Wir müssen Design jenseits von Funktion und Formgebung zuallererst als Fragestellung betrachten und nicht als Problemlösung. Nur wenn Design konsequent die richtigen Fragen stellt, kann es einen Beitrag dazu leisten, neue Produkte und Dienstleistungen tatsächlich bedeutsam zu machen – bedeutsam für den Menschen und die Gesellschaft.

Es ist wichtig, dass es Design gibt und dass wir darüber reden. Lasst uns also über Menschen reden. Lasst uns mit Menschen reden. Rhizom 23 ist das erste und einzige Hochschulmagazin, das sich im Kern ausschließlich dem „Interview“ widmet. Portraitiert werden dabei Menschen aus Design, Kunst und Kultur, Gesellschaft und all jene Menschen, die eine interessante Geschichte zu erzählen haben und nicht automatisch im medialen Mittelpunkt stehen.

Für die besten Geschichten lässt sich Rhizom genau das, was anderen Magazinen fehlt: Zeit. Wir lassen unsere Gesprächspartner aussprechen, gestatten uns interessierte Rückfragen und beleuchten ein Thema von mehreren Seiten. Die Interviewten sind geständniswütig wie nie und zeigen sich so, wie man sie noch nie gesehen hat. Oder gehört. Ganz nach dem Credo von John Irving, der sagte: „Ein gutes Gespräch kennt seinen Weg“. Tatsächlich braucht es nicht besonders viel Mut, sich vor dem Mikro oder im Interview komplett zu entblößen. Diese Nacktheit ist dann einfach ein Kostüm. Eine viel herausfordernde Aufgabe für einen Menschen ist es, sich seelisch freizumachen, wirklich etwas von sich, seinem Fühlen und Denken, preiszugeben. In solchen Situationen macht man sich ungleich verletzbarer.

Daher lesen wir hier und jetzt über Fressen und Facebook, kulturelle Arschtritte, Musikleidenschaft, dem Kampf gegen die Großen, Weltrekorde und Zahnspangen mit Vierzig, Parkbänke, Bossa Nova, dem American Dream, Gespenster im Spiegel, gefühlsduselige Botschaften, Superfood, Pluderhosen, den Weg zur idealen Schlichtheit, Groupies und Pfefferminztee, komische Vögel, Vitra, goldene Tapeten, Bauhaus-Romantik, Design-Stars und über die Schädlichkeit des Internets, Vergangenheitsreisen und verführerische Sinneseindrücke.

Design als akademische Disziplin ist hier eine Denkmethode, die sich am Machen orientiert. Das Denken ohne das Machen ist Theorie. Das Machen ohne das Denken ist orientierungslos. So sieht es das Projekt Zeitschrift an der Münster School of Design der FH Münster. So sieht es Rhizom dreiundzwanzig.

Redaktion und Gestaltung
Sophia Brinkger, Philipp Bulk, Marvin Cluesmann, Clarissa Daemm, Sharon Helms, Andrea Jokic, Lisa Marie Jäger, Julia Klein, Lea Kotnik, Freya Menzel, Mia Minkiewicz, Janik Sandbothe, Eva Scholz, Frank Trautner

Projektleitung
Prof. Rüdiger Quass von Deyen

Themencoaching
Prof. Ralf Beuker

Technikbegleitung
Dipl. Des. Paul Plattner-Wodarczak

Textbegleitung
Hendrik Otremba, Hannah Zipfel

Druck
Wentker

Rhizom 23

Rhizom 23

Wir müssen Design jenseits von Funktion und Formgebung zuallererst als Fragestellung betrachten und nicht als Problemlösung. Nur wenn Design konsequent die richtigen Fragen stellt, kann es einen Beitrag dazu leisten, neue Produkte und Dienstleistungen tatsächlich bedeutsam zu machen – bedeutsam für den Menschen und die Gesellschaft.

Es ist wichtig, dass es Design gibt und dass wir darüber reden. Lasst uns also über Menschen reden. Lasst uns mit Menschen reden. Rhizom 23 ist das erste und einzige Hochschulmagazin, das sich im Kern ausschließlich dem „Interview“ widmet. Portraitiert werden dabei Menschen aus Design, Kunst und Kultur, Gesellschaft und all jene Menschen, die eine interessante Geschichte zu erzählen haben und nicht automatisch im medialen Mittelpunkt stehen.

Für die besten Geschichten lässt sich Rhizom genau das, was anderen Magazinen fehlt: Zeit. Wir lassen unsere Gesprächspartner aussprechen, gestatten uns interessierte Rückfragen und beleuchten ein Thema von mehreren Seiten. Die Interviewten sind geständniswütig wie nie und zeigen sich so, wie man sie noch nie gesehen hat. Oder gehört. Ganz nach dem Credo von John Irving, der sagte: „Ein gutes Gespräch kennt seinen Weg“. Tatsächlich braucht es nicht besonders viel Mut, sich vor dem Mikro oder im Interview komplett zu entblößen. Diese Nacktheit ist dann einfach ein Kostüm. Eine viel herausfordernde Aufgabe für einen Menschen ist es, sich seelisch freizumachen, wirklich etwas von sich, seinem Fühlen und Denken, preiszugeben. In solchen Situationen macht man sich ungleich verletzbarer.

Daher lesen wir hier und jetzt über Fressen und Facebook, kulturelle Arschtritte, Musikleidenschaft, dem Kampf gegen die Großen, Weltrekorde und Zahnspangen mit Vierzig, Parkbänke, Bossa Nova, dem American Dream, Gespenster im Spiegel, gefühlsduselige Botschaften, Superfood, Pluderhosen, den Weg zur idealen Schlichtheit, Groupies und Pfefferminztee, komische Vögel, Vitra, goldene Tapeten, Bauhaus-Romantik, Design-Stars und über die Schädlichkeit des Internets, Vergangenheitsreisen und verführerische Sinneseindrücke.

Design als akademische Disziplin ist hier eine Denkmethode, die sich am Machen orientiert. Das Denken ohne das Machen ist Theorie. Das Machen ohne das Denken ist orientierungslos. So sieht es das Projekt Zeitschrift an der Münster School of Design der FH Münster. So sieht es Rhizom dreiundzwanzig.

Redaktion und Gestaltung
Sophia Brinkger, Philipp Bulk, Marvin Cluesmann, Clarissa Daemm, Sharon Helms, Andrea Jokic, Lisa Marie Jäger, Julia Klein, Lea Kotnik, Freya Menzel, Mia Minkiewicz, Janik Sandbothe, Eva Scholz, Frank Trautner

Projektleitung
Prof. Rüdiger Quass von Deyen

Themencoaching
Prof. Ralf Beuker

Technikbegleitung
Dipl. Des. Paul Plattner-Wodarczak

Textbegleitung
Hendrik Otremba, Hannah Zipfel

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Rhizom 23
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