Der Atlas – Wissensträger oder Nostalgie?
Mit der Zunahme von Online-Plattformen wie Google Maps verliert die Fähigkeit des Kartenlesens heute immer mehr an Bedeutung. Die gleichbleibende Gestaltung des Altas wird mit der steigenden Fülle an Informationen zunehmend unübersichtlicher, das Online-Angebot immer interaktiver und attraktiver.
Wie also kann der analoge Atlas so optimiert werden, dass er für junge Menschen ebenso interaktiv, persönlich und einladend wird wie seine digitalen Verwandten?
Atlanten werden häufig aufgrund ihres Erinnerungsgehaltes über Jahre hinweg aufbewahrt. Durch die Integration persönlicher Informationen ähnlich Facebook Places wird dieser Erinnerungsgehalt ausgebaut und mit der Beständigkeit des Mediums Buch verknüpft. Zudem werden die für Online-Karten ausschlaggebenden Funktionen wie Ein-/Ausblenden von Ebenen, Filtern von Informationen, Verfügbarkeit von Zusatzinfos und das Speichern persönlicher Informationen auf das analoge Medium Buch übertragen.
Durch eine Strukturierung der Kartenthematiken entstehen Kartenblöcke mit jeweils einer Grundkarte und dazugehörigen Themenkarten. Die Grundkarte wird auf eine klappbare Seite gedruckt, Themenkarten auf Transparentpapier und Folien. Durch diesen Buchaufbau kann die Grundkarte unter jede beliebige(n) Informationsebene(n) eines Blocks eingeblendet werden. Ein eigener Kartenblock dient der Eintragung der eigenen besuchten Orte, UNESCO-Stätten und Strecken. Der Leser gestaltet die Infos aktiv mit.
Eine Bachelorarbeit im Rahmen des Studiengangs Mediendesign an der DHBW Ravensburg. Mit freundlicher Unterstützung durch den Schulverlag Westermann.
Tanja Fischer
tanja@fischergz.de
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