Was Du heute kannst besorgen, das …

… war wahrscheinlich gestern schon wichtig und du kannst es morgen immer noch erledigen.

Häufig sind es die Kleinigkeiten die man gerne mal verschiebt. Was sind die Dinge die Du gerne aufschiebst? Was tust Du stattdessen?

Das sind mehrere Dinge. Unter anderem E-Mails, die länger im Postfach liegen. Statt diese, schon lang liegenden E-Mails zu beantworten, kümmere ich mich um die, die gerade eingeflogen kamen.

Aufgaben die einen relativ hohen Zeitaufwand haben, schiebe ich auch gerne vor mir her und kümmere mich stattdessen um alles, was schnell abzuarbeiten ist. Leider.

Hast Du dabei ein schlechtes Gewissen/Gefühl? Und wenn ja warum?

Dabei nicht. Danach meistens schon. Oder zumindest am Ende eines Tages, wenn man zurück blickt auf das, was man so geschafft hat und dann zu sich sagen muss „Mist, das hast du immer noch nicht erledigt!“ Der Grund für das schlechte Gefühl ist dann meist, dass man es immer noch vor sich hat und es leider nicht weniger Aufwand geworden ist.

Warum schiebst Du diese Dinge auf?

Wenn ich das mal wüsste. Vielleicht, weil man die vielen kleineren Aufgaben schneller einen Haken machen kann und es aussieht, als wenn man viel geschafft hat.

Kämpfst Du aktiv dagegen an? Wenn ja, welche Hilfsmittel/Methoden/Werkzeuge wendest Du an?

Das tue ich seit Jahren mit diversen Versuchen To-do-Listen zu pflegen. Hängen geblieben bin ich bei Things und mache mich auch nicht schlecht. Leider habe ich aber immer noch zu oft Aufgaben hinter denen Etiketten wie „26 days overdue“ stehen. Für Ideen oder Dinge, die man nicht in ein To-do packen kann, nutze ich Evernote und halte Ideen, Anregungen oder dergleichen fest. Damit hoffe ich den Kopf frei zu bekommen. Funktioniert ganz gut.

Zu guter letzt: was war die letzte Sache die Du aufgeschoben hast? Was hast Du stattdessen gemacht?

Die Beantwortung dieser Fragen. Ich war im Kindergarten meine jüngste Tochter anmelden.

Marc Thiele ist Gründer und Organisator von Beyond Tellerrand, einem Festival for Web interessierte Menschen. Nachdem er 12 Jahre freiberuflich als (Web-)Designer sein Geld verdiente, hat er vor 5 Jahren die Beyond Tellerrand – eine international ausgerichtete Veranstaltung in Düsseldorf und Berlin – ins Leben gerufen.

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Fragen zum Aufschieben: Marc Thiele

Was Du heute kannst besorgen, das …

… war wahrscheinlich gestern schon wichtig und du kannst es morgen immer noch erledigen.

Häufig sind es die Kleinigkeiten die man gerne mal verschiebt. Was sind die Dinge die Du gerne aufschiebst? Was tust Du stattdessen?

Das sind mehrere Dinge. Unter anderem E-Mails, die länger im Postfach liegen. Statt diese, schon lang liegenden E-Mails zu beantworten, kümmere ich mich um die, die gerade eingeflogen kamen.

Aufgaben die einen relativ hohen Zeitaufwand haben, schiebe ich auch gerne vor mir her und kümmere mich stattdessen um alles, was schnell abzuarbeiten ist. Leider.

Hast Du dabei ein schlechtes Gewissen/Gefühl? Und wenn ja warum?

Dabei nicht. Danach meistens schon. Oder zumindest am Ende eines Tages, wenn man zurück blickt auf das, was man so geschafft hat und dann zu sich sagen muss „Mist, das hast du immer noch nicht erledigt!“ Der Grund für das schlechte Gefühl ist dann meist, dass man es immer noch vor sich hat und es leider nicht weniger Aufwand geworden ist.

Warum schiebst Du diese Dinge auf?

Wenn ich das mal wüsste. Vielleicht, weil man die vielen kleineren Aufgaben schneller einen Haken machen kann und es aussieht, als wenn man viel geschafft hat.

Kämpfst Du aktiv dagegen an? Wenn ja, welche Hilfsmittel/Methoden/Werkzeuge wendest Du an?

Das tue ich seit Jahren mit diversen Versuchen To-do-Listen zu pflegen. Hängen geblieben bin ich bei Things und mache mich auch nicht schlecht. Leider habe ich aber immer noch zu oft Aufgaben hinter denen Etiketten wie „26 days overdue“ stehen. Für Ideen oder Dinge, die man nicht in ein To-do packen kann, nutze ich Evernote und halte Ideen, Anregungen oder dergleichen fest. Damit hoffe ich den Kopf frei zu bekommen. Funktioniert ganz gut.

Zu guter letzt: was war die letzte Sache die Du aufgeschoben hast? Was hast Du stattdessen gemacht?

Die Beantwortung dieser Fragen. Ich war im Kindergarten meine jüngste Tochter anmelden.

Marc Thiele ist Gründer und Organisator von Beyond Tellerrand, einem Festival for Web interessierte Menschen. Nachdem er 12 Jahre freiberuflich als (Web-)Designer sein Geld verdiente, hat er vor 5 Jahren die Beyond Tellerrand – eine international ausgerichtete Veranstaltung in Düsseldorf und Berlin – ins Leben gerufen.

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