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Gender Calling

Die Geschlechterforschung hat innerhalb der letzten Jahre auch im Design mehr und mehr an Bedeutung gewonnen. Warum verhalten sich Mädchen wie Mädchen, warum spielen sie lieber mit Puppen als mit Autos und ist das überhaupt so? Wie viel Anteil an der Akzeptanz hat hier die Gestaltung des Kinderspielzeugs? Oder aber die Gesellschaft? Und kann man diesen festgefahrenen Strukturen noch entgegenwirken? Mit diesen und anderen Fragen befasste sich Dominique Esser in Ihrer Diplomarbeit im Fach »Gender and Design« an der KISD in Köln. Wir veröffentlichen einen Auszug ihrer Arbeit.

Warum gibt es Spielzeugwaffen eigentlich nur für kleine Jungen und nicht für kleine Mädchen? Ist Wut vielleicht eine Emotion, die exklusiv Männern vorbehalten ist? Waffen sind doch der Inbegriff von Wut und Aggression und sie haben ein deutlich maskulines Design: Sie sind dunkel und eckig. Irgendwie klar, dass sie damit für kleine Mädchen wenig interessant sind.

Für mich stand also fest, eine Waffe für kleine Mädchen musste her. Aber es sollte eine sein, die den gestalterischen Ansprüchen dieser Zielgruppe entspricht. Das Ergebnis meiner Überlegungen: Das Prinzessin Lillifee Softair Gewehr (54 cm), die Waffe für kleine Mädchen ab 3 Jahren.


Prinzessin Lillifee Softair Gewehr (Fotografie: Dominique Esser)

Der hier gezeigte Prototyp und weitere die folgen werden, sind Ergebnisse meiner Diplomarbeit, die ich im Lehrgebiet Gender und Design bei Prof. Dr. Uta Brandes an der Köln International School of Design geschrieben habe. Bei einigen Leserinnen und Lesern wirft das vermutlich schon die ersten Fragen auf, beispielsweise was genau Gender eigentlich ist oder aber warum Gender für Design überhaupt in irgendeiner Form relevant ist.

Über die Relevanz von geschlechtlicher Reflexion in der Gestaltung

In der Forschung wird der englische Begriff »Gender« dem deutschen »Geschlecht« vorgezogen, weil dieser präziser erklärt, worum es hier eigentlich geht. »Denn das eindimensionale deutsche Wort ‚Geschlecht‘ erlaubt keine Differenzierung zwischen dem biologisch orientierten ‚Sex‘ und dem sozial und kulturell konnotierten ‚Gender‘, wie es in der englischen Sprache erscheint.« (Brandes, S.172)

Gender erklärt und beschreibt also die kulturelle und soziale Konstruktion der Geschlechterrollen. Wir alle werden durch Medien oder Produkte täglich bewusst oder unbewusst mit diesen Rollenbildern konfrontiert. Designerinnen und Designer gestalten und prägen oder widersprechen mit ihrer Arbeit diesen Rollenbildern und agieren damit selbstverständlich auch gesellschaftspolitisch. Es ist also klar, dass »Gestaltung ohne die Reflexion von Geschlecht unvollständig ist« (Brandes, S.172).

Das zu erkennen und zu hinterfragen, ist die Aufgabe von Gender Design. Solange beispielsweise Haushaltsgeräte eine klar weibliche Produktsprache besitzen, ist auch klar, wer sie nach gesellschaftlichen Vorstellungen zu benutzen hat. »Eine stereotype Gestaltungspraxis mag aus Designperspektive womöglich unproblematisch erscheinen – warum nicht glitzerndes ‚Girls‘-MakeUp gestalten? Auf politischer Ebene ist sie es keineswegs: Sie sichert den Fortbestand geschlechtlicher Hierarchien und Bewertungsmaßstäbe, wonach Frauen Männern untergeordnet sind und wonach männlich Konnotiertes höher bewertet wird als die weibliche Entsprechung.« (Buchmüller / Joost, S. 74)

Der öffentliche Raum als verhaltensrestriktiver Ort

Der impulsgebende Research zu meinen Arbeiten entstand aus einer qualitativen Beobachtungsstudie heraus. Ursprünglich wollte ich Emotionen auf das mobile Telefonieren übertragen. Hierzu wollte ich non-verbale Kommunikationselemente, die ja vielfach für die Äußerung von Emotionen genutzt werden, beobachten und destillieren. Doch lieferte meine Studie nicht die von mir erhofften Ergebnisse. Anscheinend gab es keine Emotionen in der Öffentlichkeit oder nur erschreckend wenige. Ich kam also zu der Erkenntnis, dass Emotionalität in der Öffentlichkeit anscheinend ein Problem darstellt und Konflikte auslöst.

