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Paul Renner (1878 – 1956) ist eine Pionierfigur des deutschen Graphikdesigns, Maler, Typograph und vor allem als Schöpfer der Futura bekannt. Es gibt wenige Schriftentwürfe, die unsere Zeit visuell so stark geprägt haben wie die Futura. Ihre Deutlichkeit und ihre Klarheit sind uns ständig auf dem Schreibtisch oder auf den Straßen vor Augen. Paul Renner schöpfte sie aus geometrischen Formen und klaren Linien und schuf damit ihre unverwechselbare Form. Zeitlich davor und danach entstanden Schriften wie die Venus-Grotesk, Erbar, Kabel und Neuzeit-Grotesk – um nur einige wenige zu nennen. Aber: Die Schrift der Zeit ist und bleibt die Futura. Sie hat überdauert, ist weltberühmt geworden und aus dem typographischen Umwelt nicht mehr wegzudenken.
Wir untersuchen die Geschichte der Futura, ihre theoretischen Hintergründe sowie ihre Verwendung in der Vergangenheit und in der heutigen Zeit. Im Archiv des Gutenberg-Museum Mainz fanden wir alte Specimen-Hefte zur Futura, die als erste Grundlage für unsere Arbeit dienten. Im Laufe unserer Beschäftigung mit der Schrift kristallisierten sich zehn Fragen heraus, die uns brennend interessierten. In dieser Publikation möchten wir darauf Antworten geben.
Zehn spannende Fragen rund um die Schrift »Futura« von Paul Renner. Jede Frage wird auf zwölf Seiten in einem eigenen Kapitel beantwortet. Koptische Fadenbindung, 168 Seiten (Format 16 × 23 cm). Plakat (Format 46 × 64 cm, Schwarz: Digitaldruck. Orange: Buchdruck mit Futura fett Holzlettern) als Schutzumschlag 5-fach gefalzt.
Schriften
Arnhem Normal
Futura LT Heavy
Futura Fett Holzlettern 8 Cicero (Plakat)
Papier
Lessebo Design nature 115 g/m2
Lessebo Design nature 300 g/m2
Neonpapier orange 140 g/m2
Chromolux 700 silber 80 g/m2 (Plakat)
Design
Sara Ellinger
Christian Weber