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01 Einleitung
Die Fakultät für Gestaltung der Hochschule Augsburg präsentierte im Sommersemester 2012 die bisher größte Werkschau ihrer Geschichte.
Vom 20. bis zum 22. Juli verwandelten sich alle Säle, Werkstätten, Ateliers, Zimmer, Winkel und Nischen auf dem Campus am Roten Tor in Schauräume. Mit 81 Absolventen präsentierten mehr Studenten als jemals zuvor die Ergebnisse ihrer Abschlussarbeiten aus den Bachelor- und Master-Studiengängen der Fakultät für Gestaltung.
So galt es an diesem Wochenende eine weiträumige Ausstellungsfläche mit Arbeiten aus Illustration, Gamedesign, Animation, Fotografie, Malerei, Kalligraphie, Corporate Design und interaktiver Gestaltung zu erkunden.
Jedes Semester aufs Neue ist die Werkschau ein Publikumsmagnet für alle Designinteressierten aus Augsburg und ganz Deutschland. Schulabgänger können sich hier einen bleibenden Eindruck davon verschaffen, was mit einem Studium im Bereich Gestaltung alles möglich ist. Nicht zuletzt ist die Werkschau sehr attraktiv für jeden Brancheninsider, der oder die sich über zeitgenössisches Design informieren, oder vielversprechende Talente entdecken will.
Nach der Ausstellungseröffnung durch den Dekan der Fakultät, Prof. Andreas Kunert, konnten die Exponate in Augenschein genommen werden. Die Absolventen waren vor Ort und beantworteten den Besuchern gerne ihre Fragen. Den Abend der Vernissage konnten die Besucher bei einer Aftershow-Party in einem Augsburger Club ausklingen lassen und mit den Absolventen auf den Ertrag der letzten Wochen voller Arbeit anstoßen.
02 Leitgedanke und Key-Visuals
Kuratiert wurde die Schau von einem 14-köpfigen studentischen Projektteam unter der Leitung von Prof. Kai Bergmann. Wir stellten die Ausstellung unter den Leitgedanken:
„Nach Raum greifen“
Bei dem zu ergreifenden Raum handelte es sich um den konkreten Ausstellungsraum, der bei der Fülle an über 80 Arbeiten knapp zu werden drohte; aber auch um die Fragen, wie wir (Lebens- bzw. Gedanken-)Räume nutzen, schaffen, erweitern etc.
Der Leitgedanke sollte in alle Kommunikationsmaßnahmen visuell sichtbar werden. So wurde eine stark gesperrte Typografie, die sich nicht nur über die Katalogseiten ausdehnt, neben der Farbgebung – Schwarz-Weiß und die Auszeichnungsfarbe Leuchtrot – zu den Key-Visuals der Werkschau im Sommer 2012.
Entstanden ist ein Gesamtkonzept, das einen konsequenten Bogen um den Katalog, das Plakat, die Einladungen und Merchandising-Produkte, das Leitsystem der Ausstellung, die Website sowie die filmischen Beiträge spannt.
Grundlage des Konzepts ist ein starkes Zusammenspiel von Katalog, Website und Ausstellung. Der Katalog (siehe 003 Ausstellungskatalog) zeigt nur einen Auszug der Abschlussarbeiten, in ihrem Stadium zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses. Daher lag der Fokus hier auf den, die Arbeit konzeptionell beschreibenden Texten, die die Absolventen selbst verfassten. Doch bereits im einleitenden Text des Kataloges wird auf die Website als Erweiterung hingewiesen (siehe 004 Website). Auf der Ausstellung waren vieler Orts QR-Codes angebracht, die die Besucher auf die mobile Version der Website führten, auf der sich diese bei Interesse gezielt über die ausgestellten Arbeiten informieren konnten.
03 Ziel der Kommunikation
Bei der grafischen Gestaltung war es dem Projektteam wichtig, das Thema zu kommunizieren, dabei jedoch die Absolventen und ihre Arbeiten in den Vordergrund zu stellen.
Die Werkschau sollte den Absolventen die Möglichkeiten geben, sich und ihre Arbeit einem breiten Publikum zu präsentieren und die Aufmerksamkeit potentieller Auftraggeber auf sich zu ziehen. So rundet die Ausstellung anerkennend die monatelange Arbeit der Studenten mit ihrem ersten Schritt in die Öffentlichkeit ab.
