Die Themen Kommunikation und Information sind allgegenwärtig. Ob über Chats, Videos, Storys, Bilder, Zeitung oder Fernsehen, wir kommunizieren und nehmen Informationen auf, dank Internet und Smartphone nahezu ununterbrochen.
Die technischen Entwicklungen der letzten 10 – 20 Jahre haben zu einem rasanten Wachstum der Informationskultur und der Kommunikation zwischen den Menschen geführt. Infolgedessen ist eine breite Kluft zwischen jungen Nutzern, den sogenannten Digital Natives und einer älteren Generation, wie der Generation 50+, in Kompetenz und Wissen in den Bereichen Technik und Internet entstanden. Die Kompetenzunterschiede beziehen sich an dieser Stelle nicht nur auf den technischen Aspekt und die reinen Kenntnisse darüber wie ein Smartphone zu benutzen ist, sondern auch auf das Verständnis wie Kommunikation im Netz funktioniert.
Bei genauerem Hinsehen kristallisiert sich ein grundlegendes Problem heraus – wie können wir den nachfolgenden Generationen, also Kindern und neuen Nutzern, Medienkompetenz vermitteln wenn das grundlegende Wissen bei Bildungsvermittlern fehlt? Bei einem Lehrpersonal, welches ein Durchschnittsalter von über 50 Jahren aufweist, erweist sich die Weitergabe von Wissen im Bereich Kommunikation im Internet als wahre Herkulesaufgabe. Ein Dialog zwischen den Generationen ist fast nicht möglich, das Unverständnis groß.
Wo Kompetenz in Sachen Medienbildung hernehmen wenn nicht stehlen? Die Vermittlung von Bildung im Mediensegment muss, um adäquates Wissen weitergeben zu können, schon bei Lehrpersonal und Eltern ansetzen. Nicht nur der Generation Z oder Y muss ein umfassendes Wissensportfolio an die Hand gegeben werden, vor allem auch älteren Nutzern, welche sich im Internet und Sozialen Plattformen bewegen.
Besonders im Hinblick auf aktuelle politische und soziale Entwicklungen, die von Hass, Angst und Propaganda im und durch das Internet getragen und beeinflusst werden, muss eine Sensibilisierung für Hetze und Meinungsmache im Netz geschaffen werden.
„Linked – Handbuch der Kommunikation im 21. Jahrhundert“ liefert dem Leser ein Nachschlagewerk, welches Grundlagen in verschiedenen Bereichen der Kommunikation im digitalen Raum einfach und verständlich, in kleinen Schritten vermittelt. Durch die Verbindung mit Persönlichkeiten aus dem Themenfeld Medien und Kommunikation wird ein emotionaler Bezug hergestellt, welcher dem Leser einen einfacheren Zugang ermöglichen soll. Kurze, aufeinander aufbauende Texte, Querverweise zwischen den Themen, unterstützt durch Illustrationen leiten durch dieses klassische Medium und sollen ältere wie auch jüngere Leser ansprechen und ermutigen, sich tiefer mit der Materie Kommunikation zu befassen.
Bachelorarbeit von Lena Federer an der FH Aachen Fachbereich Gestaltung mit den betreuenden Professorinnen Prof. Dipl.-Des. Eva Kubinyi und Prof. Dipl.-Des. Ilka Helmig.
Geheimwaffe Geruch: Wie Düfte unser Denken beeinflussen
High Dining: Wie Cannabis die Gourmetküche in Nordamerika verändert
Der Jobwechsel und seine Tücken – so vermeiden Sie sie
Die Bedeutung von Farbtheorie und Technologie bei der Wahl einer Webhosting-Plattform
Die neuesten Fortschritte in der Hörtechnologie
Jenseits der großen Namen: Die Kunstszene der Zukunft entdecken
Die Kunst hinter dem Design
Die Evolution des Grafikdesigns: Von Analog zu Digital
Blockieren EMAs den Kursanstieg von Dogecoin?
Webdesign und Entwicklung neu gedacht: Strategien für digitale Erfolge
Grafikdesign für internationale Kampagnen: Wie man Layouts für verschiedene Sprachen optimiert
Moderne Designprinzipien: Die Grundlagen für eine gelungene Gestaltung
Design-Trends 2025: Was erwartet kreative Köpfe in Deutschland?
Nachhaltigkeit trifft auf Funktionalität: Die Bedeutung innovativer Verpackungslösungen für modernes Design
Design: Bedeutung(en) eines Begriffs in der deutschen Wirtschaft
Der neue Minimalismus: Warum der Landhausstil wieder als Statement gilt
Finanzielle Freiräume für Kreative: Flexibilität für größere Projekte schaffen