Info
Das Projekt entstand während dem Sommersemester 2011 an der HfG Schwäbisch Gmünd im Studiengang Interaktionsgestaltung.
Es behandelt das Thema der Lebensmittelverwaltung in einem zukünftigen Szenario, in welchem RFID Tags auf Lebensmittelverpackungen gedruckt werden. Diese können von RFID Readern im Haushalt ausgelesen werden, woraufhin die Daten dem Nutzer an einem Terminal zur Verfügung stehen. Das Terminal ist der Ort für leicht verderbliche Lebensmittel – der Kühlschrank. Dieser verfügt über eine große Front die in unserem Szenario als Touch-Display dient, um an die gewünschten Informationen zu gelangen. Das System ist so aufgebaut, dass wichtige Informationen, wie zum Beispiel bald verfallende Lebensmittel, auf den ersten Blick ersichtlich sind. Weitere Informationen, wie zum Beispiel ein digitales Kochbuch, Einkaufsmöglichkeiten oder eine Anzeige fehlender Zutaten eines Gerichts sind nur wenige Bedienungsschritte entfernt. Somit wird der Kühlschrank von einem Stauraum für Lebensmittel in eine Anlaufstation für die Lebensmittelverwaltung verwandelt. Alle Informationen sind an einem Ort verfügbar und können einfach und bequem abgerufen werden. Durch die Vernetzung im Haushalt und mit Märkten in der Nähe erschließen sich weitere, wertvolle Dienstleistungen.
Erprobt wurde das Konzept an einem Prototypen der in der Lage ist, einen Bedienungsablauf darzustellen und durchzuführen. Programmiert wurde der Prototyp in vvvv und mit einem Arduino Controller.
The project was developed during the summer term at the University of Applied Sciences in Schwäbisch Gmünd.
It deals with the process of food management in a futuristic scenario where RFID tags are printable. In this scenario, the data stored on the RFID tags is put at the users’ disposal by an interactive terminal. Naturally, the most useful area of application for this technology is the place where perishable goods are kept in – the refrigerator. The terminal has a large front which serves as a touch display to gain access to the desired information. Important information, such as soon decaying foods, are apparent at first sight. Thus the user doesn’t have to interact with the system to receive essential information – unless he chooses to do so. Additional information like a digital cook-book, shopping facilities or an indication for missing groceries is just a finger tip away. Hence, the refrigerator becomes an information terminal for food management. All information is available in one place and can be retrieved briefly. Through the connection with other kitchen equipment and nearby markets further services are opened. In order to proof the concept, we built a prototype which is able to display and to process an operation process.
Thus we were able to test a part of our concept on a functional refrigerator which made it possible to detect problems within the concept and to improve it afterwards. Realized with vvvv and Arduino.
Concept, Design, Prototype, Video
Fabian Kreuzer
Markus Lorenz Schilling
Support
Prof. Hans Krämer
Prof. Steffen Süpple
Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz
LEICHT Küchen AG
Music
Ingrid Michaelson
Sort Of (Instrumental)