Das Projektteam verfolgte daher mit allen Maßnahmen das Ziel, eine möglichst große Anzahl an Besuchern auf die Werkschau zu locken, maximale Aufmerksamkeit für das Event zu erzeugen und die Absolventen und ihre Arbeiten auch noch nach der Veranstaltung zugänglich zu machen.
04 Kommunikationskanäle
001 Fotografie
Der darstellbare Raum ist durch das Format, das in der Fotografie durch das Filmmaterial bzw. den Sensor vorgegeben ist, begrenzt. Der Fotograf kann lediglich durch die Position seiner Kamera einen Ausschnitt wählen. Mit Hilfe des Fotokonzepts wurde versucht, diese Einschränkung zu durchbrechen.
Eine große Museumshalle wird für den Betrachter in ihrer ganzen Größe erfahrbar gemacht, indem die Kamera in einem festgelegten Kreis um den Mittelpunkt der Halle bewegt wird. In dieser Mitte bewegten sich die Absolventen jeweils für eine Aufnahme einmal im Portrait und einmal in der Totalen. Diese beiden Aufnahmen wurden in der Nachbearbeitung übereinander gelegt, wodurch jede Person zweimal zu sehen ist: Im linken Bildbereich in einer nahen Einstellung und im rechten, hinteren Bildbereich in einer totalen, wobei sich die Absolventen den ihnen zur Verfügung stehenden Raum zunutze machen sollten.
Dadurch, dass jeder Absolvent aus einem bestimmten Winkel auf dem Kreis aufgenommen wurde, wurde der gesamte Raum beim Durchblättern des Katalogs oder beim Surfen auf der Website sichtbar.
Bei der Fotografie, die die Betreuer abbildet, wurde das Prinzip umgekehrt: Die Kamera fand ihre Position in der Mitte des Raumes und wanderte in ihrem Ausschnitt mit. Die so entstanden Fotos wurden zu einem Panorama zusammengefügt.
002 Redaktion
Der Katalog ist nicht nur reine Ausstellungsdokumentation, sondern erstrebt durch inhaltlich interessante Beiträge und zusätzliche Informationen einen redaktionellen Wert.
So besitzt das Buch neben dem traditionellen Absolvententeil, indem die Personen und ihre Abschlussarbeiten vorgestellt werden, noch einen rein redaktionellen Mittelteil. Dieser beinhaltet ausgewählte Antworten aus den Fragebögen der Absolventen sowie Infografiken, die aus der Auswertung diesen Fragebögen entstanden.
Zusätzlich konnten namhafte deutsche und internationale Designer, Fotografen, Animatoren, Musiker und Künstler als Interviewpartner gewonnen werden. Darunter sind beispielsweise der Alumni und „Visual Leader of the Year“ Mirko Borsche von Bureau Mirko Brosche, Mate Steinforth, Chris Lee von ASYLUM (Singapur), Rosario Florio (Schweiz), Erwin Van Gelder vom Mainstudio (Niederlande), Kamp Sounddesign und viele mehr zu finden.
003 Ausstellungskatalog
Ebenso voluminös wie die Ausstellung selbst präsentiert sich der 432 Seiten starke Werkschau-Katalog, der während der Ausstellung erstmals zum Verkauf stand. Mit einem Format von 16,5 cm x 23,3 cm, das sich durch optimale Ausnutzung der Druckbögen ergab, wiegt ein Exemplar über 1,3 kg. Insgesamt wurden 550 Exemplare produziert.
Das Cover entstand in der hauseigenen Siebdruckwerkstatt der Fakultät. Gedruckt wurde mit Weiß auf anthrazitfarbenes F-Color, ein Überzugspapier mit dem kostengünstig ein klassischer Leineneinband imitiert werden konnte. Das auf dem Einband zu lesende Zitat ist ein Auszug aus «Andere Räume» von Michael Foucault, das im Innenteil nochmals in einer längeren Version auf einer Doppelseite zu lesen ist: „Wir leben nicht in einem homogenen und leeren Raum, sondern in einem Raum, der von Phantasmen bevölkert ist.“
Bei der Bindung fiel die Entscheidung zugunsten eines optimalen Aufschlagverhaltens für eine Fadenheftung mit schwarzem Faden. Zeichenband und Kapitalband sind in Rot gehalten. Vor- und Nachsatzpapier wurden mit Leuchtrot bedruckt und für den Innenteil wurde ein hochpigmentiertes Schwarz verwendet.
