnen Dinge ab, die gefährlich sein können. Verdorbenes Obst und Gemüse ist ekelhaft und ekelhaft, nicht nur, weil wir es wissen, sondern auch, weil unsere Augen diese Informationen übermitteln. Angebranntes Essen und verdorbenes Fleisch sind ebenfalls enthalten. Sie können sich Ihren eigenen Geruch leicht vorstellen. Im Gegenteil, trotz seines seltsamen Aussehens werden wir, wenn wir gute Erfahrungen damit machen, etwas essen, zum Beispiel schwarzer Knoblauch. Als knallrotes Gemüse gilt Paprika eigentlich als Gefahrgut. Aber unser Körper kann lernen, Schärfe zu mögen.
Geschmack sehen
Sie wissen vielleicht, dass die Anordnung der Speisen auf dem Teller sehr wichtig ist, um den besten Eindruck auf Ihren Speisen zu hinterlassen. Natürlich, welche anderen Kombinationen von Zutaten, wie man kocht und würzt und so weiter. Die Wahrheit ist jedoch, dass Essen auch dem Auge gefallen muss.
Deshalb legen die besten Restaurants so viel Wert auf die Platzierung, Präsentation und das Servieren der Speisen, damit alle Gerichte die visuelle Wirkung voll entfalten und den besten Eindruck auf den Augen hinterlassen können. Unsere Augen nehmen Nahrung, Nahrung und Farbe auf eine bestimmte Weise wahr.
Doch die Frage, die sich stellt ist, ob das Essen wirklich gut aussehen muss, damit es schmeckt.
Die Farbtheorie des Gehirns
Unser Gehirn ist darauf trainiert und darauf eingestellt, Lebensmittel auszuwählen, die nicht nur gut schmecken, sondern auch die Nährstoffe liefern, die wir brauchen. Deshalb achten wir so sehr auf die Farbe von Gemüse und Obst. Normalerweise weisen diese auf das Vorhandensein ganz bestimmter Nährstoffe hin.
Obst und Gemüse sind oft gelb, grün und rot und die Farben sind sehr hell oder leuchtend. Milchprodukte sind hell, hell oder ganz weiß. Das Fleisch ist rot, rosa oder braun (gebraten). Die Maserung ist beige oder hellbraun. Unser Unterbewusstsein weiß das und ist immer auf der Suche nach dem optisch ansprechendsten und geschmackvollsten. Wenn Sie also Appetit auf ein bestimmtes Lebensmittel, Obst oder Gemüse haben, können Ihnen die Nährstoffe in diesem Lebensmittel zu mangelhaft sein.