Titelsequenz für Interstellar

Animierte Wiedergabe von komplexen, narrativen Elementen in einer grafisch, abstrahierten Darstellung

Vor kurzem überwältigte mich der Film „Interstellar“ von Christopher Nolan mit seinen beeindruckenden Szenarien des Weltalls und einer bemerkenswerten Bildsprache. Raum-Zeit-Gefüge, Gravitationstheorie, Quantenmechanik und sogenannte Wurmlöcher werden auf der spektakulären Reise der Protagonisten durchs All thematisiert.

Als Kommunikationsdesigner, spezialisiert auf Motion Design, ist auffällig, dass Interstellar keinen Vorspann hat. Obwohl dieser Film visuelles Potenzial bietet.

Kommunikativ besonders reizvoll sind Titelsequenzen, die meist ein Kunstwerk für sich sind. Denn neben der rein informativen Aufzählung des Stabs und Produktionsteams führt ein Filmvorspann in das Thema ein und bereitet auf die Narrative geeignet vor. Zudem muss sie in kürzester Zeit unterhaltsam genug sein, um das Interesse des Zuschauers zu wecken. Sie ist eine gelungene Kombination aus Grafik, Animation, Audio und Typografie.

In meiner Bachelorarbeit habe ich mich mit diesem Thema befasst und eine Titelsequenz für Nolans „Interstellar“ kreiert. Dabei habe ich mich auf eine grafisch, abstrahierte Darstellung festgelegt, als Kontrast zu den realistischen Szenarien des Films.

Design
Cyra Henn
Bachelorarbeit Kommunikationsdesign
HTW Hochschule für Technik und Wirtschaft

Betreuung
Prof. Klaus Baumgart
Jan Marius Bansche
Gisela Matthes