Ich glaube an organisches Wachstum und agiere nie rein strategisch. Wenn man sich versteht und mag, kann man zusammen arbeiten. Ich versuche viele Kontakte zu knüpfen, lerne gern Menschen kennen, möchte mit denen zusammen arbeiten, die ich schätze. Auch über die sozialen Medien gibt man Leuten die Chance, zu sehen, was ich lese, denke und tue. Ich habe das beruflich lange unterschätzt und bin inzwischen großer Fan sozialer Netzwerke.
Nett und neugierig sein, Freunde haben.
Potentiellen Auftraggebern nicht hinterherzulaufen und sich stattdessen mit dem zu beschäftigen, das einen interessiert, ist gesünder als sich anzupassen oder eine Show abzuziehen. Solange man gute Arbeit macht und kein Vollidiot ist, wird es immer Leute geben, die mit einem zusammenarbeiten möchten.
Rational: Nie zu emotional werden.
Die meisten und die spannendsten Aufträge bekommen wir über Weiterempfehlungen. Also: Einen guten Job machen, im Gespräch bleiben und besser zweimal überlegen, an welchem schlecht oder unbezahlten Pitch man sich beteiligt.
Ich habe das große Glück, nie bewusst aktiv Akquise gemacht zu haben, sondern alles lief immer irgendwie über Kontakte, Empfehlungen und die richtige Aussendarstellung. Sicherlich ist es schon sehr hilfreich, in jeder Hinsicht präsent zu sein: Veröffentlichungen, Features, Soziale Medien… wo wir dabei sind: ich wollte auch mal wieder meine Webseite aktualisieren, neues bei Instagram posten und und und… ein echtes Dauerthema!
Keine Akquise. Aufmerksamkeit schaffen durch machen, vielleicht? Ich hab nie Akquise gemacht, sondern Glück gehabt, aber wie soll man denn jemanden glücklich machen? Ich denke, dass man da die Vorteile des Netz voll ausschöpfen sollte. Anbiedern ist mir ekelhaft, aber vielleicht der eigentliche Standart, ich war schon immer Freund von Webauftritten, wenn da was Gutes zu sehen ist, was einem selbst gefällt und vor allem einen gut repräsentiert, dann sollte das Akquise genug sein. Deshalb baue ich endlich meine Homepage um, weniger Arbeit, mehr von mir, quasi ein Rückbau in meine Internetanfänge, damit meinem zweiten digitalem Frühling nichts im Wege steht und ich mich schön durch meine nahende Mid-Leid-Crises klicken kann.
Ehrlichkeit und Respekt.
1. Zuhören. Sich interessieren.
2. Nett, offen, großzügig sein.
3. Kontakte hemmungslos teilen.
Gute Kontakte und zufriedene Kunden.
Ruhig bleiben. Irgend jemand ruft doch immer an mit etwas.
Rausgehen und allen erzählen, dass man da ist als Firma, also Netzwerken auf Events, seine Webseite auf Google optimieren, Social Media betreiben und Weiterbildungen zum Thema Sales.
Gute Arbeit abliefern, veröffentlichen und Menschen glücklich machen, dann kommen die Jobs von alleine.
Seine Arbeit richtig gut machen – das spricht sich rum.
Das muss jeder für sich selbst herausfinden. Eine wirkliche Strategie haben wir nicht.
Ehrlich währt am längsten, aber mach Dich nicht schlechter, als Du bist! Bei meinen Studierenden beobachte ich den Drang, sich schon vor der Präsentation für vermeintliche Mängel zu entschuldigen. Das ist fast immer unnötig. Aufrichtigkeit dem Kunden *und* sich selbst gegenüber sind wichtig, wenn es um Budgets, Fähigkeiten und Terminvereinbarungen geht. Dazu gehört eben auch der respektvolle Umgang mit sich selbst.
Hah, ja den Tipp hätte ich gerne! Meist verlasse ich mich zu sehr darauf, dass die Kunden schon irgendwie zu mir finden werden. Da muss ich auf jeden Fall noch aktiver werden. Bisher hat es bei mir gut funktioniert, auf Konferenzen Vorträge zu halten und das Publikum von meiner Leidenschaft, die in meiner Arbeit steckt zu überzeugen. Dadurch haben sich schon oft Aufträge ergeben.
Die meisten Projekte ergeben sich über Netzwerke und vergangene Projekte – oft lohnt es sich, alte Kontakte nach einer Weile zu reaktivieren. Gute Portfoliobilder und Präsenz zeigen auf den gängigen digitalen Plattformen (auch wenn es manchmal mühsam ist) hilft natürlich, gefunden zu werden. Generell schadet es nicht, für Sichtbarkeit (z.B. bei Talks) zu sorgen. Akquise ist aber auf jeden Fall etwas, das ich selbst noch ausbauen muss.
a) version schlechtgeschlafen
… haha, –
ja also (räusper)
okay
öhm
ich, äh, wir machen grafik
brauchensievielleicht? (puhh)
nein oh schade (schluck)
aberdarfich, … –
nurkurzmal (seufz)
nichtteuernein (wäähh)
b) version gutgelaunt
grüßgott, ich bin ein alter, armer grafiker und brauche aufträge
(stimme aus dem telefon: lacht)
wir sind teuer, schlampig und langsam
(stimme: lacht lauter)
ich kann mal vorbeikommen wenn sie wollen
(stimme: will, und zwar sofort)
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