Die Verbindung von Architektur und Skateboarding – ein Buch über die berühmten Skate-Spots in Mannheim und die Architektur dahinter.
Architektur beeinflusst und prägt die Kreativität und Art des Skatens. Sie ist der Ort des Geschehens und Objekt zugleich. Skateboarding selbst transformiert und interpretiert die gebaute Umgebung samt der architektonischen Elemente um. Auch die Wahrnehmung des urbanen Gefüges durch Skater unterscheidet sich von der Sichtweise der Stadt durch die Nicht-Skater. Skater sind stets auf der Suche nach neues Skate-Spots. So wird jedes architektonische oder urbane Objekt nach seinem „skatebaren“ Potential untersucht. Die vorhandenen Skateparks, die überall entstehen, probieren immer mehr diese architektonischen Elemente nachzuahmen, aber es ist oft nichts mehr als ein Versuch. Der wahre Charakter des „Street Skatings“ spielt sich in der Konfrontation mit tatsächlicher Architektur im urbanen Kontext ab. Architektur beeinflusst die Szene, die Stimmung und das Gefühl während des Aufenthalts am Skatespot. Das Skateboarden ist somit eng mit der gebauten Umgebung verbunden.
Basierend auf dieser Erkenntnis wurde im vergangenen Sommer die erste Ar/Kate Publikation gestaltet – ein 2Guidebook“ zu den Skate-Spots und ihrer Architektur, denn dieses Buch möchte beide Disziplinen das Skaten und die Architektur ansprechen und miteinander verbinden.
Ein architektonischer Skateführer.
Anhand von Fotografien zeigt die Publikation die verschiedenen Skate-Spots auf und vermittelt so ebenfalls neue Perspektiven auf die bestehende Architektur.
Jede Ausgabe wird einer Stadt gewidmet sein, da jede Stadt ihren eigenen urbanen Charakter besitzt, der sich wiederum auf die Kreativität des Skatens sowie auf die gesamte Skateszene der Stadt auswirkt.
Die erste Ausgabe widmet sich Mannheim!
Mannheim ist eine mittelgroße Stadt im Südwesten Deutschlands. Die zwischen Frankfurt und Stuttgart gelegene Stadt ist bekannt für ihren quadratischen Stadtplan, ihr Barockschloss und ihre Gebäude aus der Zeit des Brutalismus wie das Collini-Zentrum und die „Neckarbebauung“.
Andererseits zeichnet sich Mannheim auch durch seine große und vernetzte Skateboard-Szene aus. Kein anderer Ort zeigt dies so sehr wie der „Mezz“, der „alte Messplatz“ in Neckarstadt –einem Stadtteil von Mannheim. Es ist der „Localspot“ schlechthin – er ist darüberhinaus der Start- und Endpunkt für Spot-Erkundungen in Mannheim.
Der Taschenführer enthält zehn verschiedene urbane Orte, an denen eine Vielzahl von Skate-Spots zu finden sind. Eine Übersichtskarte zu jedem Gebiets zeigt die Standorte der Spots. Kurze Zusatztexte informieren den interessierten Betrachter sowohl über die Architektur als auch über die Skate-Spots. So können sowohl Skater als auch Architekturinteressierte den Guide gleichermaßen nutzen.
Was sind die Gründe für dieses Guidebook? Zu Allererst bündelt die Publikation meine Leidenschaft für Grafikdesign, Skateboarding und Architektur. Darüber hinaus glaube ich, dass dieses Buch beide Disziplinen Architektur / Stadtentwicklung einerseits und Skateboarding andererseits aufzeigt und darstellt wie diese voneinander profitieren. Darüberhinaus wird dieses Buch eine neue Wahrnehmung der Stadt Mannheim schaffen, auch für „Nicht-Skater“.
Ich freue mich über jede Unterstützung, die diesen Leitfaden ermöglicht.
Im Rahmen eines von Slanted und Kickstarter durchgeführten „Open Call” wurde mein Projekt ausgewählt, um von Slanted veröffentlicht zu werden, sobald es sein Finanzierungsziel erreicht hat.
Designer
Florian Budke
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