Die Frage war hier also nicht, wie genau ich spezielle Emotionen über das Mobiltelefon übertragen kann, sondern eher, wie ich den offensichtlich gehemmten Personen dabei helfen kann, überhaupt ihre Emotionen in der Öffentlichkeit auszudrücken.

Inspiration für meine Arbeiten kam in Form des amerikanischen Soziologen Erving Goffman. Aus der Theaterwelt hat er die Begriffe »frontstage« und »backstage behavior« übernommen. Er sagt, wir sind Schauspieler, die von klein auf lernen, ihre Rollen in der Öffentlichkeit zu spielen und somit ihre vorgegebenen sozialen Rollen einzuhalten. »Die Darstellung des Einzelnen auf der Vorderbühne kann man als Versuch ansehen, als wolle er den Eindruck erwecken, seine Tätigkeit in dieser Region halte sich an gewisse Normen.« (Goffman, S.100)

Auf der Vorderbühne spielen wir unsere Rollen im Alltag. Jeder Mensch versucht hier durch seine Interaktionen mit anderen Menschen ein gewisses Bild von sich zu vermitteln. Wir wissen, dass wir beobachtet werden, also spielen wir prinzipiell immer Theater. Nur auf der Hinterbühne, also im privaten Raum, können wir die Maske fallen lassen und unsere Rolle kurzfristig ablegen.

Goffman stellt fest, dass es für viele etablierte soziale Rollen schon bestimmte vorgeformte Fassaden gibt, die unser Handeln wiederum beeinflussen. Ich stellte mir also die Frage, ob es dann nicht vielleicht auch schon vorgeformte Fassaden und Rollen für Frauen beziehungsweise für Männer gibt.

Die gibt es, sagt Judith Butler. Die Sprachphilosophin, Literaturkritikerin und Gendertheoretikerin spricht hier von Performanz und meint damit die Konstruktion von Geschlechtsidentität durch die eigene Darstellung nach außen.

Judith Butler sieht in Performanz den Akt der Verkörperung, mit der die Identität oder das Geschlecht erst konstruiert wird. So sieht sie den Ausruf der Hebamme »Es ist ein Mädchen!« nicht als Feststellung, sondern als Aufforderung »Werde ein Mädchen!« an. Geschlecht ist also nach Butler rein kulturell konstruiert. »Diese regulierenden Schemata sind keine zeitlosen Strukturen, sondern historisch revidierbare Kriterien der Intelligibilität – Kriterien, die Körper produzieren und unterwerfen, die von Gewicht sind.« (Butler, S.37)

Durch die tägliche Wiederholung dieser Normen werden diese gefestigt. Frauen verhalten sich weiblich, Männer männlich und in der Öffentlichkeit diesem Bild konform.

Folgt man dem Performanz-Begriff nach Butler, so gibt es konsequenterweise zwei Probleme bei öffentlicher Kommunikation: einmal die Öffentlichkeit an sich, als verhaltensrestriktiver Ort allgemein, und einmal den Zwang sich weiblich oder männlich »genormt« zu verhalten. All diese Komplexität führt dazu, dass Konfliktsituationen in der Öffentlichkeit nicht vernünftig ausgetragen werden können.

Beide Positionen, sowohl die von Butler und als auch die von Goffman, regen zum Nachdenken an über Realität und Fiktion, über Schauspiel und Wahrheit, die ich in meiner Arbeit aufgreifen und in Frage stellen wollte.

Frontstage versus backstage behavior

In meiner ersten Arbeit »Frontstage versus backstage behavior« begann ich nun, mit all diesen Elementen zu spielen. So sollte beispielsweise die Haarsträhne, als typisch weibliches non-verbales Element, zum Aggressor für emotionale Kommunikation werden.