Die Aufteilung in Absolvententeil und redaktionellen Mittelteil wird durch einen Papierwechsel von Offset- zu Bilderdruck-Papier und durch eine Änderung der Laufrichtung des Layouts verdeutlicht. Der Leser muss das Buch zum Lesen um 90 Grad drehen. Die Gliederung ist bereits ohne das Buch zu öffnen am Buchblock zu erahnen, da im Mittelteil bewusst auf randabfallende Elemente verzichtet wurde.
Um die große Anzahl an Seiten in kurzer Zeit layouten zu können, wurden Regeln wie etwa die Schriftgrößen und Laufweiten von Titel, Untertitel und Fließtext festgelegt. Auch die Credits (Betreuer, Kontaktdaten, Studiengang etc.) erhielten eine feste Position, die sich an zwei schwarzen Balken orientiert. Diese teilen die Seite jeweils im goldenen Schnitt. Diese Richtlinien lassen aber so viel Freiheiten, dass jede Doppelseite ein Unikat ist und den Leser zum Entdecken auffordert. Bei der Schrift fiel die Wahl auf die neutrale DIN Pro. Die Schrift greift durch die große Laufweite vor allem bei den Titeln der Arbeiten nach Raum.
Um das Fotokonzept aufzugreifen, haben wir ein Icon entwickelt, das sich im gleichen Winkel wie die Kamera um die Absolventen mitdreht. Beim Blättern entsteht so ein Daumenkino-Effekt, der verdeutlicht, wie die Absolventen beim Fotoshooting nach und nach den ganzen Raum eingenommen haben.
004 Plakat
Auf den Plakaten sollten die wichtigsten Eckdaten der Werkschau vermittelt werden und gleichzeitig unsere Key-Visuals klar und deutlich gezeigt werden: Die weite Sperrung der Buchstaben und die Farbe Leuchtrot. Die Plakate sind 70 x 100 cm große, zweifarbige Drucke, die in der fakultätseigenen Siebdruckwerkstatt mit der eigens dafür angemischten Farbe produziert worden sind.
Die Plakate dienten als Werbemittel, aber auch als zusätzliche Einnahmequelle bei den Werkschau-Verkäufen. Für Blogs und Designplattformen wurden die Informationen auf dem Plakat reduziert, und mit einem Foto der leeren Museumshalle, in der das Absolventen-Shooting stattfand, hinterlegt.
005 Website
Inhaltlich stehen auch bei der Website die Absolventen und ihre Abschlussarbeiten im Vordergrund. Die Website konkurriert nicht mit dem Ausstellungskatalog, sondern sie ergänzen sich jeweils gegenseitig. Noch nach Redaktionsschluss des Kataloges hatten die Absolventen die Möglichkeit aktuelle Abbildungen und Texte ihrer Arbeiten bis kurz vor die Vernissage einzureichen. Die Abbildungen sind auf der Website farbig und in groß veröffentlicht.
Weitere Merkmale der Website sind eine Suchfunktion, sowie die Möglichkeit über die betreuenden Dozenten auf deren Absolventen zu gelangen. Alle entstandenen Filmbeiträge wurden nach und nach auf der Startseite eingebunden, mehr dazu unter 006 Filme. Neben Anfahrt und Historie erhielten unsere Sponsoren eine eigene Unterseite mit einer kurzen Beschreibung und Links auf die jeweiligen Webauftritte. Außerdem wurde eine seperate mobile Version für Smartphones konzipiert und entwickelt.
Gestalterisch bilden Website und Katalog eine Einheit. Auch hier kommen die Key-Visuals zum Einsatz: Die Din Pro als Webfont mit weiter Sperrung sowie die Farbgebung. Farblich ist der gesamte Webauftritt überwiegend in Schwarz-weiß gehalten. Die einzigen Ausnahmen sind die farbigen Abbildungen und die rote Auszeichnungsfarbe.
http://werkschau.hs-augsburg.de/ss_12/
006 Film
Als Teil der Werbemaßnahmen wurden insgesamt zwei Teaser, ein Making-of des gesamten Projekts und ein Absolventenfilm produziert. Sämtliche filmerischen Beiträge wurden nach und nach sowohl auf der Website veröffentlicht, als auch über soziale Netzwerke, wie Facebook, verbreitet.
Inhaltlich wurde das Leitthema „Raum“ in für die Teaser bzw. das Making-of in drei Kategorien unterteilt: Der Raum und sein Zustand, das Schaffen von Raum und schlussendlich die Werkschau als Präsentationsraum aller Abschlussarbeiten.
