… verschiebe nicht auf … oh, zwei neue E-Mails, gleich mal schauen …
Seltsamerweise trifft bei mir genau das Gegenteil zu. Ich liebe die kleinen Dinge abzuhaken und scheue meist vor den komplexeren Aufgaben zurück. Wenn ich morgens aufstehe und mich 30 neue E-Mails anlächeln, erledige ich die einfachen direkt und verschiebe die auf später, die längere, wohlüberlegte Antworten bedürfen. Es macht Spaß die Dinger nach und nach aus der Inbox zu katapultieren. Dann erstmal Kaffee machen. Für die längeren E-Mails muss ich mich in Stimmung trinken. Das gilt übrigens nicht nur für E-Mails, sondern für quasi alles was ich den Tag über tue.
Nicht wirklich. Jeder muss seinen eigenen Rhythmus finden. Wenn man sich zu etwas quält, ist entweder das Ergebnis nicht unbedingt toll oder man braucht doppelt so lange, um es zu tun. Da ich mein eigener Chef bin, kann ich mir (fast immer) den Luxus gönnen To-dos gemäß meiner Stimmungslage abzuhaken. Ich mache mir schon über genügend andere Dinge Gedanken. Sich über Prokrastination zu ärgern führt nur zu mehr Prokrastination und negativen Gedanken.
Es kommt darauf an, was es ist. Wenn es darum geht einen längeren Text für das Magazin zu schreiben, muss ich einfach in ein einer Schreibstimmung sein. Deadline-Druck wirkt da auch manchmal Wunder. Wenn es aber darum geht die Quartalsabrechnung für den Steuerberater zu machen, schiebe es es auf, weil ich denke, dass es wichtigere Dinge gibt. Der administrative Kram hat noch Zeit am Wochenende, dann habe ich nicht das Gefühl wertvolle „Arbeitszeit“ darauf zu verwenden.
Ich glaube das läuft bei mir eher unterbewusst ab. Ich versuche meinen Tag in mehrere Abschnitte aufzuteilen. Morgens arbeite ich oft 1-2 Stunden von zu Hause, dann springe ich auf das Fahrrad und arbeite ein paar Stunden von einem Café, danach entweder ins Büro (Shared Office) oder wieder nach Hause. Die Aufteilung überträgt sich dann auf meine To-dos. „Den Text schreibe ich nach dem Mittagessen von zu Hause aus, wo es wesentlich ruhiger ist.“
Ich versuche seit zirka einem Jahr an einer Idee für ein zweites Magazin zu arbeiten, aber bisher habe ich da keinen Fuss in die Tür bekommen. Heute Mittag habe ich einen Termin um für dieses Projekt ein Interview zu führen. Die Person, die ich interviewe, ist extrem enthusiastisch darüber und ich merke, dass ich danach in der Bringschuld bin. Ich glaube manchmal hilft es, sich auf diesem Wege den Enthusiasmus anderer Leute zu „leihen“ um selbst voran zu kommen.
Werbebotschaften – der Motor für den Verkauf
Webdesign – was müssen Unternehmen beachten?
Welche Werbe- und Designtrends sind für 2024 zu erwarten?
Limitierte Editionen: Das Phänomen von exklusiven Sneaker-Veröffentlichungen
To-go-Verpackungen mit Persönlichkeit
Die Vorteile eines eigenen Website-Servers: Das sind sie
Veröffentlichung der eigenen Arbeit
Das richtige Produkt im Netz finden: Die Welt der SEO-Agenturen
Windows für Mac-Liebhaber: Die besten Tipps im Umgang
Den Ort finden, an dem Kreativität am besten entsteht
Deutsches Design beim Bauen – das sind die wichtigsten Merkmale
Ein praktischer Leitfaden für Marketer, die KI nutzen wollen
Vielfalt der Druckverfahren im Etikettendruck
Gestaltung des Glücks: Wie visuelles Design die Wahrnehmung von Gewinnchancen beeinflusst
Warum mehrsprachiger Content unerlässlich für globale Marken ist