Le Rosart ist ein Revival der von Jacques-François Rosart, im 18.Jahrhundert, geschnittenen Text- und Display-Schriften. Entwickelt wurde es von Lukas Schneider mit Unterstützung durch Ray O’Meara. Die zeitgenössische Interpretation ist durch umfangreiche Recherchen historischen Materials geprägt. Dazu gehörten neben der Sichtung und Analyse verschiedener Schriftmuster auch die Untersuchung von Rosarts Originalstempeln und -matrizen, die im Archiv des Museums Plantin-Moretus in Antwerpen aufbewahrt werden. Genau wie die Arbeit seines Rivalen Fleischmann weisen Rosarts Entwürfe eine vertikale Kontrastachse und tropfenförmige Abschlüsse auf. Die digitale Version übernimmt diese Merkmale zusammen mit barocken Merkmalen wie dem „g“ mit „Antenne“, dem eigenwilligen „G“ oder den ausgestellten Serifen beim „E“.

Die von der Revolver Type Foundry herausgegebene Le Rosart wurde konzipiert, um den heutigen typografischen und technischen Anforderungen gerecht zu werden. Die Schriften wurden in zwei optischen Größen gezeichnet. Die majestätischen Display-Stile werden dabei durch eine eher zurückhaltende Text-Variante ergänzt. Le Rosart Text ist für kleinere Größen optimiert und zeichnet sich durch kräftigere Haarlinien, robuste Serifen und eine großzügigere Laufweite aus. Die Text- und Display-Schnitte enthalten beide eine Reihe von Ligaturen, Wahlformen, verschiedene Ziffernsätze einschließlich Bruchziffern, Pfeile und anderen Symbole, sowie Elemente zum Erstellen von Akkoladen (geschweifte Klammern bzw. Trennlinien) für die Textgestaltung. Die Text- und Display-Varianten umfassen jeweils fünf Strichstärken mit aufrechten und kursiven Stilen und sind für die Desktop-, App-, E-Book- und Webnutzung verfügbar.

Le Rosart
Type Design

Le Rosart

Le Rosart ist ein Revival der von Jacques-François Rosart, im 18.Jahrhundert, geschnittenen Text- und Display-Schriften. Entwickelt wurde es von Lukas Schneider mit Unterstützung durch Ray O’Meara. Die zeitgenössische Interpretation ist durch umfangreiche Recherchen historischen Materials geprägt. Dazu gehörten neben der Sichtung und Analyse verschiedener Schriftmuster auch die Untersuchung von Rosarts Originalstempeln und -matrizen, die im Archiv des Museums Plantin-Moretus in Antwerpen aufbewahrt werden. Genau wie die Arbeit seines Rivalen Fleischmann weisen Rosarts Entwürfe eine vertikale Kontrastachse und tropfenförmige Abschlüsse auf. Die digitale Version übernimmt diese Merkmale zusammen mit barocken Merkmalen wie dem „g“ mit „Antenne“, dem eigenwilligen „G“ oder den ausgestellten Serifen beim „E“.

Die von der Revolver Type Foundry herausgegebene Le Rosart wurde konzipiert, um den heutigen typografischen und technischen Anforderungen gerecht zu werden. Die Schriften wurden in zwei optischen Größen gezeichnet. Die majestätischen Display-Stile werden dabei durch eine eher zurückhaltende Text-Variante ergänzt. Le Rosart Text ist für kleinere Größen optimiert und zeichnet sich durch kräftigere Haarlinien, robuste Serifen und eine großzügigere Laufweite aus. Die Text- und Display-Schnitte enthalten beide eine Reihe von Ligaturen, Wahlformen, verschiedene Ziffernsätze einschließlich Bruchziffern, Pfeile und anderen Symbole, sowie Elemente zum Erstellen von Akkoladen (geschweifte Klammern bzw. Trennlinien) für die Textgestaltung. Die Text- und Display-Varianten umfassen jeweils fünf Strichstärken mit aufrechten und kursiven Stilen und sind für die Desktop-, App-, E-Book- und Webnutzung verfügbar.

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