Lass dich mehr auf Menschen ein, beginne den Tag mit Zazen (Geistesruhemeditation), trink weniger Espresso, kauf dir ein Rennrad, hör mehr Hiphop, lebe in der Stadt, in der du studierst, zieh in eine WG, geh mehr auf Konzerte, lass dich weder von trägen Mitstudenten noch von eitlen Professoren bremsen, klage nicht über die Uni, geh öfter in den Gottesdienst, sei auch ein bisschen mit dir selbst befreundet, iss mehr ostasiatische Küche.
Nimm’ dir Zeit, begebe dich auf die Suche, trau’ dich ungewohnte Wege zu gehen und lass dich überraschen. Suche den Austausch, beziehe den Kunden mit ein und gestalte einen gemeinsamen Prozess. Sei nicht zu früh zufrieden, aber vertraue darauf, das letzten Endes alles gut wird.
Nach dem Studium fing ich sofort an, für Agenturen zu arbeiten. Vielleicht wäre es schön gewesen, noch ein paar Jahre an anderen Hochschulen und an anderen Fakultäten zu studieren und verschwenderischer mit Zeit umzugehen.
Ich würde mir raten, das Rationale und das Emotionale nicht ständig durcheinander zu bekommen.
Ich habe mich direkt nach dem Studium selbständig gemacht und nie in einer Festanstellung gearbeitet – daher mein Ratschlag an mich selbst: Du hast das toll gemacht, du bist da, wo du sein wolltest. Aber vielleicht wäre der klassische Weg manchmal ein bisschen einfacher gewesen.
Behalte Dir Dein fröhliches, aufgeschlossenes und selbstbewusstes, unerschrockenes Wesen, lass Dich nicht verunsichern und bleib Dir treu. Genau so wie Du bist, bist Du richtig. Und: die Zukunft gehört den Mutigen.
Weiter so, Dickerchen!
Immer offen bleiben für Veränderungen, raus in die Welt gehen und versuchen, den eigenen Horizont immer wieder zu erweitern. Lernen, Kritik anzunehmen und daraus zu wachsen. Erfolg kommt nicht von ungefähr, aber harte Arbeit zahlt sich aus. Alles kommt irgendwann zu einem zurück …
Nimm ernst, was dir Spaß macht. Achte darauf, was du gut kannst. Bringe beides in Balance (falls es sich nicht sowieso überschneidet). Und entspann dich! Du bist super, so wie du bist. Gib dir nicht immer so wahnsinnig viel Mühe.
Geduld. Nichts ist so sicher, als dass die Zeit fließt. Alles geht vorbei (hilfreich in Phasen von sich verschiebenden und überlagernden Deadlines und sonstigen Katastrophen).
Und mehr Selbstbewusstsein. Das ist aber ein Dauerbrenner.
Mhh, manchmal denke ich eher, mein jüngeres Ich müsste mir noch mal ein paar Ratschläge geben. Zur konzentrierten Produktivität zum Beispiel. Das hatte ich früher irgendwie besser drauf. Auch nähen konnte ich schon mal besser.
Hallo jüngeres Ich, sei ruhig entspannter, wenn eine Tür zu geht öffnet sich eine neue.
Verfolge deine Interessen. Nur in den Dingen, die dich interessieren, wirst du gut werden.
Sei offener für verschiedene Disziplinen, aber bleibe Experte. Zu Beginn des Studiums habe ich mich mit Illustration, später mit Type Design beschäftigt. Ich habe mich stark auf einzelnen Disziplinen fokussiert. All das hilft mir heute bis ins Detail zu arbeiten. Gerne hätte ich jedoch in diesem Moment mehr Einblick ins Digitale gehabt, da bei der Entwicklung einer Marke viele Disziplinen zusammen kommen und mitgedacht werden.
Reise mehr! Arbeit ist nicht alles. Und außerdem: all die Leute, die man bewundert, wenn man 20 ist, kochen auch nur mit Wasser!
Arbeit aufzuschieben ist in Ordnung! Wenn in diesem Zustand Erholung oder intellektuelle Beschäftigung mit anderen Themen Platz finden, zahlt sich die vermeintliche Faulheit später aus. Die Arbeit wird doch trotzdem fertig! Bei mir setzte die Deadline-Panik bisher stets rechtzeitig ein. Ich akzeptiere mittlerweile die Pflege einer ellenlangen To-Do-Liste als unvermeidlichen Dauerzustand und lasse mich seltener aus der Ruhe bringen.
»Alles wird gut, Du wirst Deinen Weg schon finden!« Ich hab mich in meiner Studentinnenzeit so oft gequält, weil ich nicht wusste, was ich nach dem Studium machen soll. Ich dachte immer, man muss möglichst früh schon den perfekten Plan haben, auf was man sich später spezialisieren will und womit man sein Geld verdienen wird. Aber auch, wenn man nach dem Studium nicht gleich im absoluten Traumjob landet heißt das ja noch lange nicht, dass man sich später nicht immer noch mal umorientieren kann.
Da gibt es einige: Mach dich früher sichtbar – nur du selbst kannst deine Arbeit nach außen tragen, bei Blogs und Wettbewerben einreichen. Drück dich nicht vor Kundenkontakt, Präsentationen und Vorträgen. Hinterfrage häufiger deine gelernten Verhaltensweisen und Strukturen. Arbeite bewusster an deinen Schwächen, auch wenn du dich manchmal zwingen musst. Vernetze dich mehr und werde eher Teil eines diverseren Designdiskurses.
Lern Coden! Mein Vater hat mir das schon Anfang der 90er und auch später mit auf den Weg gegeben, vielleicht habe ich es gerade deshalb gründlich ignoriert und beherrsche nun lediglich solide Grundlagen. Jetzt im Nachhinein war das sehr visionär von ihm. Andererseits ist es noch nicht zu spät da noch mal einzusteigen.
trage zusammen
hebe alles auf
hör zu
gib dich hin
(ganz)
sag ja
betrachte den lauf der sonne
(mach es wirklich)
(einmal nur)
stimme ein in den chor
singe mit
übertöne die anderen
singe laut
deine stimme
ist deine wahrheit
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