Designer als Product Owner

0 Comments Blog 22.05.2023 - 03:44 Uhr

Ein Product Owner sorgt dafür, dass das Ergebnis des Entwicklungsteams optimiert wird. Natürlich gibt es eine Menge Menschen, die dieses Ziel verfolgen, aber jeder einzelne verfolgt andere Interessen. Zu diesen sogenannten Stakeholdern gehören Führungspersonen, Kunden oder Partnerunternehmen. Der Product Owner ist nur dem Produkt verpflichtet. Das ist sein Alleinstellungsmerkmal.

Product Owner

Welche Vorteile bringt ein PO?

Der Product Owner überprüft jede einzelne Idee und lehnt natürlich dementsprechend viele ab. Gibt es keinen PO, werden die meisten Ideen übernommen und stellen sich häufig als ungeeignet heraus. Das kostet nicht nur Zeit, sondern auch Geld. Der Abstand des PO erlaubt es ihm, bessere Entscheidungen im Sinnes des Produktes zu treffen. Designer verfügten nicht darüber, da ihnen das Produkt nicht gehört. Der Designer als Product Owner trifft Entscheidungen viel schneller und besser, da er sich nur auf die 20 wichtigsten Prozent des Auftrages konzentriert. Somit lässt sich ein Fünffaches des Ergebnisses erzielen. Die Motivation des Teams ist dementsprechend hoch, da es den Erfolg mitverfolgen kann. Natürlich sind die Gehälter regional unterschiedlich und hängen zudem von den diversen Unternehmen ab.

Fakten zum Beruf des Product Owners

Viele Designer werden im Laufe der Jahre zum Product Owner, weil sie mit diesem Wechsel mehr Entscheidungsfreiheit über das Produkt erlangen können. Die Ergebnisse, die sich mit ihren Produkten dadurch erzielen lassen, sind beeindruckend. Aber noch viel eindrucksvoller sind die Gehälter und Karrierechancen, die sich dadurch eröffnen. Die Fakten zum Beruf des Product Owners sprechen eine klare Sprache. Die Gehälter sowie die Berufschancen sind gut. Das Gehalt beläuft sich auf ca. 5.000 Euro netto monatlich. Die Nachfrage ist groß und ungebrochen.

Die Möglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt

Die Chancen auf dem Arbeitsmarkt sind vielfältig, da Product Owner in allen Branchen benötigt werden. Vor allem in der IT-Branche werden in so gut wie jedem Unternehmen qualifizierte PO gesucht. Da die Zertifizierungskurse nur ein bis drei Tage dauern, ist der Umstieg oder die Weiterbildung überlegenswert. Das betrifft natürlich vor allem all jene, die bereits über eine Informatikausbildung oder eine andere technische Ausbildung mit einer Grundausbildung in Informatik vorweisen können. Eine Höherstufung ist immer möglich und mit einem Gehaltssprung, der je nach Unternehmen einige hundert Euro ausmachen kann, verbunden. Eine weitere Möglichkeit ist die Tätigkeit als PO Berater oder Trainer.

Wie viel Verantwortung trägt ein Product Owner?

Die Verantwortung des PO ist enorm, aber er muss sie nicht alleine stemmen. Einiges lässt sich delegieren und trotzdem bleibt die Entscheidung immer beim PO. Das Endprodukt muss sich gut nutzen und verkaufen lassen. Je besser einsetzbar und je funktionaler ein Produkt ist, desto mehr steigt der Wert des PO. Die Mitarbeiter sehen unmittelbar, welche Auswirkungen ihre Arbeit hat. Die Motivation ist dementsprechend hoch. Im Gegensatz zum Designer trägt der Product Owner die volle Verantwortung für das Produkt und dessen Gestaltung sowie den Verkaufswert und somit auch für das Gesamtergebnis.

Welche Zertifizierungen gibt es?

Es gibt zwei Möglichkeiten, als Product Owner zu arbeiten. Die Zertifizierungen stellen eine gute Basis für einen Berufseinstieg dar. Die Grundlage ist der “Zertifizierte Product Owner”. Die zweite Möglichkeit ist der “Zertifizierte Master Product Owner. Die Aufstiegsmöglichkeiten sind hervorragend. Es zahlt sich daher aus, Kurse für die Zertifizierungen zu besuchen. Zunächst sollte der Basiskurs besucht werden und nach einigen Jahren Praxis der Masterkurs absolviert werden.

Lohnt sich ein Berufswechsel?

In Zeiten der Teuerungen überlegen viele Menschen, ob es nicht besser in einem anderen Beruf wäre. Mit einer IT-Ausbildung lässt sich leichter wechseln, da diese in allen Branchen sehr gefragt ist. Der Product Owner ist ebenfalls eine Ausbildung, die immer mehr an Bedeutung gewinnt, da sich damit die Marktergebnisse verfünffachen lassen. Nach einem Unfall, einer Krankheit oder einem Burn Out stellt der Berufswechsel zum PO für Technikaffine eine gute Wahl dar. Das Aufgabengebiet ist herausfordernd sowie abwechslungsreich und die Bezahlung sehr gut. Da die Gehälter für diesen Beruf grundsätzlich gut sind, lohnt sich ein Umstieg allemal.

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