Durch Drehen der Haarsträhne zwischen den Fingern sollen Stromschläge an das Telefon der Empfängerin oder des Empfängers abgegeben werden. An der »frontstage« kann das öffentlich weiblich konforme Bild beibehalten werden, »backstage« wird aggressives Verhalten ausgeübt.


Abb.1: Haarsträhne als Aggressor für emotionale Kommunikation

Analog hierzu wird eine typisch männliche, machoartige Geste herausgegriffen, das »sich in den Schritt fassen« und als Sender für emphatische Signale übernommen.

Fasst sich der Mann also beim Telefonieren mit dem Mobiltelefon in den Schritt, soll dies zu einer Übertragung von Tränen an das Telefon der Gesprächspartnerin oder des Gesprächspartners führen. Das Telefon weint für den Mann und übernimmt somit diese unmännliche Aufgabe für ihn. An der »frontstage« wird das Bild von der männlichen »harten Schale« gewahrt, »backstage« kann unmännliches, sensibles Verhalten ausgelebt werden.


Abb. 2: Das »sich in den Schritt fassen« als Sender für empathische Signale

Kinderspielzeug für die Rückgewinnung von nicht vorhandenen Emotionen

Meine Beschäftigung mit Judith Butlers Gedanken zum Thema Performanz, ließen mich auch darüber nachdenken, wie denn die Vorstellung der Gesellschaft von Frau und Mann überhaupt aussieht, welches also die jeweiligen Rollen sind, die es hier zu erfüllen gilt.

Traditionell erfolgt die Erfassung von Geschlechterstereotypen über Eigenschaftslisten oder Fragebögen. Ein bekanntes Beispiel hierfür ist das »Bem Sex Role Inventory« der Psychologin Sandra Bem von 1974. Cheryl Holt und Jon Ellis haben 1998 die Gültigkeit dieses Modells untersucht und sind zu dem Ergebnis gekommen, dass traditionell weibliche und männliche Eigenschaften zwar im Aufweichen begriffen sind, jedoch zum Großteil immer noch für gültig befunden werden.

Und hier das Ergebnis Ihrer Untersuchungen:


Sozial erwünschte Eigenschaften für Männer (nach Bem 1974)


Sozial erwünschte Eigenschaften für Frauen (nach Bem 1974)

Da ich mich zu Beginn meiner Arbeit viel mit Emotionen beschäftigt hatte, analysierte ich nun die Attribute, die Frauen und Männern zugeordnet werden, im Hinblick auf die sechs Hauptemotionen nach Ekman und Friesen (Freude, Wut, Ekel, Furcht, Traurigkeit und Überraschung).

Hierbei fiel mir Grundlegendes auf: Wut scheint eine Emotion zu sein, die exklusiv Männern vorbehalten ist. Wörter wie aggressive, dominant, forceful oder auch strong personality legen diesen Verdacht nahe.

Auf der anderen Seite scheinen Traurigkeit oder Sensibilität insgesamt Emotionen zu sein, die nur Frauen gehören. Affectionate, compassionate, eager to soothe hurt feelings, gentle, sensitive to the needs of others, soft-spoken, sympathetic, tender, understanding und warm können als Indikatoren hierfür gelten.

Genau hier wollte ich bei meinen Ideenskizzen ansetzen. Folgt man nämlich der Idee, dass Emotionen grundsätzlich anerzogen beziehungsweise wegerzogen sind und der Auffassung Butlers, dass die ständige Wiederholung unserer Handlungen für deren Festigung verantwortlich ist, könnte es dann nicht die Aufgabe der Designerin oder des Designers sein, diese Wiederholungen zu durchbrechen? Und sollte man hiermit nicht wenn möglich schon im Kindesalter anfangen, damit hierzu überhaupt noch eine Chance besteht?

So begann ich, mir ein Kinderspielzeug für Mädchen zu überlegen, welches zur Rückgewinnung der bei Frauen verschwundenen Emotion Wut dienen könnte. Das Ergebnis, die bereits zu Beginn vorgestellte »Prinzessin Lillifee Waffe«.

