Haefelinger Design konzipierte die Naturschutz-Kampagne Miniwildnis. Aufmerksamkeitsstarke Kommunikation im Raum wird mit Social Media verknüpft.
Kernidee der Naturschutz-Kampagne Miniwildnis ist die Schaffung unkultivierter, verwilderter Flächen in unserer Zivilisation, die Pflanzen, Kleintieren und Insekten als wertvoller Lebensraum dienen. Kooperations-Partner sind u.a. die Stadt Schwäbisch-Gmünd und die Deutsche Bahn, welche die Naturschutz-Kampagne im Rahmen ihres Nachhaltigkeitsprogramms #dasistgrün an zahlreichen Bahnhöfen umsetzt. Mit inspirierenden Schildern auf den Arealen, die mit digitalen Plattformen und Social Media verknüpft sind, soll das Bewusstsein für die Relevanz wilder Flächen für die Artenvielfalt geschaffen werden. Die Initiative »sinnvoll handeln« wurde von Eva Stengel ins Leben gerufen.
Die Naturschutz-Kampagne möchte erreichen, dass es in Deutschland wieder »wilder« wird. Wildnis ist da, wo der Mensch nicht in die Natur eingreift. Laut Schätzungen sind nur noch etwa 0,6 Prozent der Fläche in Deutschland nicht vom Menschen genutzt. Das stellt eine enorme Bedrohung für die Artenvielfalt dar. Eine wirksame Maßnahme gegen den Verlust der Biodiversität sind naturnahe, verwilderte Flächen. Sie bieten wertvolle Lebensräume für heimische Tiere wie Wildbienen, Schmetterlinge, Käfer, Eidechsen, Vögel, aber auch für viele Pflanzen. Auf dem Land, im privaten Garten, in der Stadt, im öffentlichen Raum sowie auf Unternehmens- oder Gewerbeflächen.
Die Inspiration für die Naturschutz-Kampagne kam aus einem Perspektivenwechsel: Naturnahe Flächen sind nicht »ungepflegt«, denn Tiere und Pflanzen finden genau hier ihr Zuhause. Um diese Sicht zu verdeutlichen, dreht die Kampagne den Betrachtungswinkel um: Kleintiere und Pflanzen erhalten eine Stimme und sprechen für sich selbst. Kleines wird groß und plakativ gezeigt. Verborgenes wird sichtbar gemacht. Der Kampagnenslogan »Wir wollen wild« bringt die Forderung der Tiere und Pflanzen auf den Punkt.
»Ungepflegte Grünflächen« nehmen viele Menschen als störend wahr. So entstand die Idee, die Vorteile naturbelassener Areale humorvoll zu kommunizieren. Miniwildnis-Flächen werden durch aufmerksamkeitsstarke Schilder gekennzeichnet, die spielerisch aufklären und Menschen zum Mitmachen anregen möchten. Die Naturschutz-Kampagne ist mit einem digitalen Auftritt und Social Media-Angebot verknüpft, auf der Interessierte ihre Beobachtungen hochladen und in der Community teilen können.
An zahlreichen Bahnhöfen in Baden-Württemberg entstanden #miniwildnis-Areale. Umgesetzt und unterhalten werden die Flächen von der Deutschen Bahn im Rahmen ihres Nachhaltigkeitsprogramms #dasistgrün für mehr Artenvielfalt. Sie haben eine Größe von 100 bis 600 qm und wurden mit heimischen Pflanzen und regionalem Saatgut bepflanzt. Das #miniwildnis-Branding mit unterschiedlichen Schildern gibt den Flächen ihre Identität. Sie und auch die großformatigen Miniwildnis-Plakate an Bahnhöfen sensibilisieren Reisende für Natur- und Umweltschutz.
Auf kommunalen, gewerblichen oder privaten Flächen, in der Stadt und auf dem Land. Überall ergeben sich Möglichkeiten. Jeder Quadratmeter zählt.
Werbebotschaften – der Motor für den Verkauf
Webdesign – was müssen Unternehmen beachten?
Welche Werbe- und Designtrends sind für 2024 zu erwarten?
Limitierte Editionen: Das Phänomen von exklusiven Sneaker-Veröffentlichungen
To-go-Verpackungen mit Persönlichkeit
Die Vorteile eines eigenen Website-Servers: Das sind sie
Veröffentlichung der eigenen Arbeit
Den Ort finden, an dem Kreativität am besten entsteht
Deutsches Design beim Bauen – das sind die wichtigsten Merkmale
Ein praktischer Leitfaden für Marketer, die KI nutzen wollen
Warum mehrsprachiger Content unerlässlich für globale Marken ist
Designmöglichkeiten in Windows: So personalisierst du deinen Desktop
Die besten Online-Tools zum Gestalten von Kalendern
Digitale Kunst: Fusion von Technologie und Kreativität
Die Macht der Farben: Farbpsychologie im Webdesign
Lebenslauf mit Software-Tools grafisch aufpeppen
Nachhaltige vegane Etiketten drucken lassen – ist das möglich?
Machen Sie Ihr Videografie-Portfolio zum Hingucker: Expertenrat und Strategien
Trends im Onlineshop-Webdesign: was funktioniert 2023?