Ab wann wird das Überschreiten einer Absperrung zur Störung der öffentlichen Ordnung? Wie kann eine Zeichnung die Sicherheit eines Staates gefährden?

Ich habe mich gefragt, wie scheinbar harmlose Handlungen zur „drohenden Gefahr“ für einen Staat werden und damit revolutionäres Potenzial hätten. In einer Ausstellungssituation entstehen Momente zwischen Vergnügen und revolutionärer Straftat. Um diese Momente zu erschaffen, beziehe ich mich in der Definition der Revolution auf die staatliche Perspektive. Hierzu orientiere ich mich an der Gesetzeslage des StGB. In Abschnitten wie „Gefährdung des demokratischen Rechtsstaates“ oder „Widerstand gegen die Staatsgewalt“ finden sich Paragrafen, die als Grundlage für den Aufbau meiner Exponate dienen. Gleichzeitig bilden sie den kryptischen Titel meiner Arbeit. Die Besucher sollen naiv und unvoreingenommen in die Ausstellung gehen und erst auf den zweiten Blick die „drohende Gefahr“ erkennen.

Aufgeschlüsselt wird dies in einer Broschüre, die in der Raummitte ausliegt. Verbindendes visuelles Leitelement bilden die Paragrafenzahlen. Ziel ist es, die eigenen Handlungen zu hinterfragen und auf ihre politischen Auswirkungen zu überprüfen. Darüber hinaus stelle ich die Kriterien für die Beurteilung einer staatsgefährdenden Handlung in Frage und zeige, wie absurd und interpretierbar diese teilweise sind.

Masterarbeit an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle.

Designer
Lisa Jasch

136, 90a, 109g, 89a, 89c, 111

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Ab wann wird das Überschreiten einer Absperrung zur Störung der öffentlichen Ordnung? Wie kann eine Zeichnung die Sicherheit eines Staates gefährden?

Ich habe mich gefragt, wie scheinbar harmlose Handlungen zur „drohenden Gefahr“ für einen Staat werden und damit revolutionäres Potenzial hätten. In einer Ausstellungssituation entstehen Momente zwischen Vergnügen und revolutionärer Straftat. Um diese Momente zu erschaffen, beziehe ich mich in der Definition der Revolution auf die staatliche Perspektive. Hierzu orientiere ich mich an der Gesetzeslage des StGB. In Abschnitten wie „Gefährdung des demokratischen Rechtsstaates“ oder „Widerstand gegen die Staatsgewalt“ finden sich Paragrafen, die als Grundlage für den Aufbau meiner Exponate dienen. Gleichzeitig bilden sie den kryptischen Titel meiner Arbeit. Die Besucher sollen naiv und unvoreingenommen in die Ausstellung gehen und erst auf den zweiten Blick die „drohende Gefahr“ erkennen.

Aufgeschlüsselt wird dies in einer Broschüre, die in der Raummitte ausliegt. Verbindendes visuelles Leitelement bilden die Paragrafenzahlen. Ziel ist es, die eigenen Handlungen zu hinterfragen und auf ihre politischen Auswirkungen zu überprüfen. Darüber hinaus stelle ich die Kriterien für die Beurteilung einer staatsgefährdenden Handlung in Frage und zeige, wie absurd und interpretierbar diese teilweise sind.

Masterarbeit an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle.

Designer
Lisa Jasch

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