Analog hierzu suchte ich nun nach einem Kinderspielzeug für kleine Jungen. Ich überlegte mir, welches Spielzeug zur Rückgewinnung der bei Männern verschwundenen Emotion Traurigkeit dienen könnte. Ich entschloss mich, den Begriff auf Sensibilität insgesamt auszudehnen, da bei Betrachtung der männlich konnotierten Adjektive insgesamt Wörter fehlen, die auf Sensibilität hindeuten.

Was das Spiel kleiner Mädchen von dem kleiner Jungen unterscheidet, ist das Fürsorgeverhalten. Kleine Mädchen kümmern sich um ihre Puppen, füttern und wickeln, kämmen ihnen die Haare und schminken sie. Dies könnte als Schlüssel für empathisches Empfinden und somit für Sensibilität
insgesamt gesehen werden.

Meine Lösung: Eine Schmink- und Frisierpuppe musste her, aber eine, die den gestalterischen Anforderungen von kleinen Jungen entsprechen sollte. Ich fand heraus, dass kleine Jungen auf sogenannte »Action-Figuren« stehen. Thor ist der Held des neuesten Kinofilms und ein weiterer Superheld aus den bei kleinen und großen Jungen so favorisierten Marvel-Comics. Er ist Krieger und nordischer Donnergott und mit seinem riesigen Machtsymbol, dem Hammer Mjölnir, so ziemlich die männlichste Action-Figur, die es momentan zu kaufen gibt. Hinzu kommt, dass er schöne lange blonde Haare hat, die sich zum Kämmen im besonderen Maße eignen.


Action Schmink- und Frisierpuppe »Thor« (Fotografie: Dominique Esser),
(Rechte an Bild »Thor Premium Format Figure«: Sideshow Collectibles und Marvel)

Verrichtungsboxen für emotionale Kommunikation

Ein drittes Designkonzept von mir beschäftigte sich mit einem Service, den »Verrichtungsboxen für emotionale Kommunikation«.

Verrichtungsboxen sind garagenähnliche Parkplätze, die Prostituierten die Möglichkeit bieten, ihre Freier in einem geschützten Bereich zu bedienen. Der Begriff der Verrichtungsbox wurde hier von mir bewusst gewählt, da er mit fast klinischer Sterilität einen Service beschreibt, der in die schmuddelige Ecke der Gesellschaft und der Stadtviertel gedrängt wird.

Für meinen Service habe ich ihn ausgewählt, da er in vielerlei Hinsicht das beschreibt, was ich mit meinem Projekt ausdrücken will. Emotionen scheinen eben in der Öffentlichkeit fast so wenig geduldet wie bezahlte Sexdienstleistungen. Der Druck, sie heraus zu lassen, ist allerdings ähnlich hoch. Hier musste meiner Meinung nach Abhilfe geschaffen werden.

Ich erstellte zwei Servicekonzepte, um die Nutzung meiner Verrichtungsboxen für emotionale Kommunikation näher zu erläutern. So gibt es in der »Verrichtungsbox für unweibliche Emotionen« eine Art Egoshooter, mit welchem auf Bilder unliebsamer Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartner auf dem Mobiltelefon geschossen werden kann. Diese erhalten dann nach Beendigung der Aktion den entsprechenden Wutlevel als Textnachricht zugeschickt. Außerdem gibt es einen Schmink- und Frisiertisch, an welchem nach dem Aggressionsakt die Frisur wieder in Ordnung gebracht werden kann.

In der »Verrichtungsbox für unmännliche Emotionen« gibt es die Möglichkeit vor der Öffentlichkeit versteckt Emotionen wie Traurigkeit auszuleben. Hier werden Taschentücher zum Trocknen der Männertränen angeboten und die verweinten Augen können dann im Anschluss durch das Ziehen einer Einmal-Sonnenbrille am Automaten verstecken werden.

Diskurs

Das Kind bekommt von den Eltern gesagt, dass es werden kann, was es werden möchte. Als Kind habe auch ich noch daran geglaubt. Je älter ich dann geworden bin, desto mehr wurde mir bewusst, dass es so jedoch nicht stimmt. Meine Eltern haben mich belogen.

Kleine Mädchen wollen eben nicht Feuerwehrmann werden. Dies verbietet allein schon das Wort. Meine Karriere ist also allein schon biologisch determiniert. Damit kann und will ich mich nicht abfinden.

Die Gesellschaft trifft Annahmen darüber, was wir können oder wofür wir aufgrund unseres Geschlechts nicht geeignet sind,. Während ich jedoch aus der Kirche austreten kann, obwohl ich getauft bin, stellt sich ein Ausstieg aus diesen für mich vorgesehenen Normen als sehr schwierig dar.

Mir ist bewusst, dass mich der Versuch, meine Meinung zu diesem komplexen Thema darzustellen, zwangsläufig zur Mittäterin gemacht hat. So spiele ich mit eben jenen Stereotypen, die ich kritisiere und benutze die Elemente, die ich ja eigentlich dekonstruieren möchte. Ich möchte hiermit aber die Eindimensionalität dieser Darstellungen aufzeigen und Veränderungen denken.

Die Zukunft als Möglichkeitsform ist hier ein wichtiges Konzept, wenn es um das Denken von Veränderungen geht. Ernst Bloch setzt sich in seinem Hauptwerk »Das Prinzip Hoffnung« mit dem »Noch-Nicht-Sein« auseinander, das für unser Jetzt kennzeichnend ist. Der Mensch und somit die Gesellschaft sei noch nicht fertig, da wir unser »Noch-Nicht-Haben« spüren. Alles Seiende umgibt laut Bloch ein »Bedeutungshof« seiner unrealisierten Möglichkeiten, der uns auf den Weg bringen kann, das Noch-Nicht-Haben in ein Haben und das Noch-Nicht-Sein in ein Sein umzuwandeln.

Der Wunsch etwas zu verändern, muss einer Veränderung immer voran gestellt sein. »Der Affekt des Hoffens geht aus sich heraus, macht die Menschen weit, statt sie zu verengen […]« (Bloch, Vorwort).

Eben in diesem Sinne sollten auch meine Designkonzepte gesehen werden: Sie formen, probieren und verwerfen. Sie sind Instrumente zum Weitertreiben und Überschreiten. Denn »Denken heißt Überschreiten« (Bloch, Vorwort).

Jedoch dürfen wir es nicht beim Denken belassen. Es muss eben auch getan werden! Und zu tun haben wir mehr als genug. Gibt es gerade heute doch viele Themen, die keinen weiteren Aufschub mehr dulden.

Was ich als nächstes tun werde? Ich weiß es noch nicht, aber vielleicht werde ich ja Feuerwehrmann.


Bloch, Ernst: Das Prinzip Hoffnung, Erster Band;
Suhrkamp, Frankfurt a. M., 1959
Brandes, Uta: Gender Design
In Erlhoff, Michael / Marshall, Tim: Wörterbuch Design
Birkhäuser Architektur, Auflage: 1, 2007

Buchmüller, Sandra / Joost, Gesche: Der Schein bestimmt das Sein
In: Neuwerk. Zeitschrift für Designwissenschaft,
form+zweck, Ausgabe 1, 2009

Butler, Judith: Körper von Gewicht
Suhrkamp, Frankfurt a. M., 1997

Ekman, Paul / Friesen, Wallace V.:
The Repertoire of nonverbal behavior: Categories, Origins, Usage and Coding
In Semiotica, 1969

Goffman, Erving: Wir alle spielen Theater: Die Selbstdarstellung im Alltag
Piper Verlag, 9. Auflage, August 2003

Holt, Cheryl L / Ellis, Jon B: Assessing the Current Validity of the Bem Sex-Role Inventory
In Sex Roles, Volume: 39, Issue: 11-12,
Springer, 1998

Dominique Esser hat in Hong Kong und Köln Design studiert und in diesem Jahr ihr Diplom mit dem hier vorgestellten Thema abgeschlossen.
Seit vielen Jahren arbeitet sie als Art Director bei der digitalen Full Service Agentur LBi und war Team Captain auf der Design for Conversion 2011, einer interaktiven Konferenz mit dem Schwerpunkt Verhaltensänderung mit und durch Design.

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