Designmöglichkeiten in Windows: So personalisierst du deinen Desktop
Wer sich für einen Rechner mit Windows 11 als Betriebssystem entschieden hat, besitzt einen Computer, der an sich keine Wünsche mehr offen lässt. Zwar kann es durchaus sein, dass man noch die ein oder andere Software zusätzlich installieren muss, aber ansonsten kann man mit seinem Rechner hervorragend arbeiten. Auch das Design ist modern und kann an sich so beibehalten werden. Dennoch kann es nicht schaden, hier an einigen Stellschrauben zu drehen.
In der Regel ist es so: Wenn man sich einen Computer kauft und es kein Apple Mac ist, braucht man noch ein Betriebssystem. Ist ein solches nicht schon vorinstalliert, ist es am geschicktesten, gleich zu Windows zu greifen und sich einen Windows 11 Key zu besorgen, da diese Win-Version die aktuelle ist; die Unterstützung für Windows 10 wird überdies im Oktober 2025 eingestellt. Ist Windows 11 eingerichtet, sieht es zwar durchaus schick aus, aber besser ist es doch, man verleiht ihm eine persönliche Note.
Die Taskleiste und das Startmenü anpassen
Windows 11 kommt standardmäßig mit einer Taskleiste, bei der sich die Start-Schaltfläche in der Mitte befindet. Das gefällt nicht jedem und wer den Start wieder auf der linken Seite haben möchte, klickt mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle in der Taskleiste. Im aufploppenden Menü wählt man “Verhalten der Taskleiste” aus und wählt dann “Links” statt “Zentriert”.
Für das Startmenü lässt sich einstellen, ob dort die zuletzt hinzugefügten beziehungsweise meistverwendeten Apps angezeigt werden sollen. Dies lässt sich ebenfalls unter “Personalisierung” und “Start” in den “Einstellungen” ändern. Und wer eine bestimmte App im Startmenü angezeigt haben möchte, behilft sich mit der Suche, klickt im Ergebnis mit der rechten Maustaste auf die App und wählt den Punkt “An Start anheften” aus.
Das Erscheinungsbild des Desktops verändern
Wem der Windows-Standard des Erscheinungsbildes nicht gefällt, hat die Möglichkeit, unter “Einstellungen” und “Personalisierung” verschiedene Designs auszuwählen. Dabei werden dann gleich mehrere einzelne Dinge geändert. So wird das Hintergrundbild ausgetauscht und je nach Design auch mehrere Bilder in Form einer Dia-Show angezeigt. Ebenso werden die Farben je nach Design verändert und auch der Sperrbildschirm sieht anders aus.
Darüber hinaus lassen sich die einzelnen Designs aber auch selbst noch einmal modifizieren. Klickt man eines an, kommt man in einen Bereich, in dem man eine ganze Reihe an Möglichkeiten zu Anpassungen hat. Beim Hintergrundbild etwa kann man auch ein oder mehrere eigene auswählen oder sich statt eines Bildes nur für eine Farbe entscheiden. Wählt man mehrere Bilder, lässt sich außerdem das Intervall einstellen.
Den Sperrbildschirm modifizieren
In Bezug auf den Sperrbildschirm sei noch zu sagen, dass dieser unabhängig ist, das heißt, Bilder, die auf dem Desktop angezeigt werden, tauchen auf dem Sperrbildschirm nicht automatisch auf. Möchte man also das gleiche oder die gleichen Bilder auch dort haben, muss man das unter “Einstellungen”, Personalisierung” und dann “Sperrbildschirm” einstellen. Hier gibt es den Unterpunkt “Ihren Sperrbildschirm personalisieren”, wo man im Dropdown-Menü den Punkt “Bild” auswählt.
Darüber hinaus kann man noch einstellen, ob beim Sperrbildschirm weitere Informationen angezeigt werden sollen, etwa ein Kalender oder das Wetter. Dies legt man bei “Status des Sperrbildschirmes” fest.
Fazit
Windows lässt sich in vielerlei Hinsicht personalisieren. Mit den Bordmitteln ist das in der Regel möglich, indem man unter “Einstellungen” den Punkt “Personalisierung” aufruft.