So zeigt der erste Teaser verschiedene Erscheinungsformen des Begriffs „Raum“ und Orte, die in Augsburg zu finden sind, während der zweite Film Aktionen in den Mittelplunkt stellt, die dem Handelnden mehr Raum verschaffen. Parallel zum Dreh der Teaser haben wir uns selbst, also das Werkschau-Team, das ganze Semester über mit der Kamera begleitet und jeden einzelnen Bereich – vom Merchandising über den Katalogdruck bis hin zum Installationsbau – genauer beleuchtet.
Um auch die Absolventen vorzustellen, wurde ein Stop-Motion-Film mit über 3000 Einzelbildern der Studenten geschaffen. Durch diese Filmtechnik war es möglich, die Absolventen den Raum neu interpretieren zu lassen, wie etwa die Schwerkraft zu überwinden oder sich einfach in Luft aufzulösen. Während die Kamera im Kreis um die Akteure herum bewegt wurde, konnten sich diese im Raum frei entfalten und diesen dabei ganz unterschiedlich interpretieren und erfassen.
007 Merchandising
Um neben der Unterstützung durch unsere Sponsoren einen möglichst großen finanziellen Spielraum zu haben, fanden an mehreren Terminen Verkäufe statt. Es wurden verschiedene Designmagazine und -bücher sowie selbstbedruckte Taschen und die Werkschau-Poster (siehe 004) angeboten.
Bei den Magazinen und Büchern handelte es sich in der Regel um Restbestände, die uns die jewiligen Verlage auf Anfrage kostenlos zur Verfügung stellten. Sie wurden zu reduzierten Preisen gewinnbringend verkauft.
Bei den Taschen entschied sich das Team aus zahlreichen Vorschlägen, entworfen von allen Team-Mitgliedern, für drei stilistisch verschiedene Motive, die eine große Anzahl an Käufern ansprechen sollten. Mittels Siebdruck wurden die Motive auf Stofftaschen und -rucksäcke manuell angebracht.
008 Einladungen
Trotz der Bekanntmachung über soziale Netzwerke und Email wollten wir nicht auf traditonelle, per Post versendete Einladungen verzichten. Dabei sollte die äußere Erscheinung aber unkonventionell sein und neugierig auf die Veranstaltung machen.
Durch eine besondere Faltung und die gesiebdruckte, grelle Farbe im Inneren sollte sie dem Betrachter wortwörtlich ins Auge springen. Im Siebdruck wurde die Schrift nicht, wie üblich, auf das Papier gedruckt, sondern entstand als Negativform durch das Papierweiß.
Die Einladungen wurden an Agenturen und Verlage, Schulen mit potentiellen Studienbewerbern, Alumnis, Augsburger Firmen, sowie an die lokale Prominenz und Politiker geschickt.
009 PR
Bei der PR-Arbeit wurde vor allem Wert auf die Einbeziehung der sozialen Medien gelegt. Von Beginn der Planungsphase an wurde bei den Followern unserer Facebook- Seite mit Bildern und Statusmeldungen die Neugierde geschürt. Die Veröffentlichung von Neuigkeiten wurde mit dem Näherrücken der Veranstaltung zunehmend verdichtet, sodass es kurz vor der Vernissage pro Tag mindestens eine Meldung zu entdecken gab. Auf dem Höhepunkt der Kampagne wurden mit einem Post 2.320 Menschen erreicht.
Neben den sozialen Medien wurde ein Pressetext an die lokalen Radiosender, Zeitungen und Veranstaltungsblogs geschickt. Ein gekürzte Variante erhielten alle namhaften deutschen Design-Blogs, wie beispielsweise designmadeingermany.de und slanted.de, von denen wir Unterstützung in Form einer Bekanntmachung der Werkschau auf ihrem Webauftritt erhielten.
Aufgrund des Pressetextes wurden wir zwei Tage vor der Vernissage zu einem Radiointerview eingeladen. Das Senden des Interviews stellte erneut Werbung für die Werkschau dar.
010 Installation
Die Installation setzte die Glasfassade unserer Fakultät in Richtung der Remboldstraße in Szene und machte Passanten, Autofahrer und Fahrgäste der vorbeifahrenden Straßenbahnen und Busse neugierig. Durch einen 39 Meter langen, leuchtenden Doppelpfeil wurde das Thema „Nach Raum greifen“ wiederum aufgenommen und visualisiert.
Die Konstruktion wurde vom Team in Eigenregie entwickelt und gebaut. Sie bestand aus 13 geraden Elementen sowie zwei Pfeilspitzen, deren Träger Dachlatten und Aluständer waren.
LED-Stripes, die in drei Bahnen übereinander angebracht, mit Netzteilen verlötet und verkabelt wurden, dienten als Leuchtmittel. Die 17 Elemente wurden mit einem Hubwagen in sieben Metern Höhe auf den hervorstehenden Stahlträgern der Fassadenkonstruktion angebracht.
Die Buchstaben „Werkschau“, die aus weiß gestrichenen Sperrholzplatten herausgesägt sind, wurden nachträglich an einem vor der Fassade verlaufenden Geländer angebracht.
011 Leitsystem
In den Außenraum ragende Pfeile leiteten die Besucher über das Gelände.
Um zu erfahren, welcher Absolvent in welchem Raum ausstellte, wurden direkt vor den Räumen dreidimensionale Türschilder in Kastenform angebracht. Die Überlegung, jedem Absolventen eine eigenes Türschild zu geben, wirkte unterstützend zum Leitfaden der Werkschau „Nach Raum greifen“.
Es wurden drei Modelle unterschiedlicher Kastentiefen gebaut (15 x 20 x 5/10/15 cm) die in den Raum ragten und sich so den nötigen Platz nahmen – sowohl im Hoch-, als auch im Querformat, je nachdem wieviel Platz ein Name benötigte. Für den Bau wurden Hartschaumplatten als Rahmen und Rückwand verwendet. Die leuchtend roten Seiten machten die dreidimensionalen Namensschilder sofort sichtbar. Die Vorderseite war mit schwarz bedrucktem Transparentpapier versehen, welches die mit Knopfbatterien verbundenen LEDs durchscheinen ließ.
012 Vernissage
Vor der Eröffnung der Ausstellung wurden die Absolventen vom Dekan persönlich mit einem Geschenk verabschiedet. Dafür wurde jeder Absolvent namentlich aufgerufen und erschien mit seiner Fotografie auf der Leinwand. Für diese Charts und die Präsentation der Werkschau-Filme war das Projekt-Team ebenfalls verantwortlich.
Nach einem Sektempfang wurde die Ausstellung eröffnet und die Besucher konnten auch den restlichen Abend Getränke und Snacks erwerben.
Die Ausstellung war sehr gut besucht und zog viele Interessenten nach Ausgburg.
Nach der Eröffnung war der Abend aber lange noch nicht vorbei: Man konnte in den Club „Schwarzes Schaf“ weiterziehen, wo auf zwei unterschiedlichen Ebenen Electro sowie 60ies & Indie gespielt wurde. Teile aus den Teasern wurden auf der Electro- Ebene in die Visuals eingebaut.
05 Das Team
Sofia de Endaya
sofiaendaya@gmail.com
Katalog, Fotografie
Alessandra Fasino
alessandra.fasion@gmail.com
Sponsoring, Leitsystem
Bernd Hacker
bernd.hacker@logikstudio.de
Website, Leitsystem, Sponsoring
Yino Huan
yino_huan@web.de
Film, Vernissage, Installation L-Bau
Dannika Mayer
dannika.mayer@gmx.de
Leitsystem, Einladungen, Magazine, Merchandising
Rosa Kammermeier
rosa.kammermeier@gmx.de
Katalog, Redaktion, Plakat
Jana Kritchever
jana.kritchever@web.de
Film, Redaktion, Vernissage, Installation L-Bau
Navina Pernsteiner
navinaa@mail.de
Merchandising, Einladungen, Party, Magazine
Katharina Schießler
katharina.schiessler@hs-augsburg.de
Katalog, PR, Finanzen, Cover
David Schlichter
schlichterdavid@gmx.de
Fotografie, Film
Tim Schöndorfer
tim.schöndorfer@gmx.de
PR, Fotografie, Website, Installation L-Bau
Nicolas Speck
nicolas_speck@hotmail.de
Absolventenkontakt, Fotografie, Merchandising, Party, Magazine
Sabrina Staudinger
sabrina.staudinger@gmx.de
Merchandising, Einladungen, Party, Magazine
Sven ten Pas
sven@tenpas.de
Installation L-Bau, Film, mobile Website
06 Sponsoren
Um unser Projekt zu finanzieren, konnten wir eine Vielzahl an Sponsoren gewinnen. Bei diesen Sponsoren, die uns die Realisierung unseres Projektes ermöglicht haben, möchten wir uns an dieser Stelle nochmals recht herzlich bedanken.