Der erste Schritt zu Akzeptanz und Toleranz wird geformt durch Wissen. Stuck befasst sich mit dem Thema mentaler Krankheiten und die Anerkennung dieser in unserer Gesellschaft. Im Rahmen des Projektes entstand ein interaktives Fachbuch zum Krankheitsbild von Zwangsstörungen (engl. OCD). Wie sieht es im Kopf eines OCD Patienten aus? Was sind Zwänge und wie entstehen sie? Was bewirkt Angst in uns? All diese Fragen werden im Buch mit zusammengetragenem Fachwissen, aber viel mehr auch mit visuellen Reizen beleuchtet. Menschen lernen besser, je mehr Sinne an der Aufnahme von Informationen beteiligt sind. Das Sehen, Fühlen und selbst aktiv werden des Lesers standen daher klar im Vordergrund der Gestaltung. Interaktive Elemente, Ausklapper, versteckte Seiten und Papierwechsel sollen den Leser dazu bewegen, neben den Informationen auch selbst die Symptome der Krankheit zu erfahren. Die fast ausschließliche Gestaltung in schwarz-weiß spiegelt das strickte hundertprozentige Denken von OCD Betroffenen wieder.

Während die für das Projekt entstandene Fotostrecke vor allem die äußeren Symptome interpretieren, sollen die im Buch eingebundenen Illustrationen vermitteln was im Inneren, also den Gedanken der Patienten, vor sich geht. Das schlichte, geprägte Cover sowie die sterile Vakuumverpackung des Buches greifen die oft bekannte Kontaminationsangst Betroffener auf.

Konzeption & Gestaltung
Johanna Cabrera Delgado

Stuck

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Der erste Schritt zu Akzeptanz und Toleranz wird geformt durch Wissen. Stuck befasst sich mit dem Thema mentaler Krankheiten und die Anerkennung dieser in unserer Gesellschaft. Im Rahmen des Projektes entstand ein interaktives Fachbuch zum Krankheitsbild von Zwangsstörungen (engl. OCD). Wie sieht es im Kopf eines OCD Patienten aus? Was sind Zwänge und wie entstehen sie? Was bewirkt Angst in uns? All diese Fragen werden im Buch mit zusammengetragenem Fachwissen, aber viel mehr auch mit visuellen Reizen beleuchtet. Menschen lernen besser, je mehr Sinne an der Aufnahme von Informationen beteiligt sind. Das Sehen, Fühlen und selbst aktiv werden des Lesers standen daher klar im Vordergrund der Gestaltung. Interaktive Elemente, Ausklapper, versteckte Seiten und Papierwechsel sollen den Leser dazu bewegen, neben den Informationen auch selbst die Symptome der Krankheit zu erfahren. Die fast ausschließliche Gestaltung in schwarz-weiß spiegelt das strickte hundertprozentige Denken von OCD Betroffenen wieder.

Während die für das Projekt entstandene Fotostrecke vor allem die äußeren Symptome interpretieren, sollen die im Buch eingebundenen Illustrationen vermitteln was im Inneren, also den Gedanken der Patienten, vor sich geht. Das schlichte, geprägte Cover sowie die sterile Vakuumverpackung des Buches greifen die oft bekannte Kontaminationsangst Betroffener